Paul SCHIFFMANN

Paul SCHIFFMANN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Paul SCHIFFMANN
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt geschätzt 1875
Uneheliche Verbindung Juli 1903

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Elsbeth Katharina Johanna KYPKE

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.Erg.06
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke035 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 39. Albert Emil, Archidiakonus in Schleusingen, geb. 3. 4. 1844, des Pastors Carl K. fünfter Sohn, geb. zu Langenhagen 3. April 1844. Seine Taufzeugen waren: 1. Frau Amtmann Bartelt, 2. Mühlenmeister Zahl und 3. Gymnasiast Parlitz. Er besuchte das Marienstifts-Gymnasium in Stettin von Ostern 1857 bis Michaeli 1864, wohnte zuerst im Kellergeschoß bei Kolporteur Paedes, darauf im Jageteuffelschen Kolleg. Hierauf studierte er bis Ostern 1868 Theologie in Berlin. Von da bis Ostern 1869 war er Lehrer im Hause des Rittergutsbesitzers Knappe auf Alt-Storkow bei Nörenberg. Nachdem er sich im Pfarrhause zu Stargord bis zum September ej. a. zum ersten theologischen Examen vorbereitet, nahm er eine Hauslehrerstelle in dem mit Kindern reich gesegneten Pfarrhause zu Brietzig, Syn. Pyritz bei Pastor Heyns an, wo er bis zum April 1870 blieb, um hierauf seine erste theol. Prüfung in Stettin und den Seminarkurs in Cammin zu absolvieren. Nach dieser Zeit leitete er 2 1/2 Jahre lang eine Privatschule in Hammerstein i. Westpr., bestand die zweite theol. Prüfung in Stettin und ward Michaeli 1872 zum Pfarrer in Baldenburg i. Westpr. berufen. Zuvor aber empfing er am 17. September ej. a. durch den General-Superintendenten Moll in der Schloßkirche zu Königsberg i. Pr. die Weihe zum heil. Predigtamte. Am 15. April 1877 übernahm er das Pfarramt in Rynarzewo bei Bromberg und im Oktober 1885 das Archidiakonat in Schleusingen in Thüringen. Er hat im Jahre 1891 Alt-Testamentliche Predigten "Von Moses bis Maleachi" in Rich. Mühlmanns Verlagsbuchhandlung zu Halle a. S. (Inhaber Max Große) erscheinen lassen (II. Aufl. 1896) und an "Mancherlei gaben und Ein Geist" von Ohly mitgearbeitet. Am 1. Oktober 1872 verheiratete er sich mit Clara Bergin, geb. 19. November 1853, Tochter des Kaufmanns und Färbereibesitzers Carl Bergin in Hammerstein, welche Ehe mit 4 Kindern (1 Sohn und 3 Töchtern) gesegnet ist: 1. Willibald Karl Albert, geb. in Baldenburg 22. December 1873 und get. 18. Januar 874 (durch seinen Onkel Heinrich K.). Er machte Ostern 1894 seine Abgangsprüfung in Schleusingen und hat die Rechte studiert: die ersten 3 Semester in Königsberg und 5 Semester in Berlin (St. A. 58); er arbeitet gegenwärtig in einem Bankgeschäft in Mannheim. 2. Elsbeth, Katharina Johanna, geb. zu Rynarzewo 21. März 1879 und get. 17. April ej. a. (durch Superintendent Plath-Schubin); 3. Dorothea Emma Gertrud Laura, geb. in Schleusingen 29. December 1889 und get. 5. Februar 1890 und 4. Johanna Klara Luise Viktoria, geb. in Schleusingen 24. Mai 1894 und get. 20. Juni ej.a.
3 SipBuKypke143b - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- Zu S. 29 (Zeile 5). Der Professor und Geh. Regierungsrat Robert Luther in Düsseldorf, Direktor der dortigen Sternwarte, welcher 24 neue Planeten entdeckt hat, starb am 15. Febr. 1900. Sein Sohn ist sein Nachfolger geworden. Am 4. März 1904 entschlief sanft nach langem Leiden Frau Emma Kypke geb. Theune in Halle a. S. Witwe des 1890 + Chemikers Otto Kypke aus Querfurt, im 63. Lebensjahr. Zu S. 48 (Zeile 24). Der Kunstgärtner Fritz Kypke in Minden heiratete 12. April 1902 Ernestine Bode, geb. 21. 3. 1880, Tochter des Steinmetz Bode zu Minden. Zu S. 52 (Zeile. 35). Der einzige mir gebliebene Sohn Ernst (St. A. 54) starb infolge Lungenblutungen 13. 2.1901 zu Schreiberhau i. R. Zu S. 54 (Zeile 27). Franz K. (St. A. 57) ist am 30. Juni 1901 zum Amte geweiht und am 14. Juli ej. a. in das Pfarramt zu Alt- Stüdnitz. Synode Dramburg, mit den Filialen Jacobsdorf und Schönfeld eingeführt worden. Am 24. Februar 1903 verheiratete er sich mit Lydia Fürstenberg aus Kolberg. Zu S. 57 (Zeile 23). Willibald K., Bankbeamter in Stuttgart, hat sich zu Weihnachten 1900 mit Luise Piper, einzigen Tochter des Past. em. Piper und dessen Ehefrau Luise geb. Ritter in Berlin verlobt und ist am 8. Juli 1901 daselbst getraut worden. Am 22.9. 1902 wurde ihnen der erste Sohn Eduard Albert Willibald geboren. Zu S. 57 (Zeile 30). Elsbeth K. hat sich im Juli 1903 mit dem cand. min. Paul Schiffmann aus Völpke verlobt. Zu S. 59 (Zeile 40). Am 7. September 1901 starb er nach kurzem Kranksein auf der Reise in Swinemünde a. Ostsee.. Zu S. 78 (Zeile 12). Paul Kipke ist am 19.6. 1902 fast einstimmig (ein in Breslau seltener Fall) zum Stadtrat gewählt worden. Zu S. 79 (Zeile 9). 3. Ernst Paul Werner, geb. zu Magdeburg 11. 6. 1902.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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