Wilhelm VON LANDECK

Wilhelm VON LANDECK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Wilhelm VON LANDECK

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1426 [2] [3]
Tod 1481 Gengenbach nach diesem Ort suchen [4] [5]
Heirat etwa 1453

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1453
Ennelin VON RAMSTEIN

Notizen zu dieser Person

Genannt 1442/80. Junker zu Hochfelden im Elsaß,
Reichsschultheiß Gengenbach 1475-1480, ernannt
vom Abt der Reichsabtei Gengenbach.
(G. Todt)
............................

Vollständiger Familienname: Von Landeck zu Hochfelden.
"Schultheiß in Gengenbach 1475-80".
(Friedrich Mussler)
............................

... des Hans Sohn J Wilhelm Landeck empfing 1442. 17. 12.
von Herrn Georg von Ochsenstein Güter in Eckendorf, SchnershennT VvTlgotheim,
Westhausen, Winzenheim, Küttelsheim und Sesenheim gemeinsam mit seinem
Bruder Heinz zu Mannlehen, Amtmann in Hochfelden 1460, 1470,
von der Pfalz mit Lehen in Hochfelden belehnt 1461, Lehnsmann der Herren von
Geroldseck 1466 und der Abtei Gengenbach 1467, seit 1475 und noch 1480 Schultheiß
in Gengenbach, wohl 1481 nicht mehr am Leben.
Seine Gattin Ennelin (Endlin) von Ramstein (aus dem Geschlechte d. N. im Wasgau)
brachte ihm ein Haus zu Haslach als Mitgift; dieselbe verkaufte 1453. 6. 12. Haus und
Scheuer in Haslach, die sie von Friedrich von Buchhorn et ux. Suse Röderin ererbt hatte,
und 1455. 24. 6. drei Höfe in Büchern, B.-A. Wolfach.
Kinder: 1) Heinricus Landecke, 1483. 14. 1. vom Junker Georg Herrn zu Ochsenstein,
1490. 11. 11. von Heinrich Grafen von Zweibrücken, Herrn zu Bitsch und Ochsenstein,
mit obigem Lehen belehnt, 1489 armiger residens in Reichshofen. Die nach seinem Tode
heimgefallenen Lehen empfing 1514 Wolfgang Voltz. 2) Honorabilis dnus. Johannes L.,
vicarius chori ecclesiae Argentinensis, todt 1489. 5. 11. 3) Margarethe (1489 Merga),
verm. 1493 an Gerhard Ulner von Dieburg, verkaufte 1500. 18. 12. als Witwe mit ihren
Geschwistern das Schloß Wyler.

Wappen: In R. zwei s. Querbalken - das Wappen der Dynasten von Ochsenstein - und
zwischen denselben als Beizeichen drei g. Sterne neben einander; H.: zwei r. Büffelhörner, darauf je
ein g. Stern zwischen zwei s. Querstreifen und dazwischen der dritte g. Stern; Hd.: r. s. So führten das Wappen nach den Pfälzischen Lehnsbüchern des General-Landes-Archivs I, fol. 203 Hans 1423 und Wilhelm 1461. Ebenso im Codex Bueheler, fol. 82a, nur fehlen hier die Sterne auf den Hörnern.
Auf gekr. Helme zwei auswärts mit Schirmbrettansätzen versehene r. Hörner mit s. Querstreifen -
ohne Sterne - : Donaueschinger Wappenbücher II, fol. 170 «von Landegg». So, mit gekröntem Helme, zeigen das Wappen die Siegel Wilhelms (S. WILHELM. LANDECKER.) 1480. 10. 7. und (ohne
die Schirmbrettansätze) Heinrichs Landecke 1483. 14. 1. und 1490. 11. 11.
Das Wappenbuch des Georg von Stadion gibt pag. 285 das Wappen des Wil-
helm Landegg: In R. zwei s. Querbalken; H.: zwei wie der Schild getheilte
Hörner mit Schirmbrettansätzen; Hd: r. s.
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd2/0433?sid=f763e71c9cecaa21f9fb223a05013117
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Die Schwierigkeiten und Nöte, mit denen solche Hofmeier manchmal konfrontiert waren, lässt eine Urkunde vom 14. März 1447 erahnen. Der Neuershauser Spitalmeier Clewy Deck hatte bis vor einiger Zeit zusätzlich auch den Hugstetter Spitalhof bewirtschaftet. Als es sich aber infolge eines Krieges oder einer Fehde "gefügte, das die Marck verbrannt wurde", die Marchorte also schweren Schaden litten, hatte Deck den Hugstetter Hof aufgeben müssen. Allerdings hatte ihm das dortige Dorfgericht im Namen des Herrn Hans von Landeck – gleichsam als Entschädigung für verlorene Mühe - gestattet, eine Wiese dieses Hofes weiterhin zu nutzen. Diese Entscheidung wurde jedoch vom Spital als Eigentümer in Zweifel gezogen und vor dem Schultheiß und Rat zu Freiburg zur Verhandlung gebracht. Wie sie letztlich ausging, ist leider unbekannt.
http://www.march.de/1061
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1475 Juni 7 (Mi. v. Medardus) (Juni 8 ?)
Aubrecht v. Súnchingen, Vogt zu Oberndorf, als Gemeiner, Wilhelm v. Landeck (Landegk), Schultheiß
zu Gengenbach, und Jorg Schedell zu Offenburg als Zusätze von Seiten des Gangolf Herrn zu
Hohengeroldseck (Hochenngeroltzegk) und Hans Wolflin, Keller zu Hornberg, und Heinrich Eckhart,
Schultheiß zu Dornhan, als Zusätze von Seiten des Abtes Jörg von Alpirsbach (Alperspach) entscheiden
die folgenden Streitpunkte zwischen Gangolf v. Hohengeroldseck und dem Kloster: ....
http://www.buehler-hd.de/reg/regesten5_1.pdf
............

1476 Apr. 13 (Sa. Ostertag abent), Reichenbach (Richem-) bei Schuttern (Schutter)
Auf Verlangen Diepolds Herrn zu Hohengeroldseck (-geroltzecke) und Bolchen beurkundet, Jakobus
Ottelin von Gengenbach, Straßburger Kleriker und kaiserlicher Notar, im Beisein von Wilhelm v.
Landeck, Schultheiß zu Gengenbach, und Junker Erasmus Harmerspach ....
SA. : NS. des Jakobus Ottelin von Gengenbach; Wilhelm v. Landeck; Erasmus Harmerspach.
Abschr. Pap.
GLA 67/636 fol. 235- 237.
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Die Reichsschultheißen bis 1810
1477 Wilhelm von Landeck
https://de.wikipedia.org/wiki/Gengenbach
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1480 Apr. 4 (Oster zinstag)
Diebold Herr zu Hohengeroldseck (-geroltzegk) und zu Bolchen verkauft Hans Ruf, Bürger zu
Gengenbach, 5 fl. jährl. Zins von seinem Zoll am Schönberg (Schúmberg) um 100 fl. Rh, und stellt
Vogt und Richter des Schönberges als Bürgen.
Sr. : (1) d. A. ; (2) Wilhelm v. Landeck (Landegk), Schultheiß zu Gengenbach, für Vogt und
Richter zu Schönberg.
S. : (1); (2).
Ausf. Perg. GLA 27/ 46
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Friedrich Moßwender der Aeltere gen. Magister von Hagenau im Elsaß empfing 1481
nach dem Tode des Wilhelm Landeck, 1480 Schultheißen zu Gengenbach, aus dem Bastardengeschlechte
der Herren von Ochsenstein, das Schlößchen Weiler, Wiler, bei Reichenbach als Geroldseckisches Lehen.
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1919bd3/0126
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Siegel Wilhelm Landegks auf Urkunde von 1480 :
Schild fuenfmal getheilt, auf dem dritten Platze drei neben
einander stehende Sterne; gekroenter Helm mit
wehenden Decken, 2 aussen mit Kamm verzierte Hoerner,
Umschrift: S.wilhelm.landecker.
(FUB IV-2)
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Enneli verheiratete sich mit Wilhelm von Landeck, der Schultheiß
der Reichsstadt Gengenbach wurde (1475, 1480). Aus ihrer Verwandtschaft zu den
von Ramsteinweiler ergaben sich später Anrechte an das Schlößlein Weiler.
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
50. Jahresband.1970
Seite: 444
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0446/ocr?sid=2c1a14995ef72ab41a01081306c8dc0f
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Quellenangaben

1 Ahnenliste Mundle
Autor: Guenter H. Todt
2 Ahnenliste Held
Autor: Guenter H. Todt
Angaben zur Veröffentlichung: Oct 2006
3 date estimated (from parents' marriage)
4 e-mail - Gabriel Ramstein
5 Universitaetsbibliothek Heidelberg
Angaben zur Veröffentlichung: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/

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Titel HELD-Hornikel-Rockey-Linn
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Hochgeladen 2019-04-27 14:52:34.0
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