Notizen zu dieser Person
79 J alt
Wohnorte:
April/Mai 1932 Teichstr. 13 I, Buxtehude
März 1934 Teichstr. 13, Buxtehude
Jun 1941 Teichstr. 4, Buxtehude
Jul 1948 Teichstr. 4, Buxtehude
Jul 1948 bis 1972 Ferdinandstr. 19, Buxtehude (24a)
ab 1972 Friedenstr. 6, 2150 Buxtehude
lt. Adressbuch Buxtehude:
1938: Wilhelm, Arbeiter, Teichstr. 4
1959: Wilhelm, Arb., Ferdinandstr. 19
1921 ist er der Rentenversicherung beigetreten
von Ostern 1920 bis Ostern 1929 hat er als Landwirtschaftlicher Arbeiter auf verschiedenen Höfen gearbeitet
vom 10. September bis 23. November 1929 hat er bei der Reichsbahn gearbeitet
er war arbeitslos
vom 20. April bis 9. September 1929
vom 10. Mai 1932 bis 30. September 1933
vom 1. Dezember 1933 bis 12. Februar 1934
vom 9. Juli 1934 bis 26. März 1935
am 2. Mai 1941 zur Wehrmacht einberufen
-2448- 3./Kf. Ersatz-Abteilung 10 Hamburg
3. Kompanie Kraftfahr Ersatzabtielung 10
vom 7. Jun bis 7. Juli 1941 Standort: Hamburg
vom 7. Juli 1941 bis 5. März 1943 Zugkraftwagen Gleiskettenlager 10, Standort: Hamburg-Rahlstedt
am 15. März 1943 Auffangstelle 2. Marschbatterie, schwere Artillerie, Ersatzabteilung (motorisiert) 290, Standort: Ratzeburg
Mai 1943 und Dez 1943 4. Kompanie Landeschützen Bataillon 682
- die Einheit war dem Wehrkreis X=Hamburg in Kellinghusen unterstellt
die Landschützen-Bataillone gehörten zu den Sicherheitstruppen. Sie wurden in der Regel für Sicherheitsaufgaben in der Heimat und im rückwärtigen Heeresgebiet verwendet. Konkret gehörten zum Beispiel die Kriegsgefangenenbewachung sowie die Sicherung militärischer und kreigswichtiger Objekte und die Bewachung der Transportwege dazu
ab 7. Januar 1944 und am 5. Oktober 1944 1. Kompanie Nachschubbataillon 801
- die Einheit war der Heerestruppe Westen unterstellt
Dienstgrad: Gefreiter - keine Beförderung
Lazarettaufenthalte/Schädigungen
15. März 1943 Reservelazarett V Hamburg - zur Behandlung Magen
18. März 1943 verlegt zum Reservelazarett Flensburg, Abgang 4. Mai 1943 garnisonsverwendungsfähig zur Truppe
5. Oktober 1944 bei Lammersdorf/Eifel verwundet - Granatsplitter linker Unterarm - abgegeben an Hauptverbandplatz
31. Dezember 1944 Reservelazarett Böhmisch-Leipa
10. Mai 1945 in englische Gefangenschaft geraten
16. Mai bis 1. Juli 1945 Lager Bülkau
1. Juli bis 4. Juli 1945 Lager Hesedorf
4. Juli 1945 aus der Gefangenschaft entlassen
Verwundung, 30% Kriegsbeschädigung
"Schußbruch der linken Elle mit ungünstiger Verheilung (Pseudarthrose)
dafür wurde ihm im November 1948 eine Kriegsbeschädigtenrente zugestanden, die rückwirkend vom 1. Oktober 1948 ausgezahlt wurde - Höhe 30 Reichsmark, ausgezahlt wurden allerdings nur 10 Reichsmark, da sein monatliches Einkommen mehr als 81 Reichsmark betrug.
vom 5. Mai bis 4. November 1945 war er krank
vom 5. Nov 1945 bis 31. Dez 1948 als Hilfsschlosser bei der Reichsbahn beschäftigt
EAZ4W Buxtehude, Bm. Buxtehude
vom 1. Januar 1949 bis zum 31. August 1970 (Rentenbeginn) beschäftigt bei Theodor & Oskar L. Birkel, Eierteigwarenfabrik in Buxtehude
zum Beginn seiner Arbeitszeit bei Birkel verdiente er monatlich 190 DM und kurz vor Rentenbeginn durchschnittlich 1050 DM
1971 erhielt er eine monatliche Rente in Höhe von 539 DM und 1984 monatlich 1333 DM