Petrus DE SPINA

Petrus DE SPINA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Petrus DE SPINA [1]
Name Peter II. de Spina
Beruf Arzt, Leibarzt mehrerer Fürstenfamilien.
title Professor der Medizin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. März 1563 [2] [3]
Bestattung Heidelberg, Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen [4]
Tod 7. Oktober 1622 Heidelberg, Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen [5] [6]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Agatha VON PALANT

Notizen zu dieser Person

Wie bereits sein Vater Peter de Spina I. und später sein Sohn Peter de Spina III. wählte auch Peter de Spina II. den medizinischen Beruf. Peter de Spina II. studierte ab 1578 zunächst in Basel, ab 1580 in Jena, dann in Paris und ab 1585 in Padua. Im Jahr 1587 wurde er mit der Dissertation Kommen Atmung und Verdauung durch willkürliche oder unwillkürliche Bewegungen zustande? in Basel zum Dr. med. promoviert. Nach praktischer Tätigkeit als Arzt in Aachen von 1588 bis 1599, wo er auch Mitglied des reformierten Kirchenrats und Ratsherr war, kam de Spina 1599 als Leibarzt des Kurfürsten nach Heidelberg. 1617 wurde er in Heidelberg Dekan der medizinischen Fakultät, zwei Jahre später Rektor. In Heidelberg musste er noch die Belagerung und Einnahme der Stadt durch den Feldherrn Tilly 1622 erleben, worauf er aus Kummer verstarb. Seine letzte Ruhestätte fand er in der Heidelberger Peterskirche. Peter de Spina II. galt als einer der renommiertesten Ärzte seiner Zeit. Sein Heidelberger Wohnsitz ging nach seinem Tod 1622 an seinen Sohn über.[1] Die Vita, die sein Biograph Balthasar Venator 1625 im Auftrag der Witwe und der Söhne verfasste, ist eine wichtige Quelle zur Geschichte Heidelbergs im Dreißigjährigen Krieg. Ihm und seinem gleichnamigen Sohn ist die Rettung des Universitätsarchivs nach Heilbronn zu verdanken. Von Heilbronn aus gelangte es über Frankfurt am Main nach Frankenthal, bis der Sohn es 1651 persönlich an den Kurfürsten zurückgab. Die Festrede, die der Sohn darüber am 19. Juli 1651 in Heidelberg hielt, wurde noch im gleichen Jahr in Frankfurt gedruckt.[2] Prominente Patienten von Peter de Spina II. waren unter anderem die Kurfürsten Friedrich IV. und der spätere „Winterkönig“ Friedrich V. wie auch sein Heidelberger Kollege, der berühmte Theologe David Pareus, dem er in seiner letzten Krankheit beistand. Familie Die Familie de Spina stammt ursprünglich aus den Spanischen Niederlanden und stellte eine Reihe herausragender Gelehrter: Peter de Spina II. (* 26. März 1563 in Aachen; † 7. Oktober 1622 in Heidelberg), Medizinprofessor in Heidelberg und Leibarzt Friedrichs IV. von der Pfalz, Sohn von Peter de Spina I. (* 1526 in Armentières; † 1569 in Aachen), Mediziner und Leibarzt von König Christian III. von Dänemark und Norwegen, und von Agnes Burges, war verheiratet mit Guttha (Agatha) von Palant, mit der er mehrere Kinder hatte. Der Sohn Peter de Spina III. (1592-1655) wurde ebenso ein angesehener Mediziner wie auch der Enkel Peter de Spina IV. (1630-1689) und wiederum später dessen Sohn Peter de Spina V. (1661-1741), der unter dem Namen "von Grooßenhaagen" in den Freiherrenstand erhoben wurde. Q: Wikipedia

Quellenangaben

1 HFV Darmstadt
2 HFV Darmstadt
3 Wikipedia
4 Wikipedia
5 HFV Darmstadt
6 Wikipedia

Datenbank

Titel METZIEDER - HEIL - SAAL - HEBERER
Beschreibung Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Etwa 1 % sind fehlerhaft. Habe meist nicht mehr als angezeigt wird, daher bitte von weiteren Nachfragen absehen. Danke.
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