♂ Daniel JUDE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Daniel JUDE |
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Beruf
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Bürger zu Köln |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1160 |
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Taufe
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Tod
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1218/20 |
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Notizen zu dieser Person
1171/72 puer, 1218 Schöffe. Er führt als erster den Namen Jude. 1178/83: domus in platea Reni et 2 taberne retro iuxta vicum ad eandem domum pertinentes, durch Daniel filius Brunonis an Gerhard Norman vermietet; pistrinum iuxta pomerium Danielis; er erbt von seinem seinem Vater ein Haus mit Grundstück in der Rheingasse; seine Mutter Richmudis hat lebenslängliches Nutzungsrecht. Dieses Haus mit Kornspeicher wird 1170 auf neun Jahre an Gerhard Norman und seine Frau Adelheidis vermietet. 1179 wird der Mietvertrag dann noch einmal um vier Jahre verlängert. Wesentlich später, in einem Eintrag, der um 1198/1212 zu datieren ist, verzichtet Rigmudis, die Mutter des Daniel Jude, zu dessen Gunsten auf die Nutznießung (usumfructum), die sie an der Hälfte des Hauses am Markt neben dem Haus des Phylipp comes hat. Die besagte Haushälfte ist damit Eigentum des Daniel Jude, seiner Frau Sela und deren Kinder. Etwa um 1206 erbt Daniel 1/19 des Hauses benachbart dem Hause Ekehards nach dem Tode Phylipps, des Sohns von Alard de Smithusin und seiner Frau Methildis. Da seine fünf Halbgeschwister de Burgele gleichfalls je ein Neunzehntel erhalten, muss es sich um eine Erbschaft von Seiten der Mutter Rigmudis handeln. Die übrigen Erben kommen sonst in den Kölner Schreinsbüchern nicht vor. Vermutlich handelt es sich nicht um Kölner, zumal auch der Name Smithusin nach Dortmund deutet. 1205/14, etwa 1209 erwirbt Daniel gen. Jude mit Sele weitere 9 Neunzehntel Hausanteile, so dass ihm nunmehr 10/19 gehören. Er besitzt ein Haus in der Rheingasse und hat mit seiner Frau ein Jahrgedächtnis in Kloster Caupe.
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