Matthäus RIESS

Matthäus RIESS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Matthäus RIESS
Beruf Hammermeister auf dem Lehstenhammer b. Weißenstadt
Religionszugehörigkeit ev.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 7. Juni 1600 Fichtenhammer, Kirchenlamitz, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Bestattung 11. Dezember 1664 Weißenstadt, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Taufe 7. Juni 1600 Weißenstadt, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 9. Dezember 1664 Fichtenhammer, Kirchenlamitz, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 8. Juni 1625 Weißenstadt, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
8. Juni 1625
Weißenstadt, Bayern, Deutschland
Margaretha KIESSLING

Notizen zu dieser Person

Archion Bild 105
Weißenstadt Anno 1600
den 7. Juni Baptizatus est Infans Matthäus Testis Matthäus Stör im großen Schloppen parens Hans Rieß ufm Leistenhammer.

Archion Bild 213
Weißenstadt Anno 1625
7.)
Matthes Rieß, Hansen Riesens uffm Losten pam: ehelicher Sohn, ist 3. Sonntage ordentlich er. proc: worden mit Margaretha, Nicolai Kießlings allda Tochter den 8. Junii copuliert worden.

Er stirbt an Hauptkrankheit = Hirnhautentzündung.

Archion Bild 193
Weißenstadt Anno 1664
17.) Matthes Riesen Hammerbesitzer uffm Lastenhammer ist an der Haupt Kragenschleit gestorben und Sonntag den 2. Adv. und am 11. Xber begraben worden, cum Concione a Diacones Joh. Baumann.

Aus Mühlen und Müller im Sechsämterland von D. Arzberger Seite 197.
Der Fichtenhammer liegt am Lehstenbach bei Weißenstadt.
Als Namensgeber gilt der im Jahr 1495 erwähnte Gilg Fichtner auf dem "Hammer an der Lessten".
Im 30 jährigen Krieg hatten Hans und Matthes Rieß den Hammer gemeinsam inne. Sie gehörten zu den wenigen Grundbesitzern der Gegend, die am Ende der Kriegswirren noch zahlungsfähig waren.
1645 wurden sie als Steuerschuldner erfaßt und gaben ab 1650 u. a. jährlich "Eisen auf einen Wagen" zu 10 Gulden und 2 Gulden für das Fischrecht ab.
Davon gingen zwei Drittel an die Landesherrschaft und ein Drittel an die Pfarrei Weißenstadt.
Ein Herrnhaus in Fachwerkbauweise erbaute ein Johann Rieß der Ältere im Jahr 1647.
Doch noch vor 1676 stellte man dort den Hammerbetrieb ein und es wurde eine Mahlmühle eingerichtet. Vielleicht hatte eine solche auch schon früher zum Hammergut gehört.

Quellenangaben

1 Kirchenbücher von Weißenstadt Mühlen und Müller im Sechsämterland von D. Arzberger Seite 197

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Titel 2017_06_Gerhard_Kist_1
Beschreibung
Hochgeladen 2022-04-30 16:18:31.0
Einsender user's avatar Gerhard Kist
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