Wigandus VON SASSEN

Wigandus VON SASSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wigandus VON SASSEN
Name de Grunenberg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1140 Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod etwa 31. Dezember 1233 Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1170 Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1170
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
Gutte GÜLDEN

Notizen zu dieser Person

Q: Freundliche Mitteilung von Herrn Hans-Erich Braune, Kassel: SASSEN V. Wigandus De Grunenberg, * um 1150 † um 1233 in Frankfurt oo K um 1175 in Frankfurt mit AUREA=GÖLDEN Gutte. = Wigandus de Sassen. Er zinst vom Haus Schieferstein, das er (vor 1230) an Ulricus Longus, carnifex, Schöffe, für 100 Mark Kölnisch verkauft hatte, gegen eine ewige Gülte. Diese Gülte legiert er "seniori masculo de stirpe mea dicta de Sasse n possidere in aeternum". Das von Haas 1782 gedruckte und von Scriba 1847 übernommene Regest einer unbekannten Urkunde von 1214 über Wigandus de Sassen in Grünberg, das in späteren Publikationen, auch bei Steudel immer wieder erwähnt wurde, erweckte bei uns (Friederichs/Merling) wegen gewisser Datierungsschwierigkeiten und zeitlich nicht einzuordnender Beziehungen Wigands zu Wetzlar und Frankfurt so starke Zweifel, daß eine Spezialuntersuchung über die angebliche Urkunde von 1214 notwendig wurde. Aus diesem Grund sah sich auch der Verfasser der in der HFK begonnenen Arbeit zur Genealogie der v.Sassen zu einer Untersuchung bis zur Klärung dieser Urkundenfrage veranlaßt. Äußerst verdächtig schien, daß das von Haas gegebene Regest aus 1214 sich inhaltlich fast völlig mit der bei Baur, Hess.Urk.Buch, I 330 Nr.476 unter 1314 VI 18 mitgeteilten Urkunde deckt, die sich aber auf den plebanus Wigandus IV de Sassen, den Urenkel Wigands I bezieht. Haas stützt sich auf das 1729 erschienene Werk von Ayrmann. Aus diesem nur noch in wenigen Exemplaren erhaltenen Druck, den wir erst nach 3/4 jährigem Suchen einsehen konnten, ergibt sich klar, daß lediglich ein Druckfehler die Urkunde von 1214 geschaffen hat! Ayrmann sagt nämlich a.a.O S.5: "Primi, quorum mentionem in litteris anno 1290 scriptis reperi, sunt, Henricus et Volpertus seniores, dicti de Sassen...". Nach Erwähnungen aus 1318, 1335 und 1344 fährt er fort (S.6): "De Grunbergensibus procu l dubio fuit Wigandus de Sassen, qui anno 1214 Antonianus Grunbergensibus donavit." Wenn dann wieder Urkunden aus 1331, 1335, 1344, 1345 und 1350 genannt werden, so kann es, im Zusammenhang gewürdigt, keinem Zweifel unterliegen, daß hier der Irrtum nur vom Drucker verursacht wurde. In dem von uns benutzten Exemplar aus der Augsburger Bibliothek ist denn auch die Zahl 1214 handschriftlich mit Tinte aus der Zeit um 1730 in 1314 verbessert. Man hat also schon kurz nach Erscheinen des Buches den Fehler bemerkt. Nach Beseitigung der bisherigen Unklarheit kann also die begonnene Publikation d. Genealogie v.Sassen in Kürze wieder fortgesetzt werden, nach neuesten Untersuchungen sogar um einige frühere Genrationen vermehrt. (1953) Wigandus testiert am 14.10.1230. Jahrgedächtnis vom 31.12. Kinder: 1) SASSEN V. Angelus, ev. * ca. 1170 in Grünberg (?) † vor 1240 in Grünberg oo K ... mit LINDENSTRUT V. Sophia. 2) SCHYFERSTEIN Ludowicus De Grunenberg, * um 1175 † um 1237 in Frankfurt oo K um 1200 in Frankfurt mit AUHEIM DE NN. Quellen: n HFK Bd.2/228 [Problem: Die Geburt des Sohnes Angelus ist mit „ca. 1170“ angegeben; die Heirat mit „um 1175“. Bedeutet dies, daß Angelus kein Sohn dieser Ehe ist?] [Deshalb hier die Datumsangaben von Herrn Günther übernommen:] 2. Q: Karl-Ludwig Günther: „Wiegel, Erb und ein Fund in einer alten Bibel“ in HFK, Heft 5 und 6; 1287168: DICTUS DE SASSEN / DE GRUNENBERG, Wigandus I., * c.1140 (Frankfurt?) Zinst vom Haus „Schieferstein“ in Frankfurt, das er vor 1230 dem Frankfurter Schöffen Ulricus Carnifex (= Ulricus Longus) für 100 Mark kölnisch gegen eine ewige Gülte verkauft, die er in seinem Testament, das er „in die Calixti“ <14.10. > 1230 errichtete, „seniori masculo de stirpe mea dicta de Sassen possidere in aeternum“ legiert. + 31.12.(1232/34) Frankfurt oo c.1170 (Grünberg?) 1287169: AUREA/GÜLDEN, Gutte, * c.1145/50 (Grünberg), + 14.4.**** (Frankfurt?)

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Titel PrauseRode April 2020
Beschreibung actual family tree
Hochgeladen 2020-04-10 13:51:19.0
Einsender user's avatar Volker Prause
E-Mail vprause@warpmail.net
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