♂ Johann I. SCHEIFFART VON MERODE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann I. SCHEIFFART VON MERODE |
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Beruf
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Herr von Merode |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1230 |
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Taufe
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Tod
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1307/09 |
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Notizen zu dieser Person
ur. 1271-1307, 1209 tot, Ritter, 1293 Herr von halb Merode, Burgmann zu Königskerpen, 1295 Edelbürger von Köln. Er trat 1278 nach dem Tod seines Vaters dessen Nachfolge an und führte vermutlich auch die Vormundschaft über die beiden Söhne Werner IV. und Johann seines ebenfalls gefallenen Bruders Werner. Er wurde, obwohl sein Vater im Gefolge des Grafen von Jülich am Überfall auf die Stadt Aachen beteiligt war, in einer Urkunde vom 20.9.1280 aus unbekannten Gründen ausdrücklich von der in diesem Vertrag ausgehandelten Sühne ausgenommen. Er bat in einer Urkunde vom 27.10.1285 den Kölner Erzbischof Siegfried, ihm seine Schulden von 1500 Mark kölnisch bis zum 18.11. zu stunden, kämpfte 1288 als ,her Sceivaert" in der Schlacht von Worringen auf brabantischer Seite gegen den Erzbischof von Köln, nahm 1295 das von seinem Vater eingegangene Bündnis mit der Stadt Köln wieder auf und wurde gegen eine Jahrespension von 10 Mark deren Außenbürger. Vom 26.9.1299 bis zum 30.1.1306 als brabantischer Amtmann bzw. Burggraf zu Kerpen urkundlich bezeugt. Er führte seit dem 29.10.1301 als erster seiner Familie den Titel Herr von Merode (,dominus de Rode") und war am 22.3.1307 wohl schon seit längerer Zeit Gouverneur des mit Brabant in Personalunion verbundenen Herzogtums Limburg.
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