Johann Balthasar HÖFER

Johann Balthasar HÖFER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Balthasar HÖFER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. Januar 1722 Ottengrün I. Vogtland nach diesem Ort suchen
Bestattung 22. Februar 1789 Tanna nach diesem Ort suchen
Taufe 8. Januar 1722 Bobenneukirchen im Vogtland nach diesem Ort suchen
Tod 20. Februar 1789 Frankendorf Ksp.Tanna I. Vogtland nach diesem Ort suchen
Heirat 28. Oktober 1748 Grafengehaig/Oberfranken nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. Oktober 1748
Grafengehaig/Oberfranken
Anna Maria RENTSCH

Notizen zu dieser Person

Er war 1751 Rittergutspächter in Mißlareuth im Vogtland. Spätestens ab 1765 lebte er in Frankendorf bei Tanna, wo er bereits 1757 als Pate bei einem Kind des Tannaer Fleischermeisters Müller genannt wurde.(Im Umkreis von Tanna saßen bereits viele Familien Höfer. Sie waren sowohl Handwerker als auch Pfarrer, Superintendenten, Mediziner und Schulrektoren. Die verwandtschaftlichen Beziehungen, die wohl vorhanden sind, sind schwer zu klären). Bei den in Mißlareuth geborenen Kindern des J.B.Höfer waren bereits Tannaer Bürger Paten. Spätestens 1767 war J.B. Höfer Gutsbesitzer in Frankendorf. Dort war er auch" Kospotischer Richter"(d.h.Richter im Auftrag der Herren von Kospoth). In den Gerichtsakten von Frankendorf (sie liegen im Staatsarchiv in Greiz) findet sich oft sein Name und auch seine Unterschrift. Dort liegt auch sein Testament, in dem alle seine Kinder erwähnt sind, ein Protokoll über dieTestamentvollstreckung, sowie ein Protokoll über die Übergabe seines Gutes an seinen ältesten Sohn.
Von den 8 Kindern des J. B.Höfer haben ihn 7 überlebt: 2 Söhne wurden Fleischer in Berlin, einer wurde Tischler und heiratete eine Fleischertochter aus Tanna, der älteste Sohn übernahm das väterliche Gut. Von diesem Sohn existiert ein Brief, aus dem hervorgeht, daß Vieh von Frankendorf in das schnellwachsende Berlin geliefert wurde. Von den 3 Töchtern heiratete eine den Amtschulzen, eine 2. den Pächter des Rittergutes in Frankendorf und die 3. den Huf- und Waffenschmied in Unterkoskau. Diese Tochter hatte Johann Balthasar Höfer am Mittag vor seinem Tode besucht und war nach 5 Uhr wieder nach Hause gegangen. Am 20. Februar 1789 früh um 7 Uhr wurde er hinter seinem Hause in Frankendorf tot aufgefunden. Am 22. 2 wurde J.B. Höfer in Tanna mit einer Leichenpredigt bestattet.
Die Ortschaft Frankendorf wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt und liegt am nördlichen Ende von Tanna. Der Ort gehörte schon früher zu Tanna und war eine Art Vorstadt für Tanna. Den Kern des Ortes bildete das Rittergut in dem die um Kirchen und Schulen hochverdiente Familie von Kospod lebte. Die Stadt Tanna mit der Ortschaft Frankendorf hat zur Zeit ca. 1.900 Einwohner.

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

Datenbank

Titel Vorfahren von Theodor und Mathilda Dirks
Beschreibung
Hochgeladen 2017-05-18 19:21:43.0
Einsender user's avatar Renate Elisabeth Dirks
E-Mail heribertdirks@kabelmail.de
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