Anna Maria PÜTZ

Anna Maria PÜTZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Maria PÜTZ
Religionszugehörigkeit römisch - katholisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 29. August 1845 Geich, Langerwehe, Rheinland nach diesem Ort suchen
Tod 19. Juli 1891 Geich, Langerwehe, Rheinland nach diesem Ort suchen
Heirat 18. Oktober 1872 Standesamt Echtz, Düren, Rheinland nach diesem Ort suchen
Heirat 15. Juni 1882 Standesamt Echtz, Düren, Rheinland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
18. Oktober 1872
Standesamt Echtz, Düren, Rheinland
Johann (Arnold) DAHMEN
Heirat Ehepartner Kinder
15. Juni 1882
Standesamt Echtz, Düren, Rheinland
Bernard (Joseph) PÜTZ

Notizen zu dieser Person

"Dahmen Wwe. Johann wohnte 1880 in Geich, Langerwehe, Rheinland, Hs. Nr. 37 (2021, Herrengarten 12)
Heiratete in 2. Ehe ihren Cousin.
Anzeigender ihres Todes war der Ehemann.

"Ueber ein gräßliches Unglück, welches sich letzten Samstag abends halb 10 Uhr in Geich bei Langerwehe zutrug, erfahren wir fogendes Nähere: Dortselbst beging ein 15jähriges Mädchen, Tochter des Ackerers Pütz, di schon so oft gerügte Unvorsichtigkeit, Petroleum in die brennende Stalllampe zu gießen. Dieselbe explodierte, und der brennende Inhalt ergoß sich auf die Kleider der Unglücklichen, welche aus ihrer Angst die Lampe fallen ließ und alsbald von einem Feuermeer umgeben war. Auf das Hülfegeschrei des Mädchens wollte die Mutter desselben, eine in Folge eines Nervenschlages gelähmte Frau, zur Hilfe (kommen), hatte jedoch das Unglück, auszugleiten und in die Flammen zu stürzen. Durch das entsetzliche Jammergeschrei der Bedauernswerthen aufmerksam gemacht, stürzte der Vater des Mädchens herbei, umfaßte (sein) ihm entgegeneilendes Kind und schleppte es nach dem vergeblichen Versuche, die Flammen zu ersticken, nach dem am Hause vorbeifließenden Bach. Hierauf eilte er mit den inzwischen hinzugekommenen Nachbarn zum Haus zurück, woselbst man die arme Frau, bereits vom Kopfe bis zum Fuß bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, vorfand. Nur mit Mühe gelang es, das arme Opfer den Flammen zu entreißen. Die unglückliche Frau lebte noch 26 Stunden, empfing die hl. Sterbesakramente (und) verschied Sonntag Nacht unter gräßlichen Schmerzen. Das junge Mädchen hatte am Unterleib schwere Brandwunden erlitten und mußte in das Birkesdorfer Spital überführt werden; jedoch besteht Hoffnung, dasselbe am Leben zu erhalten. Das Bedauern über die schreckliche Kathastrophe ist allgemein."

Quellenangaben

1 Zivilstandsregister Echtz, Düren, Rheinland Generalanzeiger für Stadt und Kreis Düren vom 25.07.1891.

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