Landgraf Hesso VON LEININGEN-DAGSBURG

Landgraf Hesso VON LEININGEN-DAGSBURG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Landgraf Hesso VON LEININGEN-DAGSBURG

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt vor 1430
Tod 8. März 1467 München, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 1440 München nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1440
München
Elisabeth VON BAYERN

Notizen zu dieser Person

* Hesso muss deutlich vor 1430 geboren sein, denn es heißt bei Lehmann, Hesso bekannte bereits 1430, "nebst seinem Bruder Friederich, sie seien, mit Bewilligung der Verwandten und Mitgemeiner, Emich VI. und Johann´s von Leiningen-Rixingen, durchihren Vater 1430 in ihren Theil von Dachsburg eingewiesen worden und hätten auch den Frieden daselbst beschworen (Lehmann. S. 91 Fußnote 334: "Geben uff den Palm abend Anno dni 1430").
Schon 1435, also noch vor dem Tod des Vaters Freidrich des VIII., übernahmen Hesso und sein Bruder Friedrich wegen der Erkrankung ihres Vaters einen Teil der Verwaltung. Hesso wurde 1435 "vom hornbacher Abte mit dem Gericht Zell, sammt der Schirmvogtei über das dasige Stift, nebst dem gerichte zu Osthofen belehnt" (Lerhmann, S. 91)
Nach dem Todes seines Vaters stritt Hesso mit Emich VI. und seinem gleichnamigen Sohn immer wieder um die Vesten neuleiningen und Hartenburg, aber vor allem um die von Hessos Vorfahren versetzten Güter und Gefälle (= verschiedene obrigkeitliche,kirchliche oder gerichtliche Erträge, Einkünfte oder Abgaben). Emich und sein Sohn fürchteten um den Verlust der leiningischen Stammlande. 1439 entschied Pfalzgraf Otto von Mosbach zusammen mit Bischof Friedrich von Worms und 10 pfälzischen rittern als Räten, dass es bei der Leininger Teilung von 1318 bleibe, jedes haus also mit seinem Besitz nach eigenem Willen verfahren könne.
"Der römische König Friedrich VI. übertrug jenem Hesso die Burg und die Stadt Nanstul ..." (Lehmann. S.93) und 1444 wurde er auf dem Reichstag in Nünrberg zum Landgrafen von Leiningen erhoben: "So wurde also, durch Friedrich VI. Gewogenheit dasleininger Geschlecht wieder in sein uraltes landgräfliches Recht eingesetzt und seitdem nannte sich Hesso in Urkunden: Landgraf zu Leiningen und Graf zu Dachsburg" (Lehmann. S. 94).
Da er keine Kinder hatte, "starben mit ihm die altleininger, friedrich´schen, dachsburger oder landgräflichen Linien des Hauses Leiningen aus, die seit 1317 und 1318 bestanden und geblüht hatten" (Lehmann. Seite 96).

Quellenangaben

1 1) Lehmann, J. G.: Urkundliche Geschichte der Burgen und Bergschlösser in den ehemaligen Gauen, Grafschaften und Herrschaften der bayerischen Pfalz. Band 3. Seite 90 ff. - 2) https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_(Bayern) - (abgerufen am 14.07.2016)

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Titel Grittmann-Fels
Beschreibung Zwei Regionen bilden die Schwerpunkte dieses Stammbaumes: Für den Grittmann-Zweig ist das der Kraichgau (Baden-Württemberg, Deutschland) mit Wurzeln im schweizerischen Kanton Schaffhausen. Der Fels-Zweig war/ ist mehr im Großraum Kehl-Straßburg-Südpfalz beheimatet. Hier lässt sich durch Verbindungen in adelige Häuser die Familiengeschichte recht weit zurückverfolgen.
Hochgeladen 2016-09-19 15:24:54.0
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