Leberecht Friedrich Benjamin LENTIN

Leberecht Friedrich Benjamin LENTIN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Leberecht Friedrich Benjamin LENTIN
Ausbildung Medizin-Student ab 20. Mai 1754 Göttingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Ausbildung Dissertation ab 17. September 1756 Göttingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [5]
Beruf Landphysikus ab 1756 Diepholz Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [6]
Beruf Landphysikus ab 1758 Göttingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Garnisonsarzt ab 1771 Ratzeburg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [7]
Beruf Landphysikus ab 1771 Lauenburg, Elbe Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [8]
Beruf Bergarzt und Stadtarzt ab 1774 Clausthal Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [9]
Beruf Stadtphysikus ab 31. Oktober 1783 Lüneburg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [10]
Religionszugehörigkeit EV.
title Dr. med. ab 1756 Göttingen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
title Hofmedicus ab 1784 Lüneburg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [11]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 9. April 1736 Erfurt Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Bestattung 26. Dezember 1804 Hannover Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Taufe 11. April 1736 Erfurt Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod Hannover Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [12]
Heirat 29. November 1758 Dannenberg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [13]
Heirat 16. Dezember 1783 Clausthal Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [14]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
29. November 1758
Dannenberg
Eleonore Marie CUMME
Heirat Ehepartner Kinder
16. Dezember 1783
Clausthal
Elisabeth Lucie CUMME

Quellenangaben

1 Schloßkirchenbuch Hannover und Nachlass Hans Funke "Pastoren".
 hier findet sich: ------------ Lentin, Hermann Heinrich Friedrich, * Dannenberg 1.3.1761, + St. Dionys 19.4.1831, U 11.4.1780 Gö, 1792 Pastor coll. Celle-Neuenhäusen, Pastor: 1796 Egestorf bei Lüneburg, 1804 Amelinghausen, 1814 St. Dionys; Veröffentlichungen im Hannov. Magazin, (E: Leberecht Friedrich Benjamin L., * Erfurt 1735, + Hannover/SK 26.12.1804, U: Erfurt, 20.5.1754 Gö, Dr. med., Stadt- und Land-Physicus, Berg-, Hof- und Leib-Medicus in Hannover, oo ... Elisabeth Lucie Cumme, * 1747, + Hannover/SK 20.9.1831). oo Celle 28.9.1796 Eusebia Friderica Amalia Taube,* ebd. 9.2. 1773, + ..., (E: Daniel Johann T., gt. Celle 4.3.1725, + ebd. 8.12.1799, U ..., Dr. med., Hof-Medicus in Celle, oo ... Anna Christina Dorothea Duncker, * 1737, + Celle 9.3.1789). Sohn: Johann Friedrich August, * Egestorf 1797, + St. Dionys 15.5.1820. -------- Anm.: Pastor Lentins Bruder Augustin Gottfried Ludwig Lentin, * Dannenberg ..., U ..., Dr. phil.; 34.7.1798 Bürger von Göttingen. ---------- Lentin, Carl August, * Clausthal 1774, 1802 Verwalter und Gerichtsschreiber Eimbeckhausen, dann Kammerpächter Pattensen, (E: Leberecht Friedrich Benjamin L. (s. o.), oo ... Elisabeth Lucie Kumme) oo Hannover/SK 2.5.1802 Dorothee Christine Ludowig, * 1779. ---------- Lentin, Leberecht Friedrich Benjamin (s. o.), * 1735 (E: Caspar Friedrich L., Dr. jur.,m Ratskämmerer in Erfurt, oo Eleonore Johanna Magdalena Reinharth), oo Elisabeth Lucie Cumme Kinder 1. Hermann Heinrich Friedrich (s. o.), * 1.3.1761 2. Carl August (s. o.), * 1774 3. Caroline Louise, oo 10.1795 Johann David Sachse, Dr. med., Arzt 4. August Gottfried, + Sülbeck 19.1.1823, Salinen-Inspektor ebd.
2 Leberecht Friedrich Benjamin Lentin
 Leberecht Friedrich Benjamin Lentin Willigs Nachfolger wird Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, gemessen an der Zahl seiner Veröffentlichungen wohl der medizinhistorisch bedeutsamste Bergarzt - übrigens auch der einzige von dem ein Porträt überliefert ist. Er wurde am 11. April 1736 - so jedenfalls in allen Quellen angegeben, Lentin selbst nennt in seinem Werk "Denkwürdigkeiten" den 9. April 1778 seinen 42. Geburtstag - in Erfurt geboren. Er studiert in seiner Heimatstadt und ab 1754 in Göttingen Medizin. Hier verteidigt er am 17. September 1756 seine Doktorarbeit "Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) und geht im selben Jahr als Landphysikus nach Diepholz. Im Jahr 1758 wird er von der Königlichen Regierung als Landphysikus der Ämter Dannenberg, Hitzacker, Schnakenburg und im Gericht Gartau ernannt und im April 1771 als solcher nach Lauenburg berufen und war gleichzeitig Garnisonsarzt in Ratzeburg. 1774 erreicht ihn der Ruf als Berg- und Stadtarzt nach Clausthal/Harz. Hier bleibt er fast 10 Jahre bevor er am 31. Oktober 1783 zum Stadtphysikus in Lüneburg gewählt wird. Die Bestallung dort erfolgt durch Vereidigung am 17. Januar 1784. Im selben Jahr erhält er auch den Titel Hofmedikus. In der Salzstadt erreicht ihn 1784 der Ruf zum Korrespondenten der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen und 1792 wird er als deren Mitglied in der physikalischen Klasse aufgenommen. 1793 ernennt ihn die Leopoldina zum Mitglied bevor er 1796 zweiter Leibmedikus des Königs in Hannover wird. In diesem Amt stirbt er am 26. Dezemberg 1804. Das Kirchenbuch der Schloßkirche vermerkt: "Am 26sten December starb der Leibmedicus Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, an Entkräftung, alt 68 Jahr 8 Monate". Die geschilderten Lebensstationen stellen ein Beispiel für eine sehr erfolgreiche Medizinerkarriere dar. Lentin lehnt überdies noch die folgenden Berufungen ab: 1783 Ruf als Professor nach Göttingen (Gründe unbekannt) 1793 Berufung zum ersten Feldmedikus durch die Kriegskanzlei Hannover 1796 Berufung zum königlich dänischen Leibarzt Einige Werke Lentins: -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804 Würdigung Lentins durch den deutschen Medizinhistoriker Heinrich Rolfs aus dem Jahr 1880: "Den doppelten Zweck seines Berufs, die Medizin, sowohl als Wissenschaft wie als Kunst zu kultivieren, verlor er, als bescheidener Landarzt, unter einer armen Bevölkerung, nie aus den Augen. Er wollte nicht bloß heilen, sondern auch die Resultate seiner Kunst wissenschaftlich verwerten, und so wurde er, den engen Kreis eines Berufslehrers verschmähend, einer der fruchtbarsten und einflussreichsten medizinischen Schriftsteller seiner Zeit, somit ein Lehrer aller Ärzte, welche für den Fortschritt ihrer Wissenschaft und Kunst sich interessierten. Schon während seines Lebens erhielt er das Epitheton ornans eines "Deutschen Hippokrates". Lentins Verdienste in der medizinischen Wissenschaft nach Fachgebieten (Rohlfs): -Epidemiologie: er gehörte zu den ersten, ...., welche den Übergang des einen Krankheitsgenius in einen anderen nicht bloß genau beobachtete und den Termin des Überganges angab, sondern auch den Ursachen nachforschte -Therapie: von allen Klassikern ist Lentin derjenige, welcher sich der Arzneimittel am meisten bediente -Chirurgie: er war einer der wenigen Ärzte , der damals schon die Chirurgie praktisch ausübte und zugleich literarisch bearbeitete; die meisten chirurgischen Erfahrungen hat er in den "Observationum medicarum (3 Faszikel 1764 bis 1772) veröffentlicht; u. a. wies er nach, dass die Ursache der Geschwüre an den unteren Extremitäten oft in Verhärtung und Verdickung der Gefäßhäute gesucht werden müssen -Augenheilkunde: er galt als glücklicher, d. h. erfolgreicher Augenarzt -Staatsarzneikunde: 1799 wurde von Lentin eine neue Medizinal-Taxe entworfen und eingeführt (Taxe der Apothekenwaaren für die Churhannöverischen Lande etc.), dies geschah nicht, um die Patienten vor den Überforderungen der Ärzte zu schützen, sondern um die Ärzte in die Lage zu versetzen, ihre Rechnungen auf dem Wege des Rechts einklagen zu können -Kinderheilkunde: durch seine Schrift "de aphthis" übte er eine reformatorische Wirkung auf dieses Fachgebiet aus, zwar erkannte Lentin die mykologische Ursache des Soors noch nicht, er nannte aber klare prophylaktische Massnahmen -Ohrenheilkunde: er legte das größte Gewicht darauf, die Ohrenkrankheiten nicht bloß als örtliche Krankheiten, sondern im Zusammenhang mit dem ganzen Organismus aufzufassen, so war seine Therapie nicht nur eine örtliche, sondern zugleich auch eine allgemeine; Rohlf bezeichnet Lentin sogar als Begründer der wissenschaftlichen Ohrenheilkunde in Deutschland ---------- Zu den familiären Verhältnissen kann ich Ihnen ergänzend folgendes mitteilen: 29. November 1758 Eheschließung Lentin und Jungfer Eleonora Maria Cummen, Tochter des Amtmanns Hermann Heinrich Cummen im Schloss in Dannenberg (Verzeichnis der Getrauten der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1758, Pag. 258, Nr. 32) 30. März 1760 Geburt (Taufe 01.04.) Eleonora Maria Louisa Justina (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1760, Pag. 231, Nr. 32); Patin die Großmutter Cummen mit den identischen 4 Vornamen 01. März 1761 Geburt (Taufe 02.03.) Hermann Heinrich Fridrich (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1761, Pag. 243, Nr. 23); Pate Amtmann Hermann Heinrich Cummen 17. August 1762 Geburt (Taufe 18.08.) Christian Georg Benjamin (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1762, Pag. 133, Nr. 70); Paten Oberamtmann Wedemeyer zu Koldingen, Amtmann Koenemann zu Schnakenburg, Amtmann Reinhardt zu Scharzfeldt (letzterer ist der Halbbruder von L. F. B. Lentins Mutter und Sohn des Jura-Professors Tobias Jakob Reinhardt, Johann Benjamin Reinhardt, Amtmann im Amt Scharzfeld (zwischen Herzberg/Harz und Bad Lauterberg) 04.01.1764 Geburt (Taufe 05.01.) August Gottfried Ludewieg (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1764, Pag. 284, Nr. 3); Paten Prof. Vogel/Göttingen, Amtmann Westphal zu Lauenburg, ältester Sohn des Amtmanns Cummen 09. September 1766 Geburt (Taufe 11.09.) Justine Charlotte Eleonora (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1766, Pag. 314, Nr. 83); Paten Großmutter Cummen wie oben, Oberamtmännin Wedemeyer zu Koldingen, Madame Niemeyern zu Oldenstadt 02. Juni 1768 Geburt (Taufe 05.06.) Carolina Louise (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1768, Pag. 334, Nr. 60); Paten Frl. Carolina von Minigerode, Louise Wilhelmine von Minigerode, beide Nichten des hiesigen Oberforstmeisters von Minigerode 06. Januar 1770 Geburt (Taufe 09.01.) Margaretha Elisabeth Johanna (Verzeichnis der Geborenen der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1770, Pag. 353, Nr. 4); Paten Frau Amtmannin Anna Margarethe Scharf hieselbst, zwey Demoiselles Cummen in Wustrow, Hr. Cummen Assistent bey der Holländischen Ostindischen Compagnie in Bengalen auch in Lauenburg von 1771 bis 1774 müssen noch Kinder geboren worden sein (habe ich bisher nicht überprüft), denn in Clausthal stirbt am 27.01.1775 Sophia Elisabeth Justina (beerdigt 31.01.) [Kirchenbuch Clausthal, Catalogus Mortuarum et Sepultorum, S. 329] Sie geben 1774 die Geburt des Sohnes Carl August Lentin in Clausthal an, habe ich bei meinen damaligen Recherchern nicht gefunden - werde ich nochmal überprüfen. Der Sohn Jacob Friedrich Ludwig wird am 17.11.1776 in Clausthal geboren (Taufe 22.11.); Paten Prof. und Pastor zu St. Augustin Johann Ludwig Dorlig in Erfurt, Jac, Friedrich Lentin, Reichsgräflich Gleichen (?) Hatzfeldischer Cammerprothector [KB Clausthal, Catalogus baptizatorum, S. 111]. Er stirbt am 02.07.1803 in Hannover als Dr. med. unverehelicht. [KB Schloßkirche S. 28, Nr. 29] Im Schülerverzeichnis von Clausthal wird noch ein Christian Konrad Septimus Lentin aus Dannenberg aufgeführt. Ob es ein Kind von L. F. B. Lentin ist konnte ich bisher noch nicht feststellen. Tod der 1. Ehefrau in Clausthal: 22.04.1781 Ehefrau Maria Eleonora Cummen, alt 37 J. 5 Monate [Kirchenbuch Clausthal, Catalogus Mortuarum et Sepultorum, S. 401] Eheschließung 2. Ehefrau [KB Clausthal, Trauregister, S. 276]: 16. Dez. 1783 "Herr Doctor Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, Bergmedicus allhier ein Wittwer und Jgfr. Lucie Elisabeth Cummen, weyl. Herrn Hermann Heinr. Cummen, gewes. Amtmanns zu Wustrow nachgel, ehel. Tochter". Im Kirchenbuch der Schloßkirche Hannover, S. 34, Nr. 41, ist auch der Tod Lentins eingetragen: "Am 26sten December starb der Leibmedicus Dr. Leberecht Friedrich Beniamin Lentin, an Entkräftung alt 68 Jahr 8 Monath".
3 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
4 Mail von Ursula Kaßler
 Hallo Herr Dörry, zu denKindern von Johann David Sachse füge ich eine Anlage bei, meine Ergänzungen sind unterlegt. Danke für den Hinweis bezüglich Hans Hermann Ludwig. Zu Johanne Marie Eusebia: Taufpate war sicher nicht Pastorin Lentin, als Frau des Pastors Hermann Heinrich Friedrich Lentin wurde sie halt so genannt. Zu Johann David noch ein Hinweis, er war nie Futtermeister, er war seit 1795 als Arzt in verschiedenen Orten und Stellungen tätig, bis er sich ca. 1845 aus dem Berufsleben zurückzog. Allerdings hat er sich um die Bekämpfung der Kuhpocken verdient gemacht ...). Quelle: NDB/ADB. Zu Lebrecht Lentin ist zu ergänzen, dass er sechs (überlebende) Kinder mit Eleonore Marie Cumme (gest. 22.04.1781) hatte, zu einem Sohn habe ich keine Angaben gefunden. Elisabeth Lucie Cumme, die Schwester, hat er erst am 16.12.1783 geheiratet. Der jüngste Sohn ist Dr. med. Jacob Friedrich Ludwig Lentin, geb.1776 wahrscheinlich in Clausthal, gest. am 2. Juli 1803 in Hannover . Quellen: J.D. Wilhelm Sachse: Lentin's Leben, Supplementband der "Beiträge zur ausübenden Arzneywissenschaft" bei Crusius in Leipzig Heerde: Das Publikum der Physik -Lichtenbergs Hörer-, Wallstein Verlag NDB/ADB Freundliche Grüße Ursula Keßler
5 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
6 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
7 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
8 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
9 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
10 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
11 Literatur von Leberecht Friedrich Benjamin
 --------------------------------------------------------------- -Dissertatio de praerogativa venaesectionis in partibus laborantibus (Vom Vorzuge des Aderlassens am leidenden Teil) -Memorabilia circa Aerem, Vitae Genus, Sanitatem et Morbos Clausthaliensium Annorum 1774-1777, Göttingen, 1779 -> übersetzt von seinem Sohn unter dem Titel "Denkwürdigkeiten betreffend Luftbeschaffenheit, Lebensart, Gesundheit und Krankheit der Einwohner Clausthals in den Jahren 1774 bis 1777, Hannover, 1800 -Beobachtungen der epidemischen und einiger sporadischer Krankheiten am Oberharze vom Jahre 1777 bis incl. 1782, Dessau/Leipzig, 1783 -Beyträge zur ausübenden Arzneywissenschaft (eigentlich 2. Ausgabe der Beobachten einiger epidemischer Krankheiten) Bd. 1, Leipzig, 1789; Bd. 2, Leipzig, 1798; Bd. 3 Leipzig, 1804
12 Totenbuch Hannover Schloßkirche 1804, Seite 34, Nr. 41
 Am 26sten December starb der Leibmedicus Dr. Leberecht Friedrich Beniamin Lentin, an Entkräftung alt 68 Jahr 8 Monath
13 Traubuch Dannenberg 1758
 Verzeichnis der Getrauten der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dannenberg/Elbe, Jahrgang 1758, Pag. 258, Nr. 32
14 Traubuch Clausthal 1783
 KB Clausthal, Trauregister, S. 276 16. Dez. 1783 "Herr Doctor Leberecht Friedrich Benjamin Lentin, Bergmedicus allhier ein Wittwer und Jgfr. Lucie Elisabeth Cummen, weyl. Herrn Hermann Heinr. Cummen, gewes. Amtmanns zu Wustrow nachgel, ehel. Tochter"

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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