Friedrich von HAGEN

Friedrich von HAGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich von HAGEN
Beruf Pastor ab 1693 Ilsede Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [1] [2] [3] [4]
Beruf Rektor ab 1681 Alfeld a.d. Leine Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [5]
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 13. Januar 1636 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 6. Juni 1703 Ilsede Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Quellenangaben

1 Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
 von Hans Schlotter, Hannover 1989 enthaltene Geschlechter: von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
2 LP-Roth-R-645 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 645 Caspar Heinrich Oppermann Patricius, Riedemeister und Ratsherr der Alten Stadt Hildesheim geb. 28.10.l639 Hildesheim gest.22.12.1688 Hildesheim, begr.im Erbbegräbnis in der Hauptkirche St.Andreas am Tag des Hl.Stephanus (26.Dez.) Lp.Der in Jesu,dem geborenen Heiland der Welt,selige Tod.. von Henricus Matthias von Broke. Dr.theol.und Superint.d. Evangel. Kirchen in Hildesheim Druck Michael Geißmar. Hildesheim 1689 33 S. Widmungen 1 Seite für Witwe Helene Jlse Storre Tochter Jlse Leve Oppermann, Witwe von Johann Valentin Bullenius, JUDr.u.stift.hildesheimischer Land-Syndicus Sohn Johann Just Oppermann, Jüngling Personalia 9 S. s.u.Lebenslauf Abdankungs-Rede von M.Johann Weissenborn. Gymn.Direktor in Hildesheim, Gedruckt 1689, ohne Druckerang. 7 S. Gedichte 11 S. 1. Joachimus Pöling, Evang.Prediger in Adenstedt 2. Joh. Melchior Hinüber. Alumnus d.Gymn. Andr.,Vetter ---------------- Lebenslauf 1639 geb. am 28.Okt.in Hildesheim -- Schulbesuch Hildesheim, dann Gymnasium Lüneburg unter Information des Herrn Mechovius -- durch Absterben s.Eltern kam er unter Direktion seiner Vormünder, die ihn auf die Univers. Jena schickten, wo er sich am Tisch von D.Musäus , dem bekannter. Theologen, 2 Jahre auf hielt, dabei etliche Collegia publica fleißig besuchte. -- Nach halbjähr.Aufenthalt daheim sandten sie ihn nach Helmstedt, wo sie ihn Mag. Sylvester Tappe, jetzt Pfarrer zu St.Andreas in Hildesheim empfahlen, mit dem er sich 1 J.am Tisch von Prof.D.Hahn aufhielt. -- Alsdann Reise durch die Schweiz, Holland u.die Niederländischen Provinzen, ferner viele berühmte Reichsstädte besucht. Nach Heimkehr 1662 ooI am 3. April in der St.Georgs-Kirche Hildesheim Anna Leveke Moderspach. 1 Söhnlein, lebte nur 12 Tage, Mutter auch bald darauf gest. 1664 ooII am 23. Mai Frau Heidewieg Hofmeister, 20 J. Ehe, 8 Ki. 4 So. 4 Tö., davon leben 1 So. 1 To., offenbar die in der Widmung genannten. -- Wurde zu verschiedenen Ehrenämtern der Stadt Hildesheim berufen, endlich in den Ratsstuhl erhoben. Vor Jahren wurde ihm das Riedemeisteramt aufgetragen. 1686 ooIII 26.Jan. Helena Jlse Storre, jetzige Witwe, 1 Töchterlein, in zarter Jugend gest. -- Vor 10 Wochen mit beschwerlichem Husten befallen, dazu Fieber, große Mattigkeit, Lungengeschwür 1688 gest. 22.Dez., alt 49 J. 8 Wo. 4 Tage, hatte 10 Kinder und 4 Enkel. -------------- Vorfahren 2. Joachim Oppermann, Patricius, JCtus,Bürgermeister der Alten Stadt Hildesheim (Anm.:s.Lp. R 643) 3. Margaretha Wiesenhaver 4. Joachim Oppermann, Ratssenior u.Patricius in Hildesheim (Anm.: Dessen Lp. siehe R 642) 5. Adelheit Lüdeke 6. Joachim Wiesenhaver, Patricius u.Bürgermeister der Alten Stadt Hildesheim 7. Jlse Storre. insges. 62 Seiten quart.
3 LP-Roth-R-5492 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 5492 Melchior Dörrien vornehmer Ratsverwandter in Hildesheim geb. 1.3.1643 Hildesheim, + 23.2.1693 Hildesheim, begr. 5.3.1693 in der Hauptkirche St.Andreas Lp. Feste Seelenhürden auf grünen Himmels-Auen von P. Johann Kiefer, Superintendent Druck Michael Geißmar, Hildesheim 1692. 30 S. Widmungen, 2. Seiten, für die Witwe, Kinder, Schwiegermutter, Schwiegersohn, ohne Namen Eingangsgedicht 2 S, von J.R.D. (D. Joh. Riemer s.o.) Personalis 8 S. s.u.Lebenslauf Dankrede, 8 S., Druck Geißmar w.o. von Mag. Johann Christoph Losius, Direktor des Andreas-Gymnasiums Gedichte (Carmina) 8 Seiten 1. lat. J.H. Albrecht, fü. braunschw.-lüneburg, Rat, Landgerichts-Assessor zu Celle und Bürgermeister zu Hildesheim (aus Hildesheim) 2. lat. Johann Melchior Hoffmeister, JUDr., Assessor d. Konsist.u.Hofgerichts, Blutsverwandter 3. d. Mag. Justus Witter, Pastor St. Georg 4. lat. Mag. Ludwig Hansen. Pastor St. Pauli 5. lat. Mag. Jacobus Dörrien, Pastor St.Lamberti 6. lat. Fridericus vom Hagen, Pastor Klein-Ilsede 7. d. Peter Ernst Dörrien, Sohn ---------- Lebenslauf 1643 geboren am l.März, sicherlich in Hildesheim Vater Hans Dörrien, vieljähriger Ratssenior u. Riedemeister in Hildesheim Mutter Anna Kegel, Weitere Vorfahren wie beim Bruder Ernst Heinrich Dörrien, jedoch Vorfahre 6. Christian Kegel hier: JUDr. statt JCtus. -- Zuerst besuchte er die Andreasschule zu Hildesheim unter Rektor Lomeyer und Konrektor Oldekopp, wo er Latein und Griechisch lernte. -- Dann kam er auf das fü.Gymnasium nach Lüneburg, wo er bei den Prof. Buno und Nodelmann in Philologie, Geschichte und Geographie besondere Kenntnisse erwarb. Hier war er 2 Jahre. -- worauf er die Univ. Helmstedt bezog und einige Jahre prakt. u. theoretische Philosophie, besonders unter D.Meyer studierte. -- Sodann verbrachte er verschiedene Jahre auf der Univ. Jena, ging bei Prof. Weigel, dem berühmten Mathematiker zu Tische, bei welchem er - neben anderen Professoren - Philosophie hörte. Auch wollte er sich in Theologie umtun, -- doch seine Mutter starb und er mußte sich der ererbten Güter annehmen und diese verwalten, wozu er viele langwierige Reisen nach Speyer und an andere Orte (Prozesse I) machen mußte, die viel Zeit und Mühe benötigten. Nach erzielten Erfolgen solcher Reisen ließ er sich in Hildesheim häuslich nieder, und heiratete: 16671 oo am 17.0kt. Hedewig Lucia Twebom, einzige To. von Mag. Peter Ernst Twebom, Pfarrer St.Martini zu Hildesheim, die jetzige Witwe, 6 Ki. 2 Sö. 4 Tö., davon leben 1 Sohn (siehe 7. Ged.) und 3 Töchter, die älteste Tochter hat 1690 geheiratet, 1674 kam er in den Löbl. Achtzehnmann-Stuhl, 1687 wurde er Brauer-Meister, 1691 anstelle seines gest. Bruders, des Riedemeisters Hans Christian Dörrien, Ratsherr, -- Es ist der ganzen Stadt bekannt, wie ihm vor 4 Jahren unverhofft so große Widerwärtigkeiten zugefügt wurden, daß ihm diese ungemein au Herzen gingen; er verlor darüber den Appetit zum Essen, nahm an Kräften ab, wurde oftmals bettlägerig und wurde mit der Zeit ganz ausgemergelt. -- In solcher Mattigkeit nahm er die Medikamente der Ärzte, aber seine Natur konnte das ständige Medizinieren nicht ertragen, sodaß er davon absehen mußte. -- Vor 4 Wochen bekam er einen Kälteschauer und danach starke inwendige Hitze, welcher Anfall sich vor 8 Tagen wiederholte, bei starken Brustbeschwerden, 1693 starb er am 23. Februar, alt 30 J. weniger 6 Tage. Er hat ein Enkelkind (von der ältesten Tochter). insges. 60 Seiten quart
4 LP-Roth-R-5964 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 5964 Hans Christian Dörrien Riedemeister der Altstadt Hildesheim, Ratssenior, geb. 28.5.1627 Hildesheim, + 14.1.1691 Hildesheim, begr. 20.1.1691 in der Hauptkirche St.Andreas Lp. Die bewährte und gekrönte Geduld ... von Mag. Sylvester Tappen, Prediger St.Andreas, Senior der Geistlichkeit Druck Michael Geißmar, Hildesheim 1691. 36 S. Widmungen, 1 Seite, für sämtliche Kinder u. Erben, ohne Namen, Schwager und Schwägerin, Vettern und Jgfr. Base des Redners Mag. Tappen Personalia 8 Seiten, s.u.Lebenslauf Abdankungsrede "Das ungefährliche Stufenjahr" von Mag. Joh. Weissenborn, Direktor des Evangel. Gymnasium, 10 S. Gedichte, 8 Seiten 1. d. Mag. Joh.Albrecht, Pastor St.Andreas 2. d. Mag. Justus Witter, Pastor St.Georg 3. lat. u. d. Christoph Jacob Blume, Pastor zu St.Catharina in Braunschweig (Schwiegersohn) 4. d. Mag. Johann Ulrich Dörrien, Past. St.Michael 5. lat. Mag. Jacob Dörrien, Cand.theol., Sohn ---------- Lebenslauf 1627 geboren am 28. Mai, sicherlich in Hildesheim Vater Hans Dörrien, Ratsherr, Riedemeister u. Senior in Hildesheim. Mutter Anna Kegel, Weitere Vorfahren wie bei der Schwester Catharina Dörring/Dorrien oo von Hagen in Auswertung R 5965 -- Da er große Lust zur Kaufmannschaft zeigte, schickten ihn die Eltern 1644 nach Hamburg, um ihn im Rechnen und Schreiben unterweisen zu lassen. 1645 kam er nach Amsterdam, um bei einem vorn. Kauf- und Handelsmann die Handlung zu erlernen, wo er 4 J. diente und in dieser Zeit die holländ. Provinzen besichtigte, 1649 begann er zuhause seine eigene Handlung und heiratete nach 4 Jahren: 1653 oo1 am l0. Mai Anna Margaretha Storre, Tochter von Hans Storre, Riedemeister in Hildesheim, nur 1 Jahr Ehe, denn die Frau starb 1654 am l0. April, ohne Kinder gehabt zu haben. Er war über 6 J. Witwer, 1660 ooII am 21. August Ilsa Margaretha Tappen, Witwe von Dr. med. Johann Rhesen, prakt.Arzt, 12 J. Ehe, 7 Ki. 5 Sö. 2 Tö., davon starben 2 Söhne, es leben 3 Sö. 2 Tö., die älteste Tochter NN. Dörrien oo Christoph Jacob Blume, Pastor in Braunschweig, siehe 3.Gedicht, die andere Tochter befindet sich in d. Fremde zur Erziehung in jungfräulichen Sitten und Tugenden. 1672 am 2. Sept. starb auch seine 2. Frau, jetzt war er 1 Jahr Witwer, 1673 ooIII am 9. Sept. Maria Vortmann, Witwe von Heidenreich Gerhard, Bürgermeister d.Neustadt Hildesheim, über 10 J.Ehe, Kinder nicht erwähnt. 1684 am l4. Mai starb auch diese Frau, er heiratete nicht wieder. 1662 wurde er von den Herren Achtzehnmännern in den Ratsstuhl erhoben (als er sich erst 3 Jahre häuslich hier niedergelassen hatte, stimmt nicht, s.o., oder er kam 1652 in den Rat), 1676 im Dezember bekam er das Riedemeisteramt übertragen, hatte dies bis an sein Ende inne, -- er war jetzt des ganzen Rates Senior. -- Vor 5 Jahren bekam er schmerzhafte Rippenfellentzündung und hitzige Brustseuche, durch eine ödemische Beingeschwulst wurde aber die Krankheit herabgezogen und er konnte wieder sein Amt versehen. Dann entstanden aber gefährliche Geschwüre an den Beinen, die ihm große Schmerzen verursachten, auch bekam er Asthma und der Nierenstein schlich sich ein. Vor wenigen Wochen bekam er Ischias und Harnzwang, wogegen der Chirurg mit Erfolg eingriff. Man hoffte nun auf Besserung, aber da plagte ihn ein aus der Niere herabgekommener Stein sehr, von dem steten Ungemach verlor er alle Lebensgeister und Kräfte, Medikamente wollten nicht mehr an- schlagen, er verschied 1691 am 14. Januar, alt 63 J. 7 Mon. 2 Wo. 4. Tage. Er hatte 3 Enkel erlebt. insges. 64 Seiten quart aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 261,
5 Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
 von Hans Schlotter, Hannover 1989 enthaltene Geschlechter: von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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