Johann Prof. Dr. jur. THOMAE
♂ Johann Prof. Dr. jur. THOMAE
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Prof. Dr. jur. THOMAE | |||
Name | THOMASIUS |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 28. August 1624 | Leipzig nach diesem Ort suchen | |
Tod | 2. März 1679 | Naundorf - Altenburg nach diesem Ort suchen | |
Canzler und Geheimer Rat | Altenburg nach diesem Ort suchen | ||
Heirat | 25. September 1653 | Regensburg nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 28. Juli 1672 | Leipzig nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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25. September 1653 Regensburg |
Maria Elisabeth BOHN VON |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
28. Juli 1672 Leipzig |
Susanne SCHRÖTER |
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Notizen zu dieser Person
Johannes Thomae (Johannes Thomasius, Johann Thomas; 1624-1679), ein deutscher Jurist und Diplomat, gilt als Verfasser der Flugschrift (vgl. Bibliothekskatalog der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden; handschriftliche Titelblattergänzung auf dem Exemplar der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Halle). Thomae, der Onkel von Christian Thomasius (1655-1728), studierte Rechtswissenschaften in Wittenberg, Leipzig und Jena, wovon zahlreiche erhaltene lateinische Disputationen zeugen. In Jena promovierte Thomae 1648 und war ab 1650 dort Professor – laut Schumann (S. 59) ein sehr populärer Hochschullehrer – und Assessor des Hofgerichts und Schöppenstuhls. 1652 wurde er von Herzog Friedrich Wilhelm II. von Sachsen-Altenburg zum Hof- und Justizrat berufen, 1668 zu seinem Geheimrat, Kanzler und Obersteuerdirektor – es folgte eine äußerst erfolgreiche Karriere des Rechtsgelehrten als Staatsmann und Diplomat. In seiner Funktion als Reichstagsgesandter hielt er sich überwiegend in Süddeutschland (Regensburg) auf und wurde von hohen Herren einschließlich des Kaisers geehrt und geschätzt: ein „allzeit schlagfertiger Redner und befähigt, selbst die verwickeltsten Geschäfte mit Leichtigkeit zu entwirren, fromm und gottesfürchtig, ein treuer Anhänger seiner Kirche“ (Schumann). Inhaltlich knüpfen zwei Schriften Thomaes an die Flugschrift Trawriger Schawplatz Des im Jahre 1642. belagerten Leipzigs, die von Krieg und kriegerischer Besatzung handelt, an: der Discursus Iuridicus De Occupatione Bellica (Jena 1648) und D. J
Quellenangaben
1 | Archiv für Sippenforschung 1985/1986 S.263 Kurztitel: Archiv für Sippenforschung 1985/1986 S.263 |
2 | Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzgs und des Kreises S.113 Kurztitel: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzgs und des Kreises S.113 |
3 | Leichenreden der Uni Jena Bd.2 Nr. 2136 Kurztitel: Leichenreden der Uni Jena Bd.2 Nr. 2136 |
4 | LP Braunschweig 6756 Kurztitel: LP Braunschweig 6756 |
Identische Personen
In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.
Datenbank
Titel | Johann 05.2017 |
Beschreibung | Familie von Ryssel |
Hochgeladen | 2017-05-07 14:40:40.0 |
Einsender | Thomas Von Ryssel |
tvr@boomcomp.de | |
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