Johann BAUERSACHS

Johann BAUERSACHS

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann BAUERSACHS
Beruf Förster und später Wirt in Judenbach
Religionszugehörigkeit r.k.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1499 Judenbach, Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 17. Januar 1573 Judenbach, Sonneberg, Thüringen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 1528
Heirat etwa 1565
Heirat etwa 1570

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1528
Kunigunda HEINLEIN
Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1565
Margaretha HESS
Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1570
Margaretha HEYMANN

Notizen zu dieser Person

Einträge:
Der Johann Bauersachs ist manchmal auch nur als der Sachs genannt und er ist für die Familie der Stammvater.

1527 ist er im Dienst des dortigen Herzogs - E 1598 (KB 55).
Sein Vater und er haben zusammen dem Herzog 60 Jahre gedient und eine Anzahl von Jahre haben sie auch zusammen gearbeitet.
1537 Hans Bauer gibt Lehengeld in Judenbach an und zwar zu einem Haus das er von Jacob Heinekel abgekauft hat.
1540/41 kauft er Waldrinnen von Claus Heybarth, dem alten Förster in Köppelsdorf - F 15421 M 101 S. 29.
Seit 1541/42 ist er Förster zu Judenbach - St. A. Weimar Bb 2345.
1541 kauft er dem Klaus Wicklein den Hof zu Judenbach ab - Bb 2345.
1542 Hans Sachs Forsther zahlt 24 d - B 452 M 89.
1542 Hans Sachs hat eine Wiese an der Straße - B 452 M 89.
1551 kauft er ein ½ Ackerfeld am spitzigen Berg von Hans Raab - F 2952.
1555 er ist jetzt der alte Förster auf dem Judenbach - Freysold "Fkt. Walden" S. 45.
1559 erhielt er 10 fl. Gehalt - Sonneberger Schosserrechnung.
1559/60 ist Otto Heinlein der Schwager des Hans Bauer - F 15465.
1560/61 ist Hans Bauersachs noch Förster - F 15466 M 94 S. 39.
1560/61 Hans Sachs ist Wirt ufm Judenbach.
1569 erhielt er keine Besoldung mehr als Förster, sondern der Sohn Peter Bauersachs - F 180 M83.
1569 ist er der Unterwirt F 180 M83.
1574 ist der Gasthalter auf dem Judenbach gestorben.
1574 Auseinandersetzung zwischen den Kindern der 1. und der 2. Ehe und der 3. Frau des Hans Bauersachs. Dabei wird mitgeteilt, dass das Wirtshaus Hans Bauersachs von seiner Schwiegermutter Margaretha Heymann gekauft wurde. Den Kindern der 1. undder 2. Ehe muss die Witwe deshalb noch Aufzahlungen leisten - F 8040.

1559/60 (F15465) und 1560/61 (F15466) wird Hans Bauer als Schwager des Otto Heinlein genannt. Seine Frau muss also eine Tochter des Wirtes Cunz Heinlein gewesen sein. Da nur Otto Heinlein als Schwager genannt wird und es sich nicht um eine Erbauseinandersetzung handelt, muss Cunz Heinlein 1559 gestorben sein.
Nun wird 1559/60 Hans Bauer auch als Förster genannt, oder 1562 (F 15469) ist er nicht mehr Förster, sondern sein Sohn Peter ist selbständiger Förster. Also ist folgendes festzuhalten: Hans Sachs war bis 1559/60 Förster und hat dann die Wirtschaft seines Schwiegervaters übernommen, oder richtiger von seinem Schwager Otto gekauft.

Wichtige Feststellung - F 2956 bringt uns zwei wichtige neue Momente:
1. Es gibt auch einen Hans Liebermann, Sachs genannt um 1545 in Judenbach und
2. es gibt auch einen Jörg Bauer in Judenbach.
Beides beweißt, dass die Bauersachsen nicht erst mit Hans Bauer Sachs genannt nach Judenbach gekommen sind. Diese Tatsache ließe auch die Deutung zu, dass eine gewisse sächsische "Einwanderung" in Judenbach damals vorliegt.
Hans Bauer konnte im Gegensatz zu dem so genannten Jörg Bauer von dort, den Beinamen Sachs haben, weil er wohl aus Sachsen gekommen ist.

Quellenangaben

1 493. Unterlagen der genealogischen Forschungen der Bauersachsgesellschaft Ahnenforscher Emil Herold aus Neustadt b. Coburg

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Titel 2017_06_Gerhard_Kist_1
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Hochgeladen 2022-04-30 16:18:31.0
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