Unbekannt VON METZ

Unbekannt VON METZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Unbekannt VON METZ
Name von Egisheim
Beruf unbekannt
Religionszugehörigkeit Römisch-katholisch

Ereignisse

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Geburt 952 France nach diesem Ort suchen
Tod France nach diesem Ort suchen
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Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Egisheim
Hugo III. (Raucus) "der Heissere" VON EGISHEIM

Notizen zu dieser Person

Die Gemahlin Heinrichs I. von Dagsburg-Egisheim

Über die Gemahlin Heinrichs I. von Dagsburg-Egisheim sind uns zwar keine Quellenzeugnisse bekannt, man kann jedoch auf Grund einiger wesentlicher Indizien auf ihre Herkunft schließen. So weist uns der Umstand, daß einer der Söhne von Heinrich I., nämlich Albert I., unter anderem den Titel eines Grafen von Moha führte [307 So in einer bei H. BLOCH, Die älteren Urkunden des Klosters S. Vannc zu Verdun, 2. Teil, in: JGLGA 14, Metz 1902, Nr. 62, Seite 86f. abgedruckten Urkunde vom 10. Mai 1096, die Graf Albert von Moha für das Kloster St. Vanne zu Verdun ausgestellt hat.], den Weg. Es ist weder der Titel noch Besitz in Moha in der Familie der DAGSBURG-EGISHEIMER zeitlich vor Albert I. zu finden, so daß daraus geschlossen werden kann, daß Albert I. den Titel und die Herrschaft Moha von seiner Mutter, also der Gemahlin Heinrichs I., geerbt haben muß. Bei der Mutter Alberts muß es sich folglich um eine Tochter des Herren von Moha gehandelt haben.

Ein weiteres Indiz, das diese These stützt, ist durch den Namen Albert gegeben, der - abgesehen von dem die Namensform Adalbero tragenden Kanoniker in Toul [308 Zu dem Kanoniker Adalbero von Toul siehe oben, Seite 53f.] - ebenfalls erst ab diesem Sohn Heinrichs I. in der Familie der DAGSBURG-EGISHEIMER vorkommt und sich etabliert hat. Auffallenderweise ist er in der erstenHälfte des 11. Jahrhunderts bei den Herren von Moha zu finden, deren Erbe nachweislich Albert I. antrat. So kann man für das Jahr 1031 in einer Urkunde Bischof Reginhards von Lüttich einenAlbert von Moha, der hier keinen Grafentitel trägt, als Zeugen nachweisen [309 Die Urkunde ist abgedruckt bei A. MIRAEUS und J. F. FOPPENS, Opera diplomatica et historica, 2. Band, 2. Auflage, Lovanii 1723, Seite 809f.: Testes, scribere, judicavi quorumdam majorum nomina subnotare ... De Laicis ... Albertum de Musal ... (Zitat, ebda., Seite 810); weiterer Druck bei B. FISEN, Historia ecclesiae Leodiensis, Leodii 1642, Seite 318.]. Um ein und dieselbe Person handelt es sich bei dem Albert von Moha, der in einer undatierten Urkunde des Erzbischofs Poppo von Trier, ausgestellt zwischen 1040 und 1044, als Zeuge erscheint [310 Die Urkunde ist abgedruckt bei H. BEYER, Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien, Band 1: Von den ältesten Zeiten bis zum Jahr 1169, Hildesheim, New York 1974 (= unv. Ndr. d. Ausg. Coblenz 1860), Nr. 324, Seite 377f. - Kurzregest bei A. GOERZ, Regesten der Erzbischöfe zu Trier von Hettibis Johann II. 814-1503, Trier 1861 (2. Nachdruck: Aalen 1984), Seite 9, ausführliches Regest beiDERS., Mittelrheinische Regesten, 1. Teil, Koblenz 1876, Nr. 1307, Seite 372f.], und wahrscheinlich d��rfte es sich bei dem Grafen Albert von Mohn um dieselbe Person handeln, die in einer Urkunde Herzog Friedrichs von Nieder-Lothringen für die Abtei Saint-Trond aus dem Jahre 1059als Zeuge genannt wird [311 Die Urkunde ist abgedrückt bei Ch. PIOT, Cartulaire de I'abbaye de Saint-Trond, 1. Band, Bruxelles 1870, Nr. 13, Seite 18f.: Signum Alberti, comitis de Musal(ebda., Seite 19). Zu der Frage der Identifizierung des Grafen Albert von Moha siehe unten, Seite 66 und 226. Leonis IX vita, lib. I, cap. 1, Seite 129.]. Dieser Albert von Moha müßte sehr wahrscheinlich der Schwieger-Vater Heinrichs I. von Dagsburg-Egisheim gewesen sein. Legt man die übliche Praxis bei der Namenvergabe in Adels-Familien zugrunde, so könnte der Name Alberts I.von Dagsburg und Moha, da er ja bestenfalls ein zweit- oder drittgeborener Sohn Heinrichs von Dagsburg-Egisheim gewesen ist, sicherlich bei der mütterlichenSeite seinen Ursprung haben, nämlich durch seinen Großvater, Albert von Moha.

Die Kinder Heinrichs I. von Dagsburg-Egisheim

Aus der Ehe zwischen Heinrich I. von Egisheim und seiner Gemahlin, der Erbtochter von Moha, sind uns vier Söhne aus den Quellen bekannt: Gerhard, Hugo, Albert und Bruno. Von weiteren Kindern aus dieser Verbindung wissen die einschlägigen Quellen nichts.

Moha ist ein Ortsteil von Wanze (Belgien)

Quellenangaben

1 Koebler Web Site
Autor: Norbert Koebler

Datenbank

Titel Gröger Ahnentafel
Beschreibung Es betrifft die Familien Gröger, Klauke, Riedel, Mörchen, Guntermann, u.a.
Hochgeladen 2018-12-25 17:16:30.0
Einsender user's avatar Adolf Gröger
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