Jean GALLATINI

Jean GALLATINI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jean GALLATINI
Name DE GRANGES
Besitz Musinens, Bellegarde-sur-Valserine nach diesem Ort suchen [1]
title noble, ecuyer du duc de Savoye [2]
title nobilis, scutifer, Lehnsmann Hzg von Savoyen 28. Juli 1455 Arlod, Bellegarde-sur-Valserine nach diesem Ort suchen [3]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod vor 8. März 1502 [4]
Wohnen [5]
Stiftung 25. Februar 1471 Arlod, Bellegarde-sur-Valserine nach diesem Ort suchen [6]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

CHATEAU-MARTIN?
Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Ehefrau "Chateau-Martin" (vgl. Adams, gen-gen.ch) nicht gen. bei Galiffe, 1, 367, dort werden als Lehen im Michaille (bei Bellegarde-sur-Valserine) lt. Verzeichnissen von 1502 u. 1503 folgende Dörfer gen. Ardonne, Musinens, Grange, Arlod Gallifs Quellen dafür sind zwei Hinweise auf Quellen, die 1770 und 1786 Beurkundung der Nobilität der Familie durch Syndict und Rat der Stadt Genf beigebracht wurden (die komplette (?) Akte "Extrait du Regître des affairs des particuliers de la République de Genève Du 6 Avril, 1770. Filiation des branches existantes de la Famille Gallatin depuis que cette Famille est établie à Genève". in: Writings of Albert Gallatin 3, S. 593-599 sowie "Extrait du Regître des affaires des particuliers de la République de Genève: Du 17 novembre, 1786" (S.599-612, mit fehlerhaften Stammbäumen von Adams, ebd, S. 613-615). In beiden Beurkundungen wurden offenbar z.T. dieselben Stücke vorgelegt, die aber nur in der Akte von 1786 inseriert bzw. ausführlicher regestriert sind. Belegstück 1, 1770 (S.594): 1. Noble Jean Gallatin De Granges possédait des fiefs en Michaille riere Ardonne, Granges, Musinnens et Arlaud qui sont des villages dans la Michaille, appert des reconnaissances emphithéotiques passées en 1502 et 1503 en faveur de Jean Gallatin et de ses frères fils du dit, lesquels sont qualifiés de Nobles, Vénérables et Egrèges Hommes Seigneurs dans les dites reconnaissances reçues, Berterius de Saint Martin Notaire. Vid. A, No. 1. 1786 ist explizit auf Urkunden und Akten Bezug genommen: (S.599) Certifions que le dit Sieur Comte de Gallatin s’étant présenté par-devant nous, nous a exhibé les actes suivants, savoir: [Belegstück 8, 1786 (S. 604)]: 8°. Expédition originale sur papier, faite par Garnier et Colognier notaires environ l’an 1560 en faveur de Noble Jean François Colognier et de Claudine, fille de feu Noble Antoine Gallatini, sa femme, de reconnaissances stipulées par Pierre Hudrisseti de Mussel, les 8 mars, 1502, 14 septembre, 1502, ler mars, 1503, et 26 juin, 1503, en faveur des Nobles Claude, Pierre, Louis, et Jean Gallatini, enfants de feu Noble Jean Gallatini, de divers particuliers possédants divers fonds relevants des fiefs acquis des Nobles Bouziers d’Arlod par Noble Jean Gallatini leur père. (siehe zur Familie Hudresseti auch die Diskussion bei https://fr.wikipedia.org/wiki/Discussion:Famille_de_Ch%C3%A2tillon_de_Michaille) Wikitree ist fehlerhaft und vermischt, Adams folgend, Vater (+1502) und Sohn (+1535): Jean Gallatin not only served as an equerry to Philibert, Duke of Savoy, but acceeded in 1498 to the position of one of the Duke's private secretaries, with the title of Viscount. [hier werden wieder Vater und Sohn vermischt?] Later, Pope Leo X appointed him an apostolic judge. In 1510 he was named as a citizen of Geneva, indicating he had been naturalized there. [andererseits wird 1770 explizit gesagt: Ce Jean Gallatin était Secrétaire du Duc de Savyoie, Vicomte Palatin et Protonotaire Apostoliue appert des pièces A, No.3] Jean Gallatin joined in the decree which, in 1535, deposed the Prince Bishop and abrogated the power of the Pope. He died in 1536, the year Calvin came to Geneva, and the Gallatins were so far among the close allies of the great reformer that a considerable number of his letters to them were still preserved by the family until stolen or destroyed by some of the wilder reformers who accompanied the revolutionary armies of France in 1794.' siehe Artikel aus dem hist. Lexikon der Schweiz (http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D25513.php) auch dort sind Vater +1502 und Sohn (+1535) vermischt. Gallatin Ursprünglich aus Granges (Rhône-Alpes) stammendes Geschlecht, dessen erster bekannter Vertreter der 1258 erw. Foucher ist. Ahnherr der Genfer Linie ist Jean (1439-1535), Notar und apostol. Richter, der 1510 ins Bürgerrecht aufgenommen wurde. Die Fam., die während der Reformation zum neuen Glauben übertrat, verfügte über mehrere Güter in Frankreich sowie auf Genfer Gebiet, u.a. ein Gut in Peissy (Satigny). Dieses ging verloren unter dem Kastlan von Peney Jean-Antoine (1645-1719), der wegen Verschwörung und Obrigkeitsbeleidigung verurteilt wurde. 1781 erwarb Jean-Louis (1737-98), der 1776 von Ludwig XVI. in den Grafenstand erhoben worden war, das Gut von Vernier; der damals in Frankreich gelegene Besitz trug ihm in der Folge die Aufgabe ein, an der Abfassung der Eingaben (cahier de doléances) des Adels aus dem Pays du Gex zuhanden der Generalstände von 1789 mitzuwirken. 1803 wurde das Gut von Vernier geschleift. Die Tochter von Jean-Louis, Françoise-Camille Virvaux (1767-1847), kaufte es teilweise zurück; Vernier erhielt ein Stück Land für die Errichtung eines ref. Friedhofs. Vom 16. bis 18. Jh. hat die Fam. G. in Genf zahlreiche Mitglieder des Rats der Zweihundert und des Rats der Fünfzig gestellt, darunter Pierre ( -> 2). Die G. haben sich ferner in fremden Diensten hervorgetan, v.a. in Frankreich, England und Holland. Einige Vertreter der Fam. wählten die geistl. Laufbahn, so Ezéchiel (1685-1733). Abraham (*1650) wurde 1707 von Ks. Joseph I. in den Adelsstand erhoben. 1786 erlaubte der Kl. Rat der Fam. G., das Adelsprädikat zu tragen. Albert ( -> 1) begründete die amerikan. Linie. Archive – AEG, FamA Literatur – Schweiz. Geschlechterbuch 3, 145-150 – A.E. Gallatin, G. iconography, 1934 – R.P. Blanc, Les G.s de Granges, 2001 Autorin/Autor: Catherine Blondel / AHB weitere Literatur: Henry Adams, The Life of Albert Gallatin, Philadelphia 1880 Ehefrau Chateau-Martin nach: http://www.gen-gen.ch/GALLATIN/Pierre/8007 offenbar nach der fehlerhaften Stammtafel bei Adams, Writings, 3, S.613

Quellenangaben

1 Writings of Albert Gallatin Bd.3, 604
Autor: Henry Adams (Hg.)
2 Writings of Albert Gallatin Bd.3, 604f.
Autor: Henry Adams (Hg.)
3 Writings of Albert Gallatin Bd.3, 604
Autor: Henry Adams (Hg.)
4 Writings of Albert Gallatin Bd.3, 593, 604f
Autor: Henry Adams (Hg.)
5 Writings of Albert Gallatin Bd.3, 604f.
Autor: Henry Adams (Hg.)
6 Généalogies Genevoises. Familles admises à la bourgeoisie avant la Réformation., 149
Autor: Choisy, Albert
Angaben zur Veröffentlichung: Geneve 1947

Datenbank

Titel Verwandtschaft Pfeiffer-Merkel
Beschreibung
Ahnentafel der Kinder und Enkel von Dr. jur. Friedrich Pfeiffer (1900-1956). Der Stand ist im Einzelnen durchaus unterschiedlich. Das Ziel einer Validierung aller Vorfahren direkt aus den Quellen ist noch in weiter Ferne.

Noch einige Bemerkungen zum teilweise konfus wirkenden Datenstand:
  • Paten sind wichtig, aber nicht leicht so zu erfassen, dass sie sowohl in GRAMPS als auch GEDBAS oder Geneanet angemessen dargestellt werden. Beim Export-Import über das Gedcom-Format gehen sie leider verloren. Zusammenhanglos erscheinende Personen sind daher oft entweder Paten oder Angehörige von Paten. Z.B. ist Susanne Ballon "fille de deffunt Abraham Ballon" 1681-08-17 eine der Paten bei der Taufe von Marie George. Sowohl Susanne als auch ihr zu diesem Zeitpunkt bereits verstorbener Vater sind daher aufgenommen. 
  • In GRAMPS gibt es die sehr hilfreiche Möglichkeit, mehrere Personen an einem Ereignis zu beteiligen, wie dies ja auch in der Realität stattfindet. Paten sind daher an der Taufe des Kindes in der Rolle "Pate" oder "Patin" beteiligt. In der Regel waren sie auch bei dem Taufakt anwesend. Wo dies nicht der Fall war, ist dies oft vermerkt.
  • Die Quellenangaben erscheinen in Gedbas verstümmelt, weil beim Export/Import nur der Titel mitgenommen wird. In Geneanet (siehe unten) ist die Darstellung in Ordnung.
Die hier präsentierten Daten finden sich mit weiteren Informationen auch in Geneanet, das einige sehr hilfreiche Funktionen bietet, z.B. Übereinstimmungssuche, aber im Gegensatz zu den amerikanischen Webseiten die Daten nicht weitervermarktet. Die kostenlose Registrierung kann ich ebenso empfehlen wie die recht günstige (50 Euro/Jahr)
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Hochgeladen 2021-12-20 18:29:57.0
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