Johann Christian KIEPEKE

Johann Christian KIEPEKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Christian KIEPEKE
Name KYPKE
Ausbildung Aufnahme ab 19. September 1768 Halle a.d. Saale Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [4]
Beruf Pastor ab 14. August 1783 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 17. Februar 1755 Treptow a. Rega Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 8. November 1809 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 23. Oktober 1783 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 1808 Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R. Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
23. Oktober 1783
Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
Sophia Charlotte CREMER
Heirat Ehepartner Kinder
1808
Labbuhn/Syn. Regenwalde a.R.
Dorothea Henriette CREMER

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.138
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke120 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 25. Johann Christian, Pastor in Labbuhn (1783-1809), geb. 17. 2. 1755, + 8. 11. 1809. Er besuchte zuerst die Schule seiner Vaterstadt, welche seit Bugenhagens Zeiten, der mehrere Jahre hindurch Rektor derselben gewesen, sich des besten Rufes erfreute, so daß sogar aus Lievland und Westfalen Schüler herbeigeeilt waren, um seinen und seines gelehrten Gehilfen Andreas Enophius Unterricht zu empfangen. Im achtzehnten Jahrhundert e bestand diese Schule aus 6 Klassen und wurde von einem Rektor, Conrektor und Cantor geleitet. Manche Schüler wurden so weit gefördert, daß sie von dort aus gleich die Universität besuchen konnten. Johann Christian K. aber ging von Treptow noch auf die Schule der Franckeschen Stiftungen in Halle a. S., auf welcher er 4 1/2 Jahre lang gewesen, worauf er 2 1/2 Jahre dort Theologie studierte. Nachdem er noch 5/4 Jahre auf dem v. Manteuffelchen Gute Quisbernow und darnach 5 Jahre auf Cratzig Hauslehrer gewesen, ward er 14. 8. 1783 als Pastor adj. nach Labbuhn, Synode Regenwalde a. R., berufen und am 17. Sonntage p. Trin.durch den Probst Bodenstein aus Regenwalde ins Pfarramt eingeführt. Labbuhn ist ein altes v, Borckesches Lehn und befand sich damals im Besitz des Rittmeisters Philipp Carl Ludwig von Borcke. Die Güter Cummerow und Geiglitz gehören als Filiale dazu. Pastor Johann Christian K. starb 8. 11. 1809, 54 Jahre 8 Mt. 20 Tg. alt, nachdem er das dortige Pfarramt 26 Jahre hindurch verwaltet. Er ist zweimal verheiratet gewesen: I. mit der zweiten Tochter seines Amtsvorgängers, des Pastors Christian Daniel Cremer: Sophia Charlotte, getr. 23. 10. 1783, + 6. 10. 1807, welche ihm drei Kinder (2 T. und 1 S.) schenkte. Die Töchter heißen: a. Charlotte Dorothea Elisabeth, geboren 1784. Sie heiratete 27. 6. 1805 den Pastor Johann Gotthilff Kypke in Semerow und b. Johanne Friederike Sophia, geb. 17. 11. 1790, getr. c. 1810 mit dem Amtsnachfolger ihres Vaters: Pastor Heinrich Olböter, Sohn des Pastors Johann Samuel August Oblöter in Stargord. Sie starb 1. 10. 1821. Es sei nebenbei erwähnt, daß die direkten Nachkommen dieser beiden Töchter zu den Parchamschen Stipendien (siehe Lebensbeschreibung von Gottfried K., St. C. 4) berechtigt sind. Der Name des Sohnes ist Carl Heinrich (St. C. 43). Die II. Ehe ging Pastor Johann Christian K. mit der jüngsten Schwester seiner ersten Frau: Dorothea Henriette Cremer im Jahre 1808 ein. Ein Jahr darauf war sie bereits Witwe. Bei der am 18. 9. 1817 in Labbuhn entstandenen Feuersbrunst verlor sie ihre gesamte Habe und starb 2. 9. 1823.
3 PfaBu281 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
 Band II, RegBez. Köslin (Ernst Müller), Stettin 1912 - Johann Christian KYPKE (Moderow 400) - Regenwalde. Labbuhn des Johann Christian, Kaudmanns zu Treptow a. Rega, und der Anna Katharina Kopke [Kypke] aus dem Pfarrhaus zu Neukirchen, Sohn, geb. 1755, 17. Febr. besuchte die Schule zu Treptow, seit seinem 13. Jahre die des Waisenhauses zu Halle, 4 1/2 Jahre lang, studierte bis 19. Sept. 1775 in Halle, war dann 1 1/4 Jahre Lehrer in dem v. Manteuffelschen Hause zu Quisbernow, 6 Jahre in dem v. Briesenschen Hause zu Kreutzig bei Schivelbein, wurde 14. Aug. 1783 als Adjunktus des vorigen von dem Hauptmann Friedrich Wilhelm v.d. Osten zu Geiglitz, Landschaftsdirektor v. Bonin als Mandatorius des Rittmeisters v. Borck zu Elvershagen und sämtlichen übrigen Patronen berufen und 12. Okt. eingeführt. + 1809, 8. Nov. a) Sophie Charlotte Cremer, des Vorgängers 2. Tochter [Christian Daniel Cremer], kop. 1783, 23. Okt.. + 1807, 10. Okt. b) Dorothea Henriette Cremer, der vorigen jügeren Schwester, kop. 1808
4 FrankeHalle008 - Frankesche Stiftungen zu Halle - Archiv
 Kypke, Joh Christtian - Biografie Geburtsdatum:1755 Geburtsort: Treptow Geschlecht. M Biografie: Am 19.09.1768 Aufnahme in die Lateinische Schule in Halle Recherchequelle: AFSt/S L 5, 49

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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