Alfred Franz Camill Karl August GRAF VON NEIPPERG

Alfred Franz Camill Karl August GRAF VON NEIPPERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Alfred Franz Camill Karl August GRAF VON NEIPPERG
Beruf österreichischer Rittmeister und Kämmerer von Kaiser Franz I. von Österreich
title Graf

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 26. Januar 1807 Schwaigern, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Bestattung Massenbachhausen, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Tod 16. November 1865 Winnenthal (Winnenden), Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen
Heirat 19. März 1840 Stuttgart, Baden-Württemberg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
19. März 1840
Stuttgart, Baden-Württemberg
Marie Friederike Charlotte PRINZESSIN VON WÜRTTEMBERG

Notizen zu dieser Person

Er war österreichischer Rittmeister und Kämmerer von Kaiser Franz I. von Österreich, ab 1840 Schwiegersohn von König Wilhelm I. von Württemberg und württembergischer Generalmajor. Von 1829 bis zu seinem Tod stand er an der Spitze der Familie der Grafen von Neipperg. Alfred war der älteste Sohn des Grafen Adam Albert von Neipperg (1775–1829) aus dessen erster Ehe mit Gräfin Theresia Pola de Treviso (1778–1815). Nach dem Tode seines Vaters stand er an der Spitze des Hauses Neipperg und erhielt 1831 noch im Stile des alten Lehnswesens gemeinsammit seinen Brüdern Ferdinand (1809–1843), Gustav (1811–1850) und Erwin von Neipperg (1813–1897) vom württembergischen König Wilhelm I. dasDorf Schwaigern mit Zubehör, Burg Neipperg, Jagdgründe in Kleingartach, Bönnigheim und Erligheim sowie Güter in Schwaigern und Wald bei Neipperg, verliehen. 1833 schlossen er und seine Brüder einen Familienfideikommiss über die Erbfolge, der den Gesamtbesitz jeweils dem erstgeborenen Sohn zusprach und die Erbfolge im Falle des Erlöschens einer Linie regelte. Er und seine Brüder waren wie bereits ihr Vater in österreichischem Militärdienst. 1834 wurde Alfred von Neipperg Rittmeister undKommandant im 9. Husarenregiment sowie Kämmerer von Kaiser Franz I..Nach dem Tod seiner ersten Frau, der Gräfin Josefina Grisoni, 1837 heiratete er am 19. März 1840 Prinzessin Marie von Württemberg (1816–1887), die Tochter König Wilhelms I., woraufhin er zum württembergischen Militär übertrat und dort Generalmajor wurde. Bereits 1838 begann er mit der Ablösung der Gemeinde von den Feudallasten. Seine Gemahlin zeigte sich mildtätig und ermöglichte durch eine hohe Spende eine Renovierung der Stadtkirche Schwaigern. 1843 erwarb er das Rittergut auf Schloss Stocksberg bei Stockheim, 1846 die untere Tormühle in Schwaigern, von der aus Schloss Schwaigern künftig mit Quellwasser versorgt wurde, womit Alfred von Neipperg im Schlosspark in Gewächshäusern tropische Pflanzen züchten konnte. Seit 1836 besaß Graf Alfred ein erbliches Mandat in der württembergischen Kammer der Standesherren. Nachdem die Brüder Ferdinand und Gustavbereits früh verstorben waren und der kinderlose Alfred in den 1850erJahren erkrankte, führte teilweise schon zu seinen Lebzeiten der ihm in der Erbfolge nachfolgende jüngere Bruder Erwin die Geschäfte des gräflichen Hauses. Alfred von Neipperg ist in der Familiengruft der Grafen von Neipperg auf dem Friedhof in Massenbachhausen begraben. 1840 wurde Alfred von Neipperg mit dem Großkreuz des Ordens der Württembergischen Krone ausgezeichnet.

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Hochgeladen 2016-04-10 10:00:36.0
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