Dorothea CABBUS

Dorothea CABBUS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dorothea CABBUS
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt geschätzt 1550
Bestattung 25. Oktober 1622 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 1570 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1570
Hildesheim
Heinrich TAPPEN

Quellenangaben

1 Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
 im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
2 Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
 von Hans Schlotter, Hannover 1989 enthaltene Geschlechter: von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
3 Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889
 Familienbuch Tappen Stammtafel S. 5
4 Familienbuch Tappen Stammtafel S. 8
 Familienbuch Tappen, von Th. Tappen, Soest 1889 Familienbuch Tappen Stammtafel S. 8
5 LP-Roth-R-6651 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 6651 Ilse Margareta Tappen Frau von Hans Christian Dörring, vornehmer Bürger und Ratsverwandter d.Altstadt Hildesheim geb. 24.2.1633 Braunschweig, + 2.9.1672 Hildesheim, begr. 6.9.1672 in der Kirche St.Andreas daselbst Lp. Geistlicher Wandersmann... von Hag. Sylvester Tappen, Prediger St.Andreas Druck Johann Ludolff Ebel. Hildesheim Widmung, 1 Seite, für den Witwer s.o. Personalia 8 Seiten s.u.Lebenslauf ---------- Lebenslauf 1633 geboren am 24. Februar in der benachbarten Stadt Braunschweig, weil Hildesheim von den kaiserl. Truppen eingenommen worden war. 1656 ooI am 7. Okt. Dr.med.Johannes Resen, bestalter Physicus zu Alfeld und prakt.Arzt in Hildesheim, nur 2 J.Ehe, denn 1658 um Michaelis starb ihr Mann bereits. Sie war 2 Jahre Witwe. 1660 ooII am 21. Aug. Hans Christian Dörring d.o., 12 J.Ehe, 7 Ki. 5 Sö. 2 Tö., davon starb ein Söhnlein frühzeitig, der älteste Sohn starb nach der Mutter, noch vor Ausfertigung dieser ihrer Leichenpredigt es leben also 3 Sö. 2 Tö. -- Vor 4 Wochen gebar sie eine Tochter und kam danach nicht wieder zu Kräften, der Arzt wandte alle ersinnlichen Mittel an, doch vergeblich. 1672 starb sie am 2.Sept., alt 39 J. 6 Mon. 4 Tage. -- Erwähnt sind der Bruder und die Schwester. Vorfahren 2. Rötger Tappen, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim / lebt noch 3. Margretha Schmid 4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter und Kaufmann in Hildesheim 5. Dorothea Cabueß 6. Arend Schmid, Bürger u.Handelsmann in Hildesheim 7. Catharina Struve 10. Joachim Cabueß 14. Albert Struve insges. Seiten quart aus Landesbibi.Hannover, Band Cm 269
6 LP-Roth-R-6653 - Vollständige Auswertung Leichenpredigten von Fritz Roth, 10 Bände je 1000 Personen
 R 6653 Johann Tappen JUDr., Syndicus der Stadt Hildesheini geb. 4.12.1629 Hildesheim" + 7.4.l687 Hildesheim, begr. 14.4.1687 in der Hauptkirche St.Andreas Lp. Der glückseligste Mensch auf Erden... von Heinrich Matthias von Broke, Dr.theol.,Sup. der evang.Kirchen in Hildesheim Druck Johann Ludolff Ebel, Hildesheim 1687. 34 S. Widmung, 1 Seite, für die Witwe, Anna Margaretha Arnold. Personalia 8 S., s.u.Lebenslauf. Beschluß 2 S. Abdankungsrede 7 S., Druck Ebel w.o. von Johann Christoph Losius, Rektor des Andreas-Gymnasiums Gedichte 6 Seiten 1. d. Joh.Christoph Losius w.v. 2. lat. Martin Schrader, Doctor 3. d. Johann Peter Albrecht, Dr.med.u.Physicus Ordinarius 4. lat. Mag. Sylvester Tappen, Senior der Geistlichkeit von Hildesheim, Pastor St.Andreas. ---------- Lebenslauf 1629 geboren am 4.Dezember zu Hildesheim 1632 mußten seine Eltern wegen der schweren kaiserl. Einquartierung aus Hildesheim entweichen, er befand sich mit ihnen über 1 1/2 J. im Exil. -- Der Vater übergab ihn schon in seinem 5. Jahr einem französ. Sprachmeister, weil er zur Kaufmannschaft erzogen und dazu in fremde Länder geschickt werden sollte. Es fand sich aber, -- daß ihn Dr. Syring, Syndicus der Altstadt Hildesheim, dem alle seine Kinder nacheinander weggestorben waren, zu sich in sein Haus nahm, fleißig zur Schule hielt, bis er eigene Lehrer bekam. 1647 kam er auf das Gymnasium nach Göttingen, wo er unter Anleitung des Schulaufsehers Reiche so gute Fortschritte machte, daß er verschiedene Reden halten konnte, auch machte er in fremden Sprachen unter Mag. Kohlhans einen guten Anfang. 1648 reiste er auf das Gymnasium Bremen und hörte bei Lic. Meyer ein Colleg über Beredsamkeit und bei D. Mylius ein solches über Metaphysik. -- Das Leben in Bremen war aber sehr teuer, und da ihm sein gewesener Hauslehrer Mag. Sebastian Müller aus Königsberg mehrmals schrieb, reiste er auf Rat von D. Syring und seiner Eltern über Dänemark dorthin. Unter obigem Lehrer wurde er im Studium von Philosophie u. Geschichte treulich angeleitet und hielt unter ihm 1650 eine politische Disputation. Bei JCtus Adam Riccius begann er sein jurist. Studium, als er von zuhause Befehl erhielt, nach Jena zu ziehen. Er besichtigte Polen, Litauen u. Preußen -- und studierte dann in Jena unter Dr.Bechmann, Dr.Schröter, Dr.Strauch und Dr.Struve Jura. -- Durch den Tod von Dr.Syring s.o. mußte er nachhausereisen, doch sehnte er sich sehr nach Jena. -- Er kehrte alsbald hierher zurück, wo er 1653 unter Dr. Struve disputierte. 1654 ging er die Univ. Helmstedt und hielt hier schließlich unter Dr.Heinrich Hahn seine Inaugural-Disputation, worauf er 1657 den Doktorgrad erlangte. -- Nach Beendigung seiner akadem. Studien kam er zu den Eltern zurück, half ihnen in Rechtssachen und bediente andere Klienten. Er hatte noch nach Frankreich und in andere Länder reisen wollen, aber die vielen Prozesse seiner Eltern hinderten ihn daran, zumal dadurch die Mittel knapp wurden. Er ließ sich daher 1662 vom Kurfürsten zu Köln als Landesherrn als Hofgerichts-Assessor berufen. 1663 oo am 8. Sept. Anna Margaretha Arnold, Tochter von Jobst Arnold, Ratssenior und Kauf- und Handelsmann in Hildesheim, die jetzige Witwe. 24 J. Ehe, 8 Ki., davon starben 4 Sö. 1 To., es leben 3 Töchter, Vornamen nicht genannt. -- Der letzte Sohn starb im 17. Jahr, als er mit Studien einen guten Anfang gemacht hatte. 1670 am 26. Juli berief ihn die Dekanissin zu Gandersheim auf Rat ihres Bruders, des Herzogs Friederich zu Mecklenburg-Schwerin, als Rat. 1678 im Juli auf Wunsch der Löbl.Landstände Konsistorialrat der Augsburg. Konfession. 1680 erwählte ihn die Stadt Hildesheim als Rat der Stadt, und im Oktober wurde er Syndicus. -- Vor 14 Tagen bekam er starkes Gliederbeben, welches er schon manchmal gehabt hatte, es kam aber große Hitze, Mattigkeit und Appetitlosigkeit dazu. Medikamente halfen nichts, 1687 starb er am 7. April, alt 57 J. 4 Mon. 2 Tage. Erwähnt sind der Schwiegersohn und seine Frau Schwester. --------- Vorfahren 2. Rötger Tappen. Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim 3. Margaretha Schmidt 4. Heinrich Tappen, Ratsverwandter, Kauf-u.Handels- 5. Dorothea Cabbuß mann ^ Hilde8h"i" 6. Arend Schmidt, Kauf-u.Handelsmann in Hildesheim 7. Catharina Strüver. 12. Nicolaus Schmidt. Bürgermeister in Maseck. ineges. 64 Seiten quart aus Landosbibl.Hannover, Band Cm 268.
7 SipBuDoerrien008 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
 Ilse Margarethe Tappen 1), zweite Frau des Ratsherrn Hanß Christian Dörrien, war gerade zu der Zeit als die Kaiserlichen Hildesheim eingenommen hatten und ihre Eltern nach Braunschweig geflüchtet waren, zu Braunschweig am 24. Febr. 1633 als Tochter des Hildesheimer Kauf- und Handelsmanns Rötger Tappen 2) und der Margretha Schmides 3) geboren. Ihre väterlichen Großelten waren der Ratsverwandte und Kaufmann zu Hildesheim Heinrich Tappen 4) und Dorothea Cabueß 5), die nachgelassene Tochter von Joachim Cabueß; die mütterlichen Großeltern waren der Bürger und Handelsmann zu Hildesheim Arend Schmides 6) und der Catharina Struven, die nachgelassene Tochter von Albert Struven. Am 7. Oktober 1656 vermählte sie sich mit dem Doktor der Medizien Johannes Resen, bestallten Physicus zu Alfeld und Practicus in Hildesheim, der um Michaelis 1658 wieder starb. Am 21. August 1660 ging sie ihre zweite Ehe mit Hans Christian Dörrien ein, mit dem sie "12 Jahr eine wolgesegnete und vergnügliche Ehe gepflogen" und fünf Söhne und zwei Töchter zeugte, wovon ein Sohn frühzeitig verstorben und der Älteste noch vor der Ausfertigung der Leichenpredigt seiner Mutter folgte. "Sonst ihr Leben und Christlichen Wandel betreffend, wird keiner, der sie gekandt, mit Wahrheit anders zeugen können, als daß sie eine verständige und Tugendliebende Matron gewesen, Gott und sein H. Wort geliebet, zum öffentlichen Gottesdienst so wol in der Wochen als am Sontage, so viel ihre mühsame Kinderzucht und Hauswesen leiden wollen, sich gerne eingefunden, und das heilige Abendmahl zum öfftern des Jahrs mit geziemender devotion genossen, den Ihrigen im Hause mit gutem Exempel fürgeleuchtet, und sonderlich dahin bedacht gewesen, daß ihre Kinder in wahrer Pietät und in der Zucht und Vermahrung zum Herrn möchten aufferzogen und von allen Muhtwillen abgehalten werden. Gegen männiglich hat sie freund- und bescheidentlich sich bezeiget, den Dürftigen und Nohtleidenden nach Vermögen behülflich gewesen, und in ihren gantzen Leben Tugend und Ehrbarkeit geliebet, und dargegen alles leichtsinnige Wesen von Hertzen gehasset, daß daher ihr Eheherr ihren tödtlichen Hintritt, um so viel schmertzlicher betrauret, und ihr gern ein jeder, der mit ihr umbgangen, das Leben länger hätte gönnen mögen." Vier Wochen vor ihrem Tode war sie einer jungen Tochter genesen, sie war schon auf Besserung, als sich plötzlich Schwächezustände und Ohnmachten einstellten. In einer solchen entschlief sie sanft und unerwartet am Montag den 2. September 1672 mittags um 12 Uhr, ihres Alters 39 Jahr, 6 Monate und 4 Tage. 1) Geistlicher Wandersmann. Aus der Epist. An die Phil. III. v. 20-21. Bey Christlicher Volckreicher Leichbestattung Der Weiland Viel-Ehr und Tugendreichen Frauen Ilsen Margareten Tappen, des Wol-Ehrenvesten, Vorachtbaren und Wolweisen Herrn Hanß Christian Dörringen, Fürnehmen Bürgers und Ratsverwandten alter Stadt Hildesheim, Gewesener Hertzgeliebter Hauß-Ehr, Als dieselbe, nachdem sie den 2. Sept. seelig verschieden, den 6. Ejusdem dieses lauffenden 1672sten Jahrs darauff in der Kirchen S. Andreae in ihr Ruhebettlein beygesetzet worden. Offentlich fürgestellet von M. Sylvestro Tappen Predigern daselbst. Hildesheim, Gedruckt bey Ludolff Ebeln, Im Jahr 1672. Dem Wol-Ehrenvesten, Vorachtbaren und Wolweisen Hernn Hanß Christian Dörringen, Fürnehmen Bürgern und Rathsverwandten hieselbst, Meinem Hochgeehrten Großgünstigen Herrn Schwager und sehr wehrten Freunde Wünscht . . . (etc.) . . . und übergiebet . . . (etc) . . . M. Sylvester Tappen. 2 ) geb. ca. 1590, + 1673 ? Wappen der Tappen um 1600 eine Hausmarke, seit ca. 1650 in Silber ein grüner Palmbaum, der durch einen brauen Balken beschwert ist. 3) Margaretha Schmidt, verm. 1632 als zweite Frau des Rötger Tappen. 4) geb. ca. 1545, + ca. 1625, Sohn des Rötger Tappen und der Ilse Jagau (s. vorne). 5) verm. ca. 1570 6) Arend Schmidt, Sohn des Bürgers in Maseck Nicolaus Schmidt.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
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