Hinrigge Edler und Freyer VON BALTHASAR

Hinrigge Edler und Freyer VON BALTHASAR

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hinrigge Edler und Freyer VON BALTHASAR

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1496 Igels / Schweiz nach diesem Ort suchen
Tod nach 1560 Quotshausen nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1534 Quotshausen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1534
Quotshausen
Elisabeth COTZHUSEN

Notizen zu dieser Person

Quelle: Hans-Dieter Balzer aus Gevelsberg: HvB geistert durch viele Listen; genannt 1496 ? Er wird als Edler undFreyer Balthasar bezeichnet. Um 1530 ist eine Schweizer - Familie Balthasar nach Hessen in den"Breidenbacher Grund" gekommen, heute Biedenkopf- Wallau. Diese Nachricht stammt von Ferdinand BennoTrutz Friedrich Wilhelm Balthasar, er hat weitere Daten zu den Ca-Balzar in der Schweiz gefunden. Trutzist ein Schwager des Eberhard Winkhaus. HvB könnte im Jahr 1529 mit Zwingli von Strassburg aus in10- taegigen Ritt zu Luther nach Marburg gekommen sein ??? Zweifel !!! Martin Bucer evtl. Pate bei Martin Baltzer ? 1933 und 1936 haben diePfarrer Heinrich und Johannes Balzer in der Schweiz geforscht, sind aber aus best. Gründen nicht überAlvaneu ( Balzer Sippe Giessen) hinausgekommen ! Geburtsname: (Cabalzar ) Quelle: Klaus Günther Schäfer, Essen: (sagt: Quelle umstritten. Nach anderen Angaben kein nachgewiesenerZusammenhang) Hinrigge, Edler und Freyer Balthasar war Zeitgenosse Luthers. Er istvermutlich im Gefolge des Reformators Zwingli als dessen Begleitschutz (Obristleutnant) zu den"Marburger Gesprächen" gekommen. Ob jener Hinrigge von B. aus dem Geschlecht der vonBalthasar aus Burgund stammt, war bisher nicht zu ermitteln. Er kam offensichtlichaus der Schweiz. Tatsache ist: 4 Brüder oder Vettern sind wegen ihresGlaubens aus ihrer Heimat vertrieben worden. Laut einer Notiz von Trutz Balthasar, Darmstadt, ist ein Zweig der B. um 1530 in den Breidenbacher Grundgekommen. BALTHASAR = BALTZER, BALZER, BALSER, BALSE. Der Name Balthasar istein aus dem Häbräischen in den christlichen Kalender übergegangener Name und bedeutet:"Glänzender Fürst", auch "Gott schütze sein Leben". Er wurdein Deutschland populär durch die heiligen Drei Könige Caspar, Melchiorund Balthasar. Beweis hierfür ist der alte Brauch, am Dreikönigstag, dem 6.Januar die drei Anfangsbuchstaben C+M+B zu schreiben als Schutzgegen böse Geister. Vermutlich stammt das Kreuz des ältesten hessischen BalserFamilienwappen auch von daher. Dieses älteste hessische Balzer-Familienwappen befindet sich auf dem Grabstein der Sophie Marie Balser, geb. Möller gest. Giessen 1708, auf dem alten Friedhof an der Kapelle. Später findet es sich nochmals 1797 und 1826 aufSiegelabdrücken des Hessischen Geheimen Rates August Gottfried Balser. Das Wappen ist abgebildet: im Riedeseelschen Samtarchiv in Lauterbach, im Stadtarchiv Friedberg u. im Siebmacher Wappenbuch. Weiteres bedeutendes Mitgliedder Familie ist Ludwig Balser, geb. Darmstadt 22.08.1845, Professor und Oberstudienrat an der Liebig-Oberrealschule in Darmstadt. Verfasser zahlreicher mathematischer Schriften. Wahrscheinlich stammen die B.aus der Schweiz. Die heutigen "von Balthasar" in der Schweiz stammen von dem1531 in Luzern eingebürgerten von Balthasar ab. Letzter sehr bekannte "von Balthasar" war HANS URS VON BALTHASAR +, katholisch kirchlicher Würdenträger. Er stand vor der Ernennung zum Kardinal. Diese nachfolgende (Balthasar, Baltzer, Balzer, Balserusw.)Genealogie ist in fast 100 jähriger Forschungsarbeit entstanden. Es haben unter anderen nachfolgende Personen daran gearbeitet: Dekan Christian Baltzer, Wiesbaden, 1919; Dr. Heinrich Balzer,Wiesbaden, 1934; Trutz Balthasar, Darmstadt; Willi Carl Balzar, Frankfurt a. M.,1935; Pfarrer Kamper, Laaspe; Pfarrer Schareina, Birnbach; Pfarrer Endres, Beilstein; Pfarrer Jacobi, Flammersfeld; Pfarrer Schmeders, Kirburg;Hans Völmel Herbron; Carl Heinzemann, Saarbrücken; Pfarrer Hermann Knodt,Bad Nauheim/Friedberg, 1951; Dr. Max Balzer, Marl-Hüls, 1964; Otto Stumpf, Giessen; Richard Goldmann, Dortmund, 1967; Margarete Brüning,Hamburg, 1970; Dr. Herbert Leube, Limburgerhof; Pfarrdiakon Günther Meinhardt, Niedernhausen; Hans-Dieter Balzer, Gevelsberg, 1991; Franz Roman,Hanau; Dr. Walter Seibert, Hamburg; Wilfried Jäckel, Friedberg; Brigitte vonHüls, Dieburg; Fritz Claes, Langenfeld; Philip Keene Baltzer, Raleigh, NC,USA, 1994; Peter W. Schmidt, Neuss, 1994; Horst Baltzer, Peiting, 1994;Herbert Henkel, Lüdenscheid 2000. An öffentliche Quellen wurden folgende Archive benutz: Family History Library (FHL), Salt Lake City, USA; Die Hessischen Staatsarchive in Darmstadt, Wiesbaden und Marburg; Das Stadtarchiv und dasUniversitätsarchiv in Giessen; Das Archiv der Evgl. Kirche Hessen und Nassau inDarmstadt. Zusammengestellt wurde die Genealogie in dieser Form von HorstBaltzer, Peiting.

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Hochgeladen 2022-08-17 17:32:41.0
Einsender user's avatar Herbert Henkel
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