♂ Joannes Matthias FRANTZEN
Eigenschaften
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Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
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Name
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Joannes Matthias FRANTZEN |
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Beruf
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Papiermacher; Papierfabrikant |
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Religionszugehörigkeit
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römisch - katholisch |
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Notizen zu dieser Person
War seit 1831 Papiermachermeister bei Valentin Pfeiffer auf der Oberschneidhausener Mühle bei Kreuzau, 1843 zu Unterschneidhausen dann in der obersten Mühle zu Kreuzau von Boltersdorf und Strepp. Am 11.05.1853 erklärt er, dass er seit dem 18.02.1848 als Rechtsnachfolger an dieser Mühle beteiligt ist. Die Mühle wird 1852 durch einen Brand zerstört.
1853 kauft er für 8.100 Thaler die Oberschneidhausener Mühle. Er sucht das Werk technisch zu modernieren. Am 12. 09.1860 stellt er den Antrag, ein neues, breiteres Wasserrad anlegen zu dürfen, wobei zugleich der Fachbaum der Mühlenschleuse erhöht werden soll. Die Konzession wird am 03.11.1860 erteilt. Im gleichen Jahr errichtet er einen Dampfkessel mit einer Hochdruckmaschine und stellt durch die Anschaffung einer Papiermaschine seinen Betrieb vom Bütten- zum Maschinenpapier um.
Am 26.05.1862 wird die Firma als "Jakob Frantzen, Papierfabrik zu Oberschneidhausen" in das Handelsregister beim Amtsgericht Aachen eingetragen.
Er ist offenbar gestorben.
Quellenangaben
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Kirchenbücher der Pfarre Langerwehe, Rheinland "Geschichte der Papierindustrie im Düren - Jülicher Wirtschaftsraum" von Josef Geuenich, 1959.
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Albert Esser
