Notizen zu dieser Person
Genannt als Zehntpflichtiger in Eidelstedt (Hof-Nr. 5) im Verzeichnis über Korn- und Viehzehnten des Hamburgischen Domkapitels von ca. 1564. Er zahlt 5 Himten Roggenzehnten. Im Zehntregister von 1583 zahlt er jetzt 5 1/2 Himten.--- Nach den Aufzeichnungen des Clamer Heinen im "Hausregister der Einnahmen des Amtes Pinneberg von 1591" zahlt er "Lichtmeßen Schatz" (2. Februar) von 1 Mark 2 Schillingen; außerdem zahlt er "Georgi Schatz" (23. April) von 1 Mark. Am 7.12.1582 heißt es im Amtbuch: Catharinken, unmündiges Kind des verstorbenen Hans Cöln (21.184 b) Vlotbeke (Flottbek), dem Vater und Mutter gestorben, erhält durch den Drosten zu Pinneberg als Vormünder Peter Kedingh, Hans Bornemann, Carsten Cöln (21.184) und Claus Heins. Diese verkaufen am genannten Tag das Haus und Hof, Land und Sand, Äcker und Wiesen für 400 Mark lübsch an Harmen Cöln (21.184 c). Bürge ist Carsten Cöln (der Jüngere) (21.184) für seinen Bruder mit seinem Haus und Hof "tho Eylstede".--- Am 27.5.1587 kauft Harmen Kollen in Bahrenfeld Haus und Hof für 700 Mark lüb. Als Zeugen "von Harmen Kollen wegen" sind bei Abschluß des Vertrages hinzugezogen: Carsten Kollen aus Eidelstedt, Lutke Cordes und Hans Beermann.--- Nach dem Tode seiner ersten Ehefrau sagt er seinen Kindern ab, vier Metchens und zwei Jungens, der älteste erhält 100 Gulden zur Heirat, die anderen fünf zusammen 700 Mark, wenn sie 16 Jahre alt sind. Anschließend befreit (heiratet) er sich erneut. --- Siehe Stamm: KÖLLN Dto. Quelle: Die Eidelstedter Chronik von Jochim Hinsch von 1926, S. 11.: 1590 Karsten Kollon hat seinen Kindern abgesagt, vier Metchens und zwei Jungens, der älteste erhält 100 Gulden zur Heirat, die anderen fünf zusammen 700 M, wenn sie 16 Jahre alt sind. Karsten Kollon befreit sich mit Pretkau Wollenweber, Tochter des Hans Wollenweber.--- Quelle: Eidelstedter Chronik von Jochim Hinsch, 1926, Seite 24.--- Am 20. März 1606 bekennt Carsten Collen zu Eylstede, daß ihm Jacob Curbas zu Hamburg150 Mark geliehen hat. Er zahlt 1 Schilling Zoll.--- Quelle: Eidelstedter Chronik von Jochim Hinsch, 1926.--- Infolge Verschuldung erwarb Michaelis 1619 durch Erbverkauf sein Schwiegersohn Tönnies (Jonni) Heitmann den Hof mit reichem Viehbestandfür 1000 Mark mit allem Zubehör.--- Aus dem Schuld- und Pfandprotokoll von 1701 erfahren wir, daß zum Hof "vier Ellerngehege" gehören.---