Gottfried I. VON EPPSTEIN

Gottfried I. VON EPPSTEIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gottfried I. VON EPPSTEIN
Beruf Herr
Religionszugehörigkeit römisch-katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1160 bis 1169 Eppstein, LK Main-Taunus-Kreis, RB Darmstadt, Hessen nach diesem Ort suchen
Bestattung St. Mariengreden, Mainz, Rheinland-Pfalz nach diesem Ort suchen
Tod 1192 bis 1223
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Isalda VON WIED

Notizen zu dieser Person

Gottfried I. von Eppstein (* ca. 1169 oder ca. 1160oder 1165 in Eppstein; † 1223, beigesetzt in St. Mariengreden in Mainz[1]) war ein Adliger des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadlig und stellten im 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten.[4]

Gottfried I. war der Sohn von Gerhard I. von Eppstein (vorher Gerhard II. oder III. von Hainhausen oder Hagenhausen genannt)[1]. Der Name der Mutter ist nicht bekannt. Erstmals erwähnt wurde er 1189[5].

Er war verheiratet mit Isalda von Wied[1] (* unbekannt; † unbekannt), einer Tochter von Graf Dietrich I. von Wied und Schwester des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Theoderich II. von Wied[6]. Folgende Kinder gingen aus dieser Ehe hervor:

Siegfried III. von Eppstein[1] (* 1194 oder 1195; † 9. März 1249), Erzbischof von Mainz von 1230 bis 1249
Gerhard II. von Eppstein (* etwa 1195; † 1249)[1], er nannte sich ab 1219 Gerhard von Braubach
Gottfried II. von Eppstein (* etwa 1199; † zwischen dem 15. März 1272 und dem 30. September 1278)[1]

Über Gottfrieds Ehefrau Isalda machten die Eppsteiner in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit der Hälfte der Grafschaft Wied mit den Burgen Olbrück und Altwied ihre erste große Erbschaft: Die Söhne Gerhard II. und Gottfried II. einigten sich auf eine Teilung des Erbes, stellten aber sicher, dass die Besitzungen beider Linien verzahnt blieben, denn die Burgen – auch die namensgebende Burg Eppstein – wurden unter den Söhnen jeweils geteilt.[4]
Einzelnachweise
Europäische Stammtafeln, von Detlev Schwennicke, New Series, Vol. XVII, Tafel 24, abgerufen auf der Webseite Our Royal, Titled, Noble, and Commoner Ancestors & Cousins
Datensatz auf Gedbas zu: Gottfried I. von Eppstein, abgerufen am 25. Oktober 2015
Datensatz auf Genealogie Eberhard zu: Gottfried I. von Eppstein, abgerufen am 25. Oktober 2015
Regina Schäfer: Die Herren von Eppstein – Herrschaftsausübung, Verwaltung und Besitz eines Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter, Seite 25ff, 2000. ISBN 3-930221-08-X, EAN 9783930221080
Eppstein, Gottfried I. von. Hessische Biografie. (Stand: 11. März 2010). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Regina Schäfer: Die Herren von Eppstein – Herrschaftsausübung, Verwaltung und Besitz eines Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter, Seite 22, 2000. ISBN 3-930221-08-X, EAN 9783930221080

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/ritatscheck?lang=de&pz=rita&nz=spatscheck&p=gottfried+i.&n=von+eppstein
2 https://gw.geneanet.org/ritatscheck?lang=de&pz=rita&nz=spatscheck&p=gerhard+ii.&n=von+hagenhausen https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Eppstein)

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