Georg Friedrich KYPKE

Georg Friedrich KYPKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Georg Friedrich KYPKE
Beruf Geleitsmann Grunewald, Berlin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 8. März 1702 Rützow Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [4]
Taufe 23. März 1702 Rützow Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 23. März 1750 Grunewald, Berlin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Ereignis

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Johanne Magdalene PILLARICIN

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.84.u.155
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke057 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 7. Georg Friedrich, Geleitsmann im Grunewald, get. 8. 3. 1702, des Pastors David K. in Rützow anderer Sohn, daselbst im März 1702 geboren, ging zur Steuerbehörde über und ward Geleitsmann im Grunewald bei Berlin. Des Geleitsmannes Amt war nicht etwa, die Reisenden, namentlich die durchziehenden Kaufleute mit ihren Waren zu geleiten und zu schützen; das war vielmehr Sache der dazu bestimmten "Musketirer", sondern er hatte das Geleit einzunehmen und die Geleitsbriefe auszufertigen. Er hieß darum auch Geleitseinnehmer oder Geleitsschreiber. Geleit hat in diesen Zusammensetzungen also die erweiterte Bedeutung von "Wegezoll". Ursprünglich hat wohl die Erhebung des Land- und Wassergeleits (d. i. des Flußzolls) in einer Hand gelegen. Es gab "Hauptgeleite" (Hauptsteueramt) und "Beigeleite" (Nebensteueramt). In Camburg a. Saale, dessen Chronik ich eingesehen, war der Geleitsmann in einem Falle zugleich Bürgermeister der Stadt; ein anderer war zugleich Landrichter und Amtsschreiber und ein dritter Ratskämmerer, woraus zu erkennen, daß dieses Amt besonders geschätzt wurde. Der Geleitsmann K. war verheiratet; ihm werden zwei Kinder (1 S. und 1 T.) zugeschrieben: Johann Friedrich Leberecht und Charlotte Sophie, welche einen Vetter Kypke in Berlin heiratete.
3 SipBuKypke156 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- Zu S. 84 (Zeile 28). Mit Grunewald ist nicht die Kolonie Grunewald mit ihrem stattlichen Walde bei Berlin, sondern das der Stadt Schönebeck a./E. gegenüberliegende Grünewalde a./E. gemeint, welches noch heute im Volksmunde Grunewald heisst. Dasselbe ist nach Plötzky eingepfarrt. Der Geleitsmann Georg Friedrich K. (II. 7) starb daselbst 23.3. 1750. 48 Jahre 16 Tage alt an der Schwindsucht; er ist dort nur zwei Jahre im Amt gewesen. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Johann Friedrich Leberecht (II. 16).
4 Taufbuch Rützow 1702
 Georg Friderich Kipeke, den 8. Martij natus 23. Martij baptizatus, (filius dulcissimus meus) Vater: Davidus Kipekeius, Pastor

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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