Petrus KRATZ

Petrus KRATZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Petrus KRATZ
Beruf Sendschöffe; Bürgermeister

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1685
Tod 31. Mai 1759 Mariaweiler, Düren, Rheinland nach diesem Ort suchen
Heirat 2. September 1710 St. Mariä Himmelfahrt Mariaweiler, Düren, Rheinland nach diesem Ort suchen

Eltern

NN KRATZ

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
2. September 1710
St. Mariä Himmelfahrt Mariaweiler, Düren, Rheinland
Elisabeth DÜREN

Notizen zu dieser Person

Er ist möglicherweise der Sohn von Goswin Kratz. Allerdings gibt es keinen Taufeintrag in Mariaweiler.
Das Ehepaar hatte anscheinend keine Kinder.

Keiser Wallraff, Vaassen Daniel, Kratz Pietter, alle drei Sendschöffen zu Mariaweiler erhalten vom Generalvikariat die Erlaubnis den Armenfonds für die Reparatur der Kirche zu verwenden, Generalvikariat des Erzbistums Köln, 11.11.1730, Anhang 116

Ist unterschreibt am 06.02.1735 bei der Verhandlung des vierten Loses der Erbteilung des Ehepaares Batholomäus Vaassen / Martina Gertz aus Mariaweiler als Zeuge.

Seit mindestens 1739 zahlt er an das Kloster Nazareth jährlich Grundpfand von Haus, Hof und Garten zu Mariaweiler von 7 1/2 Viertel Roggen und ein halber Capaun. Diese Grundpfand zahlt er für die Jahre 1739 bis 1743. Von 1744 bis 1758 sind keine Zahlungen angegeben. 1759 zahlt seine Witwe und Peter Ramour 7 1/2 Viertel Roggen und den halben Capaun mit 8 sage acht Albus. Von 1760 bis 1773 zahlt Peter Ramour den Grundpfand alleine. Am 14. Juni 1775 hat Schöffe Daniel Vaassen Haus, Hof und Garten mit der darauf liegenden Last gekauft und zahlt den Grundpfand weiter bis 1784. Danach zahlt dessen "hinterlassener" Sohn Matthias Vaassen den Grundpfand bis 1793.
Schlußbemerkung im Magistralbuch: Verkauf den 2. Germinal J. 12 (23.03.1804), Rest nicht lesbar.

Erhält aufgrund einer Obligation des Klosters Maria Nazareth zu Mariaweiler im Jahr 1748 ein Kapital von 100 Reichsthalern, für das er eine jährliche Pension von vier Thalern, fällig am 14. Juni zahlen muß. Die bezahlt er bis zu seinem Tod. 1759 zahlt seine Witwe sie. Danach bis 1774, Peter Ramour aus Mariaweiler. Von 1775 bis 1782 dann Schöffe Daniel Vaassen, ein Neffe seiner Ehefrau. Danach bis 1788 dessen Sohn Matthias Vaassen.

Im Namensregister des Magistralbuches des Klosters Maria Nazareth wird er als "Bürgermeister zu Marienweiler" bezeichnet.

Quellenangaben

1 Kirchenbücher der Pfarre Mariaweiler, Düren, Rheinland Generalvikariat des Erzbistums Köln. Dokument Erbteilung Vaasen 1735 im Stadtarchiv Düren. Magistralbuch des Klosters Maria Nazareth zu Mariaweiler, Stadtarchiv Düren, S. 203-205

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