Johann Erdmann LENZ

Johann Erdmann LENZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Erdmann LENZ
Ausbildung Studium 1760 bis 1762 Halle a.d. Saale Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Pastor 19. August 1789 bis 9. Juli 1826 Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Beruf Feldprediger 21. Juni 1772 bis 19. August 1789
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. März 1746 Osmünde Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Bestattung 11. Juli 1826 Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 9. Juli 1826 Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 20. Februar 1788 Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. Februar 1788
Stettin
Albertine Elisabeth Auguste SAUER

Quellenangaben

1 Chronik des alten Adelsgeschlechtes der von dem Lentcze nebst den bürgerlichen Abzweigungen der Lenz (Lentz, Lentze), entworfen von H. Kypke, Pastor em., Seite.186ff
 (Ausgabejahr nicht zu ermitteln, jedoch nach 1902)
2 PfaBu287 - Die Evang. Geistlichen Pommerns
 Band I, Reg-Bez. (Hans Modrow), Stettin 1903 Johann Erdmann Lenz (Modrow 486) Stettin-Stadt, des Johann Erdmann, Pastors in der großen Kirchfahrt zu Oßmünde im Herzogtum Magdeburg, und der Johanna Hübner Sohn, geb. 1746, 1. März. Schon in seinem 8. Jahre verlor er seinen Vater, er wurde daher im folgenden Jahre 1755 der Schule des Waisenhauses zu Halle übergeben, wo er bis zum 16. Jahre blieb. 1763 trat er seine akademische Laufbahn an und 1769 ging er nach Hirschberg in Schlesien, wo er im Hause des Kaufmanns Menzel, von Lomnitz genannt, dem Amte eines Lehrers vorstand. Als er aber dort keine nähere Aussicht zur weiteren Beförderung fand, so kehrte er nach Halle zurück und erhielt gleich darauf den Antrag, als Hofmeister in das Haus des Obersten und königl. Flügeladjutanten, nachmaligen Generalleutnants und Gouverneurs von Glatz, v. Götzen einzutreten. Nachdem er dessen ältesten Sohn ungefähr 2 Jahre hindurch geführt, empfahl in derselbe dem General v. Hake bei künftig entstehender Vakanz im Regiment zum Feldprediger. Er mußte sich hierauf persönlich vor dem Regiment darstellen, erhielt nach der am 21. Juni 1772 vor demselben gehaltenen Probepredigt die sichere Anwartschaft auf die Zukunft und nach der Berufung des Feldpredigers Langner zum Pastor in Jasewitz wurde ihm die Vokation zum Feldprediger des v. Hakeschen Regiments die am 2. Febr. 1775 unterzeichnet war, nach Potsdam übersandt, worauf er am 23. April in der dortigen Garnisonskirche zu seinem Amte geweihet wurde und 31. Dez. vor dem Regiment selbst in Stettin seine Antrittspredigt hielt. Am 8. April 1778 ging er mit dem Regiment bei ausbrechendem baierschen Erbfolgekriege zu Felde und kam mit selbigem 9 Juni 1779 wieder zurück. Als hierauf der bisherige Feldprediger des herzogl. Bevernschen Regiments und königl. Gouvernements- und Garnisonprediger Schwartz nach Groß-Rischow bei Pyritz versetzt wurde, so wurde ihm die Gouvernements- und Garnisonpredigerstelle über die Stadt und Festung Stettin übertragen und dazu eine am 12. April 1782 unterschriebene besondere Vokation ausgefertigt. 1785 wurde ihm das Pastorat zu Greifenwald-U.M. nach dem Tode des Pastors Friedrich Wilhelm Dahrenstädt angetragen, wichtige Gründe aber nötigten ihn, diesen Ruf von sich abzulehnen. Wie er 14 Jahre dem Könige in der Armee gedient und der älteste Feldprediger von allen vor- und hinterpommerschen Regimentern geworden war, wurde er 19. Aug. 1789 zum Pastor an der Peter- und Paulskirche berufen und 5. April 1790 öffentlich eingeführt, worauf er 3. Okt. die Führung dieses Amtes antratt. Er feierte 5. April 1825 sein 50jähriges Amtsjubiläum. Er starb 9. Juli 1826 und wurde 11. Juli seinem Wunsche gemäß auf dem französich-reformierten Kirchhofe beigesetzt. Zu seinem Sterbetage wurde der bisherige Konrektor und Prediger zu Greifenberg Franz Otto Succo zu seinem Substituten eingeführt. - Vgl. G.Lenz. Ein Frühlingserleben, S. 32 ff Albertine Elisabeth Auguste Sauer, des Ernst Heinrich, königl. Hofrats und Hof-Etats-Sekretarius bei der Prinzessin Elisabeth, wie auch Oberbuchhalters bei der Kriegskasse, älteste Tochter, kop. 1788, 10. Febr.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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