Johann Henrich DÖRRY

Johann Henrich DÖRRY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Henrich DÖRRY
Name DÖRRIEN
Name Hans Henrich
Beruf Gasthaus-Pächter ab 1. Mai 1693 Northeim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [8] [9] [10] [11] [12] [13]
Beruf Toraufseher ab 1689 Northeim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [14]
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [15]
Bestattung 30. Januar 1724 Northeim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Volkszählung 1689 Northeim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [16]
Taufe 14. Mai 1662 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod Northeim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen [17]
Heirat etwa 1686

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1686
Catharina Elisabeth OPPERMANN

Quellenangaben

1 Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim und Braunschweig
 im Auftrag von Gutsbesitzer Walter Dörrien erstellt, 1910
2 Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter bis 1802
 von Hans Schlotter, Hannover 1989 enthaltene Geschlechter: von Alten; Arneken; Behrens; Berner; Brandis; Breier; vom Damme; Dörrien; Galle; von Hagen; von Harlessem; van Hudessem; Kniphoff; Konerding; Lucede; Lübbern; Mellinger; van Mollem; Peine; von Peine; Pepersack; Sasse; Sledorn; Sprenger; Storre; Süstermann; Tappen; Wiesenhavern; Wildefuer; Willerding
3 Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
 Familien-Chronik Dörry - Teilbereich Johan Henrich Dörry
4 Notizen zu Joh. Henr. Dörry (Dörrie)
 Bei den Taufen und Konfirmationen seiner Kinder taucht Johann Henrich Dörry in verschiedenen Schreibweisen auf: Dörri (Konf. Conrad Henrich, Ostern 1700), Dörry (Johann Henrich jun. Ostern 1709). Als Pate bei Johann Henrich Vosbein ist er als Dorrie eingetragen (15. 10. 1712) Im St. Sixti steht auch als Name Dorrje
5 Bild Wappen Doerry
 Bild Wappen Doerry
6 Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 272/273
 Dörrie Oppermann Johann Henrich Elisabeth ev.-lutherisch ev.-lutherisch x 1652 in Hohnstedt b.Northeim x angeblich in Vogelbeck b. Northeim + und beerdigt am 30.1. + 20.10.1729 in Northrim (St. Sixti) 1724 in Northeim oo um 1685 Er ist der älteste bekannte seines Stammes und mindestens seit dem Jahre 1695 als Pächter des der Stadt Northeim gehörenden, vor dem Tore gelegenen Gasthauses dort wohnhaft gewesen. Bei dem Gasthause rückten diejenigen zusammen, welche nach Schluß des Tores dort ankamen. Seine Geburt ist in das Jahre 1651/52 zu setzen, da unter dem Northeimer Sterberegister 1724, 30.1. angegeben ist, daß er im Alter von 72 Jahren und etlichen Monaten gestorben ist. Anläßlich des Todes seiner Frau ist ihr damals bereits verstorbener Mann als aus "Hohnstedt" bezeichnet. Sein Geschäft scheint nicht schlecht gegangen zu sein, weil er im Trauregister bei der Heirat seiner Tochter Anna Dorothea als "vornehmer" Gastwirt bezeichnet wird. Er hat seinen Söhnen auch eine verhältnismäßig gute Schulbildung zuteil werden lassen. Weitere Kinder: A. Anna Dorothea Dörrie, get. am 1. 5. 1693. Paten waren der Bruder ihrer Mutter Conrad Oppermann aus Denkershausen und Jost Hentzen, des Bäckers Frau. Sie war oo l) am 21. 5. 1771 den angehenden Bürger und Handelsmann August Vosbein in Northausen und nach dessen Tode am 19. 6. 1732 mit dem Musketier Johann Georg Monkop. B. Johann Heinrich Dörrie, get. am 18. 7. 1695, wobei Paten waren wiederum der Bruder der Mutter und die "Ölmüllersche". Seit 1724 ist er als Gutsverwalter und Forstschreiber des Ilfeldschen Stiftsgutes in Hohenebra i.Thür. nachgewiesen, etwa seit 1723 oo mit Anna Dorothee Heinsius aus Kirchberg i.Hessen, offenbar einer Schwester von Nr.13 (s.bei Nr.274/275 A). Er ist am 15. 7. 1763 in Hohenebra begraben. Von seinen 5 Kindern sind 2 Töchter früh gestorben, von den 3 Söhnen sind Nachkommen nicht bekannt. C. Augustus Dörrie, get. am 16. 6. 1697, wobei Pate gewesen ist wiederum der Onkel Oppermann, der hier Präceptor bei dem Prediger H. Fischer genannt wird. Da seine Konfirmation nicht mehr angezeig ist, ist er wahrscheinlich früh gestorben. D. Andreas Friedrich Dörrie. get am 19. 2. 1701. Er wird 1725, wo er einmal als Pate auftritt, als Forstschreiber zu Hohenebra bezeichnet. E. Magdalene Elisabeth, get. am 19. 2. 1703, oo am 20. 1. 1722 mit dem Gastwirt in der Blume vor Hannoversch-Münden Johann Georg Knierieme "gewesenen Gastwirts in Landwehrhaben nachgelassenen ehelichen Sohn".
7 Stammtafel Dörrien
 Quelle: Stadtarchiv Diepholz
8 Informationen zum Gastwirt Johan Henrich Dörry
 Johann Henrich Dörrie tritt ab 1693 als neuer Pächter des Gasthauses auf dem Rücking auf. Das Gasthaus auf dem Rücking stand in unmittelbarer Verbindung mit dem Küheturm, in dem der Toraufseher wohnt. Der Küheturm ist der städtische Wartturm an der Langen Brücke. Als städtisches Gasthaus war der Rücking mit allen Gerechtsamen, einschließlich Branntwein- und Weinausschank, ausgestattet. Mit ihm war eine große Ackerwirtschaft verbunden; bis zu 70 Morgen hatte der Wirt unter dem Pfluge. Durch die Lage an der großen Nord-Süd-Strasse hatte der Wirt von den Frachtfuhrleuten eine gute Einnahme.
9 Bemerkung zum Gasthaus Auf dem Rückung
 Bei der Kopfsteuerbeschreibung im Jahre 1689 ist das Gasthaus auf dem Rücking noch im Besitz von: Johann Hinrich Hasenwinckel, Rückingwirt, oo N.N., Töchter: Catharina Elisabeth (14 Jahre), Maria Hedwig (2 1/2 Jahre) ... Im Jahre 1886 steht noch folgendes hierzu: .. Kinder: eins unter 14, eins über 14 J. ------------------- Informationen zu Johann Henrich Hasenwinkel Johanna Anna Margaretha Hasenwinkel, Tochter des Rückingwirtes H. Johann Henrich Hasenwinkel heiratete am 7. Juli 1688 den H. Johann Wilhelm Grote, Licenteinnehmer zu Moringen (Vater: Andreas Grote, Zollverwalter), Hochzeit "aufm Rücking" ------------------- Die Hasenwinkel-Tochter J. Catharina Elisabeth (Vater nunmehr Holtzfactor und Postmeister) heiratet am 3. Okt. 1699 den H. Diderich Valentin Werner, Subconr. zu Goßlar. (Vater: M.Hans, Schuster) ------------------- Die Hasenwinkel-Tochter Maria Magdalena heiratet am 5. Dez. 1709 den Heizo Wilhelm Bütemeister, Postmeister (Vater: Heizo Bütemeister, Pastor in Bühle) ------------------- Die Hasenwinkel-Tochter Maria Hedwig heiratet am 11. April 1709 den Johann Wilhelm Hoffmann (Vater: Johann Henrich, Münzmeister) und als Witwe am 29.Okt. 1721 den Henrich Philipp Otto, Sergeant -------------------
10 Eintrag 1 zum Gasthaus "Auf dem Rücking"
 Titel: Heimatbuch des Kreises Northeim Herausgeber: Heinrich Wiegand im Auftrag der Kreisverwaltung Verlag: Paul Hahnwald, Northeim, 1924 Seite 214: ... Durch die Mauer führten das Obere, das Mühlen- und das Höckelheimer Tor. Jedes Tor bestand aus mehreren gewölbten Bogen, die miteinander verbunden waren... Nach Torschluß fanden Fremde nicht mehr Einlaß. Fuhrwerke kehrten deshalb in den Herbergen vor den Toren ein. Die Landwehrschänke, der Leineturm und der Rücking waren solche Fuhrmannsherbergen ...
11 Eintrag 2 zum Gasthaus "Auf dem Rücking"
 Titel: Beschreibung und Geschichte der Stadt Northem in Hannover und ihrer nächsten Umgebung Autor: G.J.Vennigerholz Verlag: C.Spannaus, Northeim, 1894; Verlag Harro v. Hirschfeldt, Hannover-Döhren, Nachdruck 1980 ISBN: 3-7777-0053-3 Seite 21 (2. Teil) ... Der Wartturm an der langen Brücke hieß der Küheturm, wie denn auch die Brücke selbst die Kuhbrücke genannt wurde. In dem Turm wohnte der Brückenwärter, welcher zugleich den Zoll einnahm. Neben dem Küheturme stand auch ein Wirtshaus, welches den Namen Rücking führte. Der Name dieses Wirtshauses, welcher in den bis 1650 hinauf reichenden hiesigen Kirchenbüchern auffallender Weise viele Jahre hindurch immer Rückin (ohne g) geschrieben ist, wird schon im Anfange des 15. Jahrhunderts genannt. Nach einem Auszuge des Senators Fricke aus dem städtischen Bauamts-Register ist schon im Jahre 1409 "de grave twischen der Steinbrüggen /Brücke über den Mühlenkanal) und dem Rücking gesüwert und vernewet"; ebenso in der Folgezeit. Im Jahre 1432 wurden dafür 19 Solidi bezahlt. Wann das jetzige Rückingsgebäude erbauet ist, läßt sich aus den vorhandenen städtischen Akten nicht genau ersehen. Ursprünglich scheinen keine nennenswerten Nebengebäude dabeigewesen zu sein ....
12 Aus den Northeimer Neuesten Nachrichten 1975
 Ausschnitt aus dem Artikel zum Rücking Der 1688 antretende Rückingswirt Hasenwinkel ist zugleich Postmeister, sein Schwiegersohn ist der als Verfasser der ersten gedruckten Northeimer Stadtgeschichte ("Tausendjähriger Geschichtskalender von dem alten Stifte St. Blasii und der Stadt Northeim", 1723) bekannte Johann Wilhelm Grote. Ein anderer Schwiegersohn Hasenwinkels, der Bühler Pastorensohn Heiso Bütemeister, war wie Hasenwinkel Ratsherr und Postmeister.
13 Ahnenforschung Petersen - Teil 2 Seite 272/273
 Dörrie Oppermann Johann Henrich Elisabeth ev.-lutherisch ev.-lutherisch x 1652 in Hohnstedt b.Northeim x angeblich in Vogelbeck b. Northeim + und beerdigt am 30.1. + 20.10.1729 in Northrim (St. Sixti) 1724 in Northeim oo um 1685 Er ist der älteste bekannte seines Stammes und mindestens seit dem Jahre 1695 als Pächter des der Stadt Northeim gehörenden, vor dem Tore gelegenen Gasthauses dort wohnhaft gewesen. Bei dem Gasthause rückten diejenigen zusammen, welche nach Schluß des Tores dort ankamen. Seine Geburt ist in das Jahre 1651/52 zu setzen, da unter dem Northeimer Sterberegister 1724, 30.1. angegeben ist, daß er im Alter von 72 Jahren und etlichen Monaten gestorben ist. Anläßlich des Todes seiner Frau ist ihr damals bereits verstorbener Mann als aus "Hohnstedt" bezeichnet. Sein Geschäft scheint nicht schlecht gegangen zu sein, weil er im Trauregister bei der Heirat seiner Tochter Anna Dorothea als "vornehmer" Gastwirt bezeichnet wird. Er hat seinen Söhnen auch eine verhältnismäßig gute Schulbildung zuteil werden lassen. Weitere Kinder: A. Anna Dorothea Dörrie, get. am 1. 5. 1693. Paten waren der Bruder ihrer Mutter Conrad Oppermann aus Denkershausen und Jost Hentzen, des Bäckers Frau. Sie war oo l) am 21. 5. 1771 den angehenden Bürger und Handelsmann August Vosbein in Northausen und nach dessen Tode am 19. 6. 1732 mit dem Musketier Johann Georg Monkop. B. Johann Heinrich Dörrie, get. am 18. 7. 1695, wobei Paten waren wiederum der Bruder der Mutter und die "Ölmüllersche". Seit 1724 ist er als Gutsverwalter und Forstschreiber des Ilfeldschen Stiftsgutes in Hohenebra i.Thür. nachgewiesen, etwa seit 1723 oo mit Anna Dorothee Heinsius aus Kirchberg i.Hessen, offenbar einer Schwester von Nr.13 (s.bei Nr.274/275 A). Er ist am 15. 7. 1763 in Hohenebra begraben. Von seinen 5 Kindern sind 2 Töchter früh gestorben, von den 3 Söhnen sind Nachkommen nicht bekannt. C. Augustus Dörrie, get. am 16. 6. 1697, wobei Pate gewesen ist wiederum der Onkel Oppermann, der hier Präceptor bei dem Prediger H. Fischer genannt wird. Da seine Konfirmation nicht mehr angezeig ist, ist er wahrscheinlich früh gestorben. D. Andreas Friedrich Dörrie. get am 19. 2. 1701. Er wird 1725, wo er einmal als Pate auftritt, als Forstschreiber zu Hohenebra bezeichnet. E. Magdalene Elisabeth, get. am 19. 2. 1703, oo am 20. 1. 1722 mit dem Gastwirt in der Blume vor Hannoversch-Münden Johann Georg Knierieme "gewesenen Gastwirts in Landwehrhaben nachgelassenen ehelichen Sohn".
14 CensKoCal005 - Die Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen von 1689 - Teil 7 - Dörrie
 Max Burchardt - 1940 Johann Heinrich Dörrie ist Toraufseher (1 Th.).
15 Taufbuch Hildesheim St. Paul 1662, Seite 158
 Herrn Jost Dörrien läßt einen jungen Sohn tauffen, Gevattern sind H. Henrich Loges und H. Hanß Dörriens seelg nachgelaßene Wittwe, ist genannt Hanß Henrich. Actum, den 14. May Anno ut Supra
16 CensKoCal005 - Die Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen von 1689 - Teil 7 - Dörrie
 Max Burchardt - 1940 Johann Heinrich Dörrie ist Toraufseher (1 Th.).
17 Totenbuch Northeim 1724
 Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Sixty Jahrgang 1724, Pag. 292, Lfd-Nr. Tag des Begräbnisses: 30. 1. 1724 in Northeim Name und Wohnort des Begrabenen: Johan Henrich Dörrie, Gastwirt auf dem Rückin Alter des Begrabenen: seines Alters 71 Jahr, 5 Monaht Sterbetag: nicht eingetragen Bemerkungen: Bestattet durch Pastor Otto Daniel Schindler Names des Kirchenbuchführers nebst Datum: Pastor Schindler

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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