♂ Anton ZUM BROICH
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Anton ZUM BROICH |
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Beruf
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Großvogt |
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Notizen zu dieser Person
wanderte in das Stift Hildesheim aus, wo er später ein Gut erwarb. Seine erste Frau stammte aus dem Hildesheimischen, sie trat 1686 vom lutherischen zum katholischen Glauben über (Gatzemeyer). Am 5. Oktober 1687 "bey der Abreise des Ehrenachtbahren Antonii zum Broich und seiner Eheliebsten Magdalena nacher dem Stift Hyldesheim" wurde zwischen ihm und seinen Eltern "als primogenitus, welchem vor anderen der Besitz des Hofes gebührt" entschließen solle, ob er die Erbfolge antreten wolle oder nicht. Sollte er vor seiner Ehefrau sterben, so "begibt sie Magdalena sich des Besitzes und praetendirt nichts mehr als die Filial quotam gleich den übrigen ihres Mannes Brüdern und Schwestern" Haubuch, vgl. PFN II.4). Später verzichtete Anton auf die Erbfolge, indem er "sein im Hyldesheimischen habendes Guth hinführo zu besitzen sich erkläret" und zwar zugunsten seines Bruders Peter, wie die "Dispositio inter liberos erecta a Matthia zum Broich et Catharina von Bienolen conjugibus" vom 9. März 1699 ergibt (PFN II.2). Dieser Verzicht wurde von seinem Sohne Johann Ernst unterm 11. Oktober 1717 nochmals ausdrücklich wiederholt (Hausbuch).
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