Johannes HOFMEISTER

Johannes HOFMEISTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johannes HOFMEISTER
Beruf Magister und Pastor ab 1638 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt geschätzt 1590
Ereignis

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Elisabeth SCHUMANN

Quellenangaben

1 LP-Roth-R-7257 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 7257 Ilsa Leve Oppermann Witwe von Johann Valentin Bulle, JUDr., kurfürstlich kölnischer, stift-hildesheim. Konsistorialrat und Hofgerichts-Assessor, auch LandSyndicus geb. 13.2.1665 Hildeshein, gest.17.6.1723 Hildesheim, begr. 24.6.1723 in der Hauptkirche St.Andreas Lp. Die zur Rechten stehende Braut Christi. von Rudolph August Stieber, Pastor St.Andreas Druck Michael Geißmar, Hildesheim 82 S. Widmungen, 3 Seiten, für die Töchter Maria Hedewig Bulle. oo Herm.Dieterich Storre. Erbherr auf Großen Heerde Ilsa Margaretha Bulle, Witwe von Joh. Friderich Hofmeister, kurf.köln., stift-hildesheim. Vice-Landrentmstr. und Kriegscomnissar, u.deren Kinder: die Enkel Johann Friderich Hofmeister August Heinrich Hofmeister und Johann Carl Hofmeister. Personalia 4 S., s.u. Lebenslauf. Beschluß 1 Seite Danksagungsrede, 10 Seiten, Druck Geißmar w.o. von Mag. Johann Christoph Losius. Direktor des Andreas-Gymnasiums. Nachgedicht 1 Seite. Gedicht "Der drei Groß-Söhne schmerzliche Trauerklage von den 3 Enkeln, wie oben in der Widmung. ----------------- Lebenslauf 1665 geboren am 13.Februar ln Hildesheim 1680 oo am 9.November (mit 15 1/2 J.) JUDr. Johann Valentin Bulle/ Bullenius. s.0., 7 J.Ehe, 4 Ki. 2 Sö. 2 Tö., davon leben die beiden Töchter, deren Namen nur in der Widmung stehen. Sie erlebte 9 Enkel, davon stehen ln der Widmung und unter dem Gedicht nur die 3 Söhne der verwitweten Tochter Hofmeister. 1687 am 11.Okt. starb ihr Mann; in ihrem 22.Jahr wurde sie also schon Witwe, und da sie nicht wieder heiratete, blieb sie dies 36 J.lang. -- Nach wenigen Jahren starb ihr Vater, dann ihr letzter Sohn, und im verwichenen Jahr ihr Schwiegersohn (Hofmeister). -- Seit vielen Jahren war sie mit Stein-u.Rückenschmerzen behaftet, welche ständig zunahmen, dann kam noch Geschwulst hinzu und richtiger Körperverfall, und als ihr Schwiegersohn vor einem halben Jahr ganz unvermutet starb,nahm die große Betrübnis alle Kräfte hinweg, Schlaf und Appetit vergingen, sie bekam große Herzensangst und gelinde Hitze, 1723 starb sie am 17.Juni, alt 58 J. 4 Mon. 4 Tage. --------------- Vorfahren 2. Caspar Heinrich Oppermann. Patritius und Riedemeister der Altstadt Hildesheim 3. Hedewig Hofmeister 4. Joachim Oppermann. Patritius, JCtue.,Bürgermstr. der Altstadt Hildeshelm 5. Margaretha Wiesenhaver 6. Melchior Hofmeister. JUDr., Rat und Syndicus der Altstadt Hildesheim 7. Leve Kegel 8. Joachim Oppermann, Ratssenior und Patritius in Hildesheim 9. Adelheit Lüdeke 10. Joachim Wiesenhaver. Patritius u.Bürgermeister der Altstadt Hildesheim 11. Ilsa Storre 12. Mag. Johannes Hofmeister. Gen.Sup. Wolfenbüttel 13. Elisabeth Schumann 14. Dr.Christian Kegel. Rat u.Syndicus der Altstadt Hildesheim 15. Anna Barbara Ohlem. insges. 104 Seiten folio aus Landesbibl. Hannover, Band Cm 79.
2 LP-Roth-R-6649 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 6649 Hermann Tappen JUDr., fürstl.braunschweig-lüneburg. Rat, vorher gewesener Bürgermeister der Stadt Hildesheim geb. 25.5.1584 Hildesheim, + 1.11.1638 Hildesheim, begr. 6.11.1638 in der Pfarrkirche zu St.Georg in Hildesheim Lp. Christlicher Kreuzträger... von Mag. Johannes Hoffmeister. Pastor St.Georg Druck Joachim Gössel. Hildesheim 1639. 34 S. Vorrede, 5 Seiten, gerichtet an die Witwe, Catharina Brandes/ Brandis den Sohn Petrus Tappen, Student Univ.Helmstedt die Töchter Elisabeth Tappen oo Statius Albrecht, gewesener Kriegssekretär Jgfr. Anna Margaretha Tappen. Applicatio ad defunctum 10 S., s.u.Lebenslauf. Gedichte, 16 Seiten, Verfasser siehe am Schluß ---------- Lebenslauf 1584 geboren am 25. Mai, sicherlich in Hildesheim -- Seine Eltern starben frühzeitig; die Vormünder schickten ihn zur Schule, l605 bezog er die Univ. Erfurt, wo er über 5 Jahre Philosophie und Jura unter Anleitung des JCtus Henning Rennemann studierte, -- dann ging er nach Rostock, wo ihm der Sohn von einem vorn. mecklenburg. Adligen anvertraut wurde. Im 2.Jahr seines Aufenthalts zog er -- nach Jena, wo er selbst schon Vorlesungen hielt und 1616 zum Juris utriusque Doctor promovierte (JUDr.) 1616 ooI Elisabeth Ulrich, Tochter von JUDr. Jacob Ulrich, fü.braunschwg.-lüneburg.Kanzler zu Verden. 15 J.Ehe, 4 Ki. 2 Sö. 2 Tö.,davon ist ein Sohn gestorben, Namen der 3 lebenden Kinder stehen nur in der Widmung. 1631 starb seine Frau. Er machte viel durch, als 1632 die Stadt dem Grafen von Pappenheim übergeben wurde, und im nächsten, ebenfalls sehr schweren 1633.Jahr wurde er zum Bürgermeister gewählt, obwohl er doch vorher mit der Stadtverwaltung nichts zu tun hatte. Nun konnte er nicht mehr allein bleiben, 1633 ooII Catharina Brandis (in Widmung Brandes), Tochter von Klaus Brandis. die jetzige Witwe, 5 J. Ehe, eine Tochter, welche starb. -- Als bei Antritt seines Consulats (des Bürgermeisteramts) die evangel.Kirche geschlossen und die Pfarrer vertrieben wurden, war es sein Bestreben, die Ausübung der evang. Religion wieder zu ermöglichen, womit er Erfolg hatte. 1636 wurde er von Herzog Georg zu Braunschwg. Lünebg. zum Hofrat berufen und hatte die bei der hildesheimischen Kanzlei vorfallenden Rechtssachen zu bearbeiten. - Lob seines Christentums 1 S. 1638 am 9.Sept. mußte er sich schwerkrank niederlegen, die Ärzte brachten ihn dahin, daß er am 21. Okt. wieder in die Kanzlei gehen konnte, -- aber am 25. Okt. kam ein Rückfall, woran er 1638 am 1.November starb, alt 54 J. 5 Mon. 6 Tage. --------- Vorfahren 2. Curdt Tappen, ansehnlicher Bürger in Hildesheim 3. Anna Wildefeur 4. Rötger Tappen, vorn. Handelsmann in Hildesheim 6. Jobst Wildefeur. Patritius in Hildesheim 12. Hans Wildefeur, Ritter, B.(Bürgermeister). Gedichte, 16 Seiten, Druck Gössel w.o. l.lat. Johannes Meyer. D. 2.lat. Melchior Schrader. JUDr. 3.lat. Erasmus Schmidt. Dr.med. 4.lat. Jacob Gerhardi, Spez.Sup. Wrisbergholzen 5.lat. Mag. Barward Rhesen, Pred.St.Andreas 6.lat. Mag. Johann Sötefleisch 7.lat. Mag. Martin Gödenius (richtig Gödekenius) 8.lat. Mag. Erich Müller, Rektor Hildesheim 9.griech. Barthold Albert Rhüele, Prediger emerit. lo.lat. David Stör aus Langensalze, Konrektor St.Andreas 11.lat. Statius Albrecht, Schwiegersohn, s.o.Widmg. 12.lat. Johannes Tappe, Neffe 13.1at. Johannes Albrecht. Stud.theol.Helmstedt l4.1at. Petrus Tappen. Sohn. insges. 52 Seiten quart aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 268.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
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