♂ Eilhardus Eilhard Eilert SEGEBODE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Eilhardus Eilhard Eilert SEGEBODE |
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Beruf
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Pfarrer |
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title
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Dr. theol. |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
etwa 1545
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Notizen zu dieser Person
immatr. Wittenberg 27.2.1545, 1547-61 Pfarrer an St.Ansgaril in Bremen. D. Albert Rizäus Hardenberg, der Domprediger in Bremen, hatte Segebode als seinen Gehilfen im Dom ausersehen. Nach der Trauung nahm Hardenberg Segebode und Frau in seinem Hause auf und gab den Eheleuten freien Tisch. Dieses Zusammenleben hatte ein gespanntes Verhältnis zwischen Hardenberg und Segebode zur Folge, da Segebode angeblich im Studierzimmer Hardenbergs herumschnüffelte. 1/2 Jahr später zog er aus. Die Spannung zwischen Hardenberg und den Stadtpfarrern einmal und Segebode nahmen zu und zwar waren sie wegen der Abendmahlslehre entstanden. 1561 muß Hardenberg Bremen verlassen. Da die Stadtpfarrer auch keine Ruhe geben, werden sie1562 entlassen und bekommen noch für 1 Jahr Gehalt. In der Neujahrspredigt 15 57 führte Segebode in St. Ansgaril aus: "Horest Du wohl, Du Sakramenterer, Du Schwermer: Is dit dat so schwerlick so geloben, dat de Herr Christus Brot nimbt und de sagt: dit sie sien wahrer lief? unde wen he enen Schwienkötel genomen und hedde und also gespraken, ick wolde et up nen wort nehmen." 1562-71 Oberpfarrer und Superintendent in Peine. Segebode wird vom Superintendenten Nörlin geprüft und als Superintendent in Peine eingeführt. Die Einnahmen der Oberpfarre in Peine betrugen 50 Morgen Land und der halbe Korn- und Flachszehnte von Peine, jährlich etwa 500 Thlr. Weil er etlicher Leute Leichtfertigkeit etwas frei auf der Kanzel getadelt hatte, wurde er am 16.6.1571 unerwartet von der Regierung zu Wolfenbüttel entlassen. An seine Stelle wurde der ehemalige Schlächer Johann Bröse, ein guter Redner, berufen. Er lebte mit den studierten Pfarrern seines Bezirks in gespannten Verhältnis. Er wurde bereits 1575 wieder entlassen. Die Entlassung Segebodes wurde ausgesprochen, obgleich er große Achtung und Vertrauen genoß und als gewissenhaft und treu galt. "Manet intra religio". 1571-1602 ist er in Celle als Hofprediger, ab 1584 als erster Hofprediger tätig.
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