Friedrich Christian STEINMETZ
♂ Friedrich Christian STEINMETZ
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Friedrich Christian STEINMETZ | |||
Beruf | Pastor, Kircheninspektor | |||
Religionszugehörigkeit | ev |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 11. April 1770 | Helsen,Waldeck-Frankenberg,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen | [2] [3] |
Tod | 25. Januar 1845 | Rhoden,Waldeck-Frankenberg,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen | [4] [5] |
Heirat | 27. September 1796 | Goddelsheim,Waldeck-Frankenberg,Hessen,Deutschland nach diesem Ort suchen | [6] [7] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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27. September 1796 Goddelsheim,Waldeck-Frankenberg,Hessen,Deutschland |
Maria Eleonore Luise CUNTZE |
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Notizen zu dieser Person
X100407-01: Friedrich Christian Steinmetz lehnte 1820 eine Trauung ab, weil der Bräutigam noch in preußischer "conscription" (listenmässige Erfassung der zum Wehrdienst vorgesehenen Soldaten vor der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht) stand und deswegen entwichen war. Die Trauung vollzog dann der katholische Pfarrer. Als die Arolser Kirche erbaut werden sollte, unternahm er eine Kollektenreise durch Holland und brachte so eine große Summe zusammen. Von ihm sind noch Tagebuchblätter und Briefe vorhanden, aus denen zu sehen ist, daß er als Student in Jena Goethe sah. Später als Hauslehrer bei Bergrath Stoecker in Harbsen bekam er ganze 40 Thaler jährlich als Gehalt. Im Jahre 1793 war er als Feldprediger in Holland. Im Lager Courtrai stand sein Zelt neben dem des Prinzen Louis von Waldeck. Er war mit dem Prinzen im Hauptquartier und an der Tafel des Herzogs von York. Als Prinz Louis von Waldeck am 03. Februar 1794 fiel, schrieb dessen Mutter, die Fürstin Christiane: "Lieber herr Feldprediger, ... In meiner jetzigen Lage konnte mir nicht leicht etwas tröstlicheres widerfahren sein, als die Gewißheit, daß mein lieber unvergeßlicher Sohn Louis zur ewigen Glückseligkeit eingegangen. Mit ihm dort oben ewig vereinigt zu werden, soll mein Bestreben, die wenigen Tage, die ich noch zu leben habe, sein. Mit Vergnügen erfahre ich, daß der Herr Feldprediger durch seine Predigten und seinen unsträflichen Wandel die Achtung des Regiments erworben hat. Ich hoffe mit Zuversicht, daß Er darinnen fortfahren werde und ein würdiger und geschätzter Mann werde, als sein treuer Vater war. Ich bin mit Wahrheit des herrn Feldpredigers aufrichtige Freundin. Christiane, Fürstin zu Waldeck, geb. Pfalzgräfin". Die Fürstin war Patin von Friedrich Christian
Datenbank
Titel | Steinmetz Nachfahren (fremde Namensstämme) |
Beschreibung | In dieser Datei sind unterschiedliche Nachfahrenstämme Steinmetz enthalten. Alle haben gemeinsam, dass sie nicht zu den Vorfahren des Einsenders gehören. Die erste Version dieser Datei war aus dem Jahre 2011, dann erfolgten Aktualisierung 2015 und 2017. Die jetztige Version wurde am 17. Januar 2024 in GEDBAS eingestellt und enthält auch Anmerkungen und Quellen. Leider ist Gedbas nicht in der Lage Bemerkungen zu Ereignissen und eben Paten oder Trauzeugen anzuzeigen. Bemerkungen sind nur zur Person zulässig. |
Hochgeladen | 2024-01-17 17:28:35.0 |
Einsender | Richard Steinmetz |
rsteinmetz@gmx.de | |
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