♂ Joachim Adam BROCKMANN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Joachim Adam BROCKMANN |
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Beruf
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Kuhhirte |
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Beruf
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Potrems, Cammin Ksp, Laage, Mecklenburg-Schwerin nach diesem Ort suchen |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1661 |
Granzin, Granzin Ksp, Luebz da, Mecklenburg-Schwerin nach diesem Ort suchen |
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Tod
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2. Juli 1744 |
Niex, Kavelstorf Ksp, Guestrow da, Mecklenburg-Schwerin nach diesem Ort suchen |
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Wohnen
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1690 |
Strietfeld Gnoien, Basse Ksp , Gnoien Amt Rostock, Mecklenburg-Schwerin nach diesem Ort suchen |
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Wohnen
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1704 |
Potrems, Cammin Ksp, Laage, Mecklenburg-Schwerin nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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1700 |
Steffenshagen, Steffenshagen Ksp, Doberan da, Mecklenburg-Schwerin nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Rathskutscher der Geheimräthin Wolsten?
Name: Jochen Brohckmann
Event Type: Beerdigung (Burial)
Death Date: abt 1744
Burial Date: 2 Jul 1744
Burial Place: Kavelstorf, Mecklenburg, Deutschland (Germany)
Parish as it Appears: Kavelstorf
City or District: Kavelstorf
Author: Evangelische Kirche Kavelstorf (AG. Schwaan)
Adam im Vornamen gestrichen im KB bei Geburt des Sohnes
1704 als Knecht aufgeführt in Potrems, Cammin Ksp, Laage, Mecklenburg-Schwerin
Rathskutscher der Geheimräthin Wolsten
KB Lücke 1691-1699 Kavelstorf
Andreas
25 Jun 1686
Vorname Joachim sicher
Hexenprozesse und Verfahren wegen abergläubischer Praktiken in Mecklenburg
Jochim Brockman
Strietfeld 1690
= die Gefangenen wurden entlassen, konnten beim Auftauchen neuer Beweise aber sofort wieder inhaftiert werden
http://www.schwerin-news.de/version2004/artikel307-dorfhirten-mecklenburg-schafherde-schafhirte.php
Wenn Tiere erkrankten oder sich verletzten, mußten die Hirten schnell und sicher behandeln können. Bei nachgewiesener Fahrlässigkeit hafteten sie für den Schaden. Wissen über Krankheitssymptome, Anatomie und Naturheilmittel gaben sie von Generation zu Generation weiter. Aufgrund von Behandlungserfolgen bei Tieren, wurden Hirten auch von ihren Mitmenschen um medizinischen Rat gefragt. Vorrangig sollten sie Verrenkungen, Brüche oder Ausschläge heilen.
Zu jeder Behandlung gehörten einige magische Zutaten, wie das "Püstern". Für die meisten Menschen war das der wirksamste Teil der Behandlung. Man glaubte, daß die Hirten auf den abgelegenen Weiden Bündnisse mit überirdischen Wesen eingingen. Nur so konnten sie in der Lage sein, eine Tierherde nach ihrem Willen zu lenken.
Ihre geheimnisvollen Kräfte wurden den Hirten aber auch häufig zum Verhängnis. Unfälle, Krankheiten oder wirtschaftliche Schwierigkeiten deutete man schnell als angehexte Übel. Und wer Schaden durch Magie abwenden konnte, mußte ihn doch ebenso verursachen können. Auf einen Verdacht folgte schnell die Beschuldigung. Wer für rechtlichen Beistand kein Geld hatte, hatte der Anklage in einem Prozess nicht viel entgegenzusetzen. Unter Folter abgepreßte Geständnisse bedeuteten für viele unschuldige Opfer das Todesurteil.
Quellenangaben
1 |
International Genealogical Index (R)
Autor: The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
Angaben zur Veröffentlichung: Copyright (c) 1980, 2002, data as of March 12, 2006
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Parge Zarm Schicksale in Ostelbien
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