Notizen zu dieser Person
Berlin 9 Register1082/1888 geb. in der Friedrichstr, Berlin, damals die vornehmste Wohngegend,Wohnung mit 10 Zimmern, mit 2 Dienstmädchen, hatte eine SpreewälderAmme, wenn diese Amme in ihrer Tracht im Tiergarten mit Johanna imKinderwagen spazieren ging, nannten sie die Leute die "Schönheit vonder Friedrichstraße", Johanna spielte mit den Jungen wilde Spiele,meistens "Indianer", die Familie Schwinning zog häufig um, die Mutterstarb früh 1904, J. beendete ihre Schulzeit zunächst mit 16 J., dannwar sie 1 Jahr in einem Pensionat im Harz, gegen Widerstände besuchtesie das Gaudig- Seminar in Leipzig und wurde Hauslehrerin in einerdeutsch-englischen Familie (Kinder schwärmten sehr für sie, Doris,Mignon, May), wurde wie eine Hausangestellte behandelt, der Vater holte sie nacheinem Jahr da weg, zu der Zeit war sie bereits verlobt mit FelixMayer, dann heiratete sie 1913 in der Nikolai-Kirche in Leipzig,