Joachim WEVER

Joachim WEVER

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Name Joachim WEVER
Beruf Vogt Achtum nach diesem Ort suchen

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Geburt 1600 Achtum nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Epitaph an der Kirche in Achtum, Südseite, mit den Namen seiner 5 Söhne, von denen 3, und seiner 6 Töchter, von denen eine jung verstorben. Epitaph der Familie Wever An der Südseite der Kirche, links neben der Sakristeitür eingemauert Sandstein H 183 cm B 100cm T ca. 17cm Inschrift:JOACHIM Wever: GESE HELMSEN./ GEZEUGET 11 KINDER! NAHMENS WIE FOLGET:!! JOHAN PHILIP AET: <...>!WILHELM AET: 4 JAR! BARTOLDT AET: 6.W./ CONRAD AET: 6.W./ HEIDENRICH. AET: 6.W./ <...>//ILSABE. <...>/GODOLEVE<...>/MARGARETHA<...>/ MAGDALENA <...> 7 GERDRUDT AET: 5 JAR! CATHARINA AET: 3 TAGE!! NUNQUAM VIDI JUSTUM DERELICTUM NEC SEMEN EJUS QUAERERE PANEM Das von Blumenranken und Muschelornamenten gerahmte Epitaph der Familie Wever zeigt in der oberen Hälfte ein Bildrelief, in der unteren Hälfte eine Inschrift. Vor dem Kreuz kniet die Familie, auf der linken Seite der Vater mit den Söhnen, auf der rechten Seite die Mutter mit den Töchtern; die als Säuglinge verstorbenen Kinder liegen in Windeln gewickelt unmittelbar darunter. Der Inschriftenteil beinhaltet neben den Namen der Eltern die Aufzählung der Kinder, geordnet nach Geschlecht, sowie einen lateinischen Spruch. Daß zum Entstehungszeitpunkt des Epitaphs von den 11 Kindern nur noch 5 leben, ist daran zu erkennen, daß hinter ihren Namen noch kein Lebensalter eingemeißelt ist . Die Schrift ist bis auf den unteren Teil gut zu lesen, die Gesichter sind teilweise ausgewaschen. Im Gegensatz zu dem hellen unteren Teil ist das Bildrelief im obere Teil fast schwarz. Ehemals herausgebrochene Teile, wie beispielsweise die linke obere Ecke, sind wieder angesetzt. Die seitlich in den Stein eingelassenen Eisenstangen sind verrostet. Beschreibung durch Margarete Zink M.A. im Auftrag des Amtes Kirchliche Denkmalpflege Bistum Hildesheim, Kunstinventar der Pfarrkirche St. Martin in Hildesheim- Achtum Seite 45/46. Sie datiert diesen Stein auf das Ende des 17. Jahrhunderts, Beginn 18. Jahrhunderts und liegt daneben. Als Quellen werden angegeben ein Brief von Herrn Krahmer- Möllenberg an H. Winklans vom 20.12.1935, und zwei Briefe von Günter Wever an das katholische Pfarramt in Achtum aus dem Jahr 1978. Diese Information habe ich beim letzten Besuch im Bistumsarchiv April 2003 von Herrn Heimann als Kopie erhalten, nachdem ich ihm von diesem Grabstein als bisher ältestes Dokument in meiner Vorfahrenreihe berichtete.

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Titel Vorfahren
Beschreibung
Hochgeladen 2022-03-07 18:50:53.0
Einsender user's avatar Christoph Weise
E-Mail christoph@weiseonline.de
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