Johann ANDERS
♂ Johann ANDERS
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann ANDERS | |||
Beruf | Schneider | |||
Religionszugehörigkeit | evangelisch |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 13. Oktober 1857 | Garki, Großpolen, Polen nach diesem Ort suchen | [1] |
Taufe | 18. Oktober 1857 | Adelnau, Großpolen, Polen nach diesem Ort suchen | [2] |
Tod | 18. August 1939 | Garki, Großpolen, Polen nach diesem Ort suchen | |
Wohnen | zu einem Zeitpunkt zwischen 1857 und 1939 | Garki, Großpolen, Polen nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 24. Februar 1887 | Adelnau, Großpolen, Polen nach diesem Ort suchen | [3] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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24. Februar 1887 Adelnau, Großpolen, Polen |
Caroline ROSTALSKI |
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Notizen zu dieser Person
Familiengeschichte von Johannes ANDERS.Seite 24 Einer aus der Sippe, nämlich der Onkel Johann, Vaters jüngerer Bruder,verdient wegen seiner Originalität, und wenn auch nur mit wenigenStrichen, doch besonders festgehalten zu werden. Er warzusammengesetzt aus Witz und trockenem Humor. Es würde sich verlohnen,eine Sammlung seiner Anekdoten nieder zu schreiben. Er hatte denrichtigen Lebensstil herausgefunden und diese Erkenntnis in die Tatumzusetzen verstanden. Das war ihm höchstes Ideal auf dieser Welt. Wiewusste er sich zu schonen, dafür aber andere für sich in unangenehmeund schwere Arbeiten humorvoll und listig einzuschalten. Allenirgendwie lautgewordenen Neuigkeiten im Dorf ging er noch, ergänzteoder umsponn sie mit lustigen und schalkhaften Übertreibungen undbrachte sie schnellstens unter "strengster Verschwiegenheit" anjedermann. Wenn alle anderen noch tief in der Arbeit steckten, ruhteer bereits vom Nichtstun aus und ging zu Nachbarn auf Klatschbesuch.Er konnte sich das leisten, weil er eine Frau als Ehegespons gewonnenhatte, die ohne den geringsten Vorwurf gegen ihn alle Arbeiten für ihnauf sich nahm und ihn noch bediente. Zudem war er ein ausgesprochenerAngsthase, den die miauenden Katzen schon erzittern ließen. Einmal:das Ehepaar ist schon zu Bett gegangen und wie das auf dem Land soüblich ist, lagen sie in einem Bett. Beide erwachten, weil Geräuscheüber ihnen auf dem Boden laut wurden. Seine Frau forderte ihn auf,nach dem Rechten zu sehen. Nicht nur, dass er das selbstverständlichaus Angst ablehnte, sondern er benutzte den Augenblick, als sich seineFrau aufrichtete, um nach dem Licht zu greifen, und quartierte vomRande des Bettes an die Wand. Schließlich half ihm nichts. Er musstewenigstens mit der Tante mitgehen, die sie entschlossen hatte, selbstnachzusehen, was auf dem Boden vorgehe. Natürlich musste die Tante dieTreppe zuerst hochsteigen und er folgte zaghaft. Und ihm diesenAngstschweiß herauszupressen, hat es eine Henne vermocht, die auf demBoden versehentlich eingesperrt worden ist.
Quellenangaben
1 | Internetseite der Mormonen (Adelnau), Kirchenbuch 1821-1866, Batch Nr.: C998361 Autor: Internetseiten der Mormonen Angaben zur Veröffentlichung: Name: Einträge aus den Kirchenbüchern (1821-1866) von Adelnau; |
2 | Kirchenbuch (Adelnau) Autor: Internetseiten der Mormonen Angaben zur Veröffentlichung: Name: Auszug aus den Kirchenbüchern (1821-1866) Adelnau; |
3 | Kirchenbuch (Adelnau) Autor: Internetseiten der Mormonen Angaben zur Veröffentlichung: Name: Auszug aus den Kirchenbüchern (1821-1866) Adelnau; |
Datenbank
Titel | AGST_Ahnenforschung 201910 |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2019-10-30 12:09:41.0 |
Einsender | Jürgen Thannhäuser |
thannhaeuser.ahnen@arcor.de | |
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