August Peter NISSEN

August Peter NISSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name August Peter NISSEN
Beruf Bauunternehmer

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1880 Raum Leck - Ladelund nach diesem Ort suchen
Tod 1930 Raum Flensburg nach diesem Ort suchen
Heirat 1900 Raum Leck Ladelund nach diesem Ort suchen [2]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1900
Raum Leck Ladelund
NN NN

Notizen zu dieser Person

Notiz Dachreiter : Im Mittelalter galt der mit Pferd und Reiter verzierte Firstziegel, der traditionelle Dachreiter, als Statussymbol der Kreuzritter. Er sollte Glück bringen und die Hausbewohner beschützen. Bericht Flensburger Tageblatt den 25.1.2013 Thea Ketelsen bewohnt ein 100 Jahre altes Haus und widmet ihre Freizeit besonderen Handarbeiten. Achtrup. Es ist das wohl auffälligste Haus im Ort. In der Ladelunder Straße 11 steht das Heim von Thea Ketelsen (Foto). Die 82-Jährige ist stolz auf das inzwischen 100 Jahre alte Gebäude, das bereits ihren Eltern gehörte. Und sie kennt seine Geschichte ganz genau. Bauherr war der Architekt August Peter Nissen. Er entwarf und baute das Haus ganz nach seinen eigenen Vorstellungen, ohne sich an den üblichen Stil der Zeit zu halten. Doch scheinbar kostete so viel Kreativität auch viel Geld - das der Architekt wohl nicht hatte. Noch im Jahr ihrer Fertigstellung verkaufte August Peter Nissen seine besonderen vier Wände an Nicolai Jürgensen. Er war Thea Ketelsens Vater und Geschäftsführers der damaligen Meiereigenossenschaft Achtrup. Im Vorbeigehen fallen sofort die an drei Seiten des Daches kreuzweise angeordnete Pferdeköpfe auf. Bei diesen handelt es sich, wie Arne Träger als Mitglied des "Arbeitskreises Achtruper Chronik" erst kürzlich herausgefunden hat, um ein Statussymbol der einstigen Kreuzritter. Es soll zum einen Glück bringen, zum anderen die Bewohner des Hauses beschützen. Rundbogen, eigenwillig gestaltete Fenster aus besonders stabilem Holz und exakt 100 Jahre alte Dachziegel zählen, wie Thea Ketelsen berichtet, zu weiteren Merkmalen des Wohnhauses - in dem sie nicht nur selbst Aufwuchs, sondern auch ihre vier Töchter großzog. Sehr dankbar ist sie dem Achtruper Bauunternehmer Hans-Waldemar Johannsen dafür, dass er sich seit 1983 mit viel Umsicht und Sachverstand um den Erhalt des Gebäudes kümmert. "Seitdem gehören Sturmschäden der Vergangenheit an", stellt sie fest. Neben dem Haus hinterließ ihr Vater Thea Ketelsen allerdings noch andere Besonderheiten. Er brachte seiner Tochter bei, Hardanger und Locharbeiten zu fertigen. Diese Handarbeitstechniken sind noch weit älter als die Ziegeln auf dem Dach, aber auch sie überleben in dem historischen Haus. In Form zahlreicher Schmuckstücke - überwiegend Decken aller Größen, Tischläufer und andere Textilien - die Thea Ketelsen noch heute herstellt. ZURÜCK ZU HUSUMER NACHRICHTEN

Quellenangaben

1 Familienchronik
2 Familienarchiv

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Titel
Beschreibung
Hochgeladen 2020-03-19 16:21:30.0
Einsender user's avatar Arne Max Träger
E-Mail arnetraeger@gmx.de
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