♂ Ferdinand GRAF SCHALL VON BELL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ferdinand GRAF SCHALL VON BELL |
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Beruf
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kurfürstl. pfälzischer Wirklicher Geheimer Rat und Landhofmeister |
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title
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Graf |
1745 |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1720 |
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Tod
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3. Dezember 1783 |
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Heirat
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9. Juli 1746 |
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Notizen zu dieser Person
Ferdinand Graf Schall von Bell, † 1783, der 1745 als kurfürstlich pfälzischer Wirklicher Geheimer Rat und bergischer Landhofmeister den Reichs- und bayerischen Grafenstand erhalten hatte. Er war Gutsbesitzer von Wahn, Haaren, Machacen und Schönrath. 1777 heiratete Ferdinands Sohn Karl Theodor Graf Schall von Bell (* 1747; † 1832), kurpfälzischer Gesandter am kursächsischen Hof, die Tochter des Grafen Andreas von Riaucour, des königlich polnisch-kursächsischen Gesandten am kurpfälzischen Hof, späteren Konferenzministers. Nacheiner Erbregelung aus dem Jahre 1770, die 1794 in Kraft trat, nennensich die Familienmitglieder Graf bzw. Gräfin Schall-Riaucour. Durch die Heirat mit Henriette Gräfin von Riaucour (* 1760; † 1831) kamen die Schall von Bell in die Oberlausitz (Gut Gaußig mit Rodewitz/Spree). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie in ein Sammellagerauf Rügen deportiert, das Schloss wurde 1945 enteignet. Die Mitgliederder Familie siedelten nach Bayern und in das Rheinland über.
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