Jacob TADDEL

Jacob TADDEL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jacob TADDEL
Beruf Sekretär 1658 bis 1692 Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [2]
Beruf herzogl. Hofrat 1692 bis 1713 Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [3]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 2. Februar 1648 Gadebusch Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 19. Februar 1713 Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 7. Oktober 1697 Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
7. Oktober 1697
Rostock
Christina VERMEHREN

Quellenangaben

1 Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen
 Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.)
2 Lebensbeschr. Jacob Taddel
 Nach juristischen Studien wurde er Privatsekretär des Herzogs Christian Ludwig (Louis) von Mecklenburg Schwerin. Hier ist des Interesses wegen anzumerken, daß auch Jürgen Ovens diesen Herzog, wahrscheinlich 1653 in Amsterdam gemalt hat. Das Gemälde selbst ist verschollen, jedoch existiert noch ein Stich nach ihm von Theodor Matham (vgl. Schmidt S. 16 Anm. 94). Nach Boll (Geschichte Mecklenburgs, II,1856 S. 88) war Herzog Christian Ludwig I. "ohne Zweifel der sonderbarste Charakter in der ganzen langen Reihe der mecklenburgischen Fürsten." Er trat zum katholischen Glauben über; er war bereit aus lauter Gefälligkeit Ludwig XIV. gegenüber sein angestammtes Land gegen Kleve zu vertauschen. Er hielt sich dauernd im Ausland auf, obwohl das Land seine Anwesenheit dringend gebraucht hätte. Allerdings spielte er am Hofe Ludwigs XIV. eine mangelhafte Rolle, über welche sich die Herzogin Elisabeth Charlotte in der Weise verhält, daß er sich wie ein 6 jähriges Kind gab. So hat sie auch freimütig gegenüber dem Herzog selbst sich geäussert: "Ihre ganze Conduite ist erbärmlich, und machen ihn ganz Frankreich auslachen." Mit diesem ehrenwerten Herrn(1658-1692) ist er lange Zeit gereist. Unter dem Nachfolger des Herzogs, Friedrich Wilhelm (1692-1713) wurde er herzogl. Hofrat, Geh. Kanzleirat und Regierungsrat in Rostock.
3 Lebensbeschr. Jacob Taddel
 Nach juristischen Studien wurde er Privatsekretär des Herzogs Christian Ludwig (Louis) von Mecklenburg Schwerin. Hier ist des Interesses wegen anzumerken, daß auch Jürgen Ovens diesen Herzog, wahrscheinlich 1653 in Amsterdam gemalt hat. Das Gemälde selbst ist verschollen, jedoch existiert noch ein Stich nach ihm von Theodor Matham (vgl. Schmidt S. 16 Anm. 94). Nach Boll (Geschichte Mecklenburgs, II,1856 S. 88) war Herzog Christian Ludwig I. "ohne Zweifel der sonderbarste Charakter in der ganzen langen Reihe der mecklenburgischen Fürsten." Er trat zum katholischen Glauben über; er war bereit aus lauter Gefälligkeit Ludwig XIV. gegenüber sein angestammtes Land gegen Kleve zu vertauschen. Er hielt sich dauernd im Ausland auf, obwohl das Land seine Anwesenheit dringend gebraucht hätte. Allerdings spielte er am Hofe Ludwigs XIV. eine mangelhafte Rolle, über welche sich die Herzogin Elisabeth Charlotte in der Weise verhält, daß er sich wie ein 6 jähriges Kind gab. So hat sie auch freimütig gegenüber dem Herzog selbst sich geäussert: "Ihre ganze Conduite ist erbärmlich, und machen ihn ganz Frankreich auslachen." Mit diesem ehrenwerten Herrn(1658-1692) ist er lange Zeit gereist. Unter dem Nachfolger des Herzogs, Friedrich Wilhelm (1692-1713) wurde er herzogl. Hofrat, Geh. Kanzleirat und Regierungsrat in Rostock.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
E-Mail rainer@rainer-doerry.de
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