Johann Georg DEHNEL

Johann Georg DEHNEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Georg DEHNEL
Beruf Pastor 30. Oktober 1692 bis April 1693 Rützow Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt geschätzt 1665
Tod April 1693 Rützow Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat zu einem Zeitpunkt zwischen 27. Dezember 1692 und April 1693 Rützow Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
zu einem Zeitpunkt zwischen 27. Dezember 1692 und April 1693
Rützow
Maria PANCOIN

Quellenangaben

1 PfaBu290 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
 Band II, RegBez. Köslin (Ernst Müller), Stettin 1912 Johann Georg Dehnel, (Müller 418) - Rützow, Syn. Schivelbein (Schm.: Joh. Christian Dähnel), 1692-93. M: Er trat das Amt am 30. Oktober 1692 an. Seine letzte Aufzeichnung ist von einer Taufe am 12. März 1693. Die folgende, von einer anderen Hand geschrieben, ist vom 18. April deß. J. Zwischen beiden Tagen muß er gestorben sein. Wie eine spätere Nachricht sagt, soll er im See Rützow (zwischen beiden Gottesdiensten) mit dem Kahnfahren verunglückt und ertrunken sein. Schm. gibt an: von ihm heißt es: fectibus aquarum se credens, iisdem occupatus. Nach seinem Tode ist seine Frau am 2. Okt. 1693 von Zwillingstöchtern entbunden worden. Maria Pancoviana, des vorigen Witwe [Jakob Redling], kop. 27. Dez. 1692
2 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.82
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
3 SipBuKypke055 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 3. David, Pastor zu Rützow, geb. 1669, + 5. 5. 1752, entstammt der umfangreichere Rützowsche Zweig. Im Jahre 1669 zu Dramburg geboren, besuchte er die dortige lateinische Schule, von wo aus er die Universität bezog, um Theologie zu studieren. Am 3. Mai 1695 erhielt er die Pfarre Rützow bei Schivelbein mit dem Filiale Ruthagen, welche er bis zum Jahre 1737 verwaltete. Seine Aufzeichnungen in dem Kirchenbuche hat er "nicht darstellbare lateinische Zeichen" d. h. "mit Gott" überschrieben. Nach seiner Emeritierung wohnte er in einem der Kirchengemeinde gehörigen Hause, welches später der Stellmacher K. als Eigenthum erworben. Er starb daselbst am 5. Mai 1752, 83 Jahre alt, nachdem er 22 Jahre hindurch Senior des Synode gewesen. Seine Ehegattin Maria geb. Pancoin aus Köntop, welche ihn noch sechs Jahre überlebte, war bereits zweimal Witwe geworden, ehe sie ihn heiratete. Sie war vorher des Pastors Jacob Redling in Rützow zweite Frau (von 1688-1691). Darnach hatte sie dessen Nachfolger, Pastor Johann Georg Dehnel die Hand zum Ehebunde gereicht. Jedoch währte dieses Glück etwa nur ein Jahr; den an einem Sonntage, im April 1693, als ihr Mann auf einem Kahne über den Rützowschen See zum Filiale fahren wollte, verunglückte er und ertrank. Einige Monate nach seinem Tode wurde sie von Zwillingstöchtern entbunden. Ihrem dritten Manne, Pastor David K., mit welchem sie 57 Jahre verbunden gewesen, schenkte sie noch 8 Kinder und zwar 6 Söhne und 2 Töchter. Die Namen der Töchter sind: a. Maria, get. 11. Februar 1700, + 24. December ej. a. und b. Maria Elisabeth, get. 30. Januar 1708. Unter ihren Paten befand sich Anna Kipeken. Die Söhne hießen: 1. Christoph, get. Mittwoch, den 2. Februar 1698. Unter den Paten: David Kipeke aus Dramburg und Dörte Kipeken; 2. Georg Christoph, get. Mittwoch, den 8. März 1702; 3. Johannes Christian, get. 15. Februar 1704, + 10. März 1705; 4. Johannes Christianus, geb. 8., get. 17. December 1705, + den letzten Ostertag 1725 auf der Universität in Halle a. S.: 5. Elias, geb. Donnerstag, den 24. und get. 25. Januar 1709 und 6. Carl Heinrich, get. 6. November 1711. Die Mutter starb als Witwe im Jahre 1758, im Alter von 90 J. 7 Mon. und 8 Tg. Drei ihrer Söhne hatten Leibeserben, welche den Familienzweig fortpflanzten.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
E-Mail rainer@rainer-doerry.de
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