Notizen zu dieser Person
vermögend, "geistlicher Staatspensionär"
Verbindung zu Beethoven(siehe Brief von B an Brentano vom 4.3.1816)
Porträtmalern v.Kügelgen ,E.T.A. Hoffmann, J.W.von Goethe, Clemens Brentano, Freiherr Achim von Arnim u.a. bedeutenden Künstlern
1808 Vikar am Ritterstift St.Alban in Mainz, das 1419 aus einem Benediktinerkloster hervorging.
Stift war im Besitz umfangreicher Ländereien und Weinberge
Nach Säkularisierung der Klöster durch Napoleon, Weinhändler für Handlung Manskopf und Sasasin in Frankfurt/Main
in Beamtenkartei der Staatshandbücher Kurmainz R21C2 als Alumnus im Stift St.Bonifaz Mainz genannt,im Hessischen Staatsarchiv besteht Biograf-Akte, Informationen die bis 2096 gesperrt sind,
wh.gewesen: Frankfurt/M, Meisengasse
lt. Adressbuch 1800 Universitätsgasse
1786 Internatsschüler im St Bonifaz Mainz
Adressbuch Frankfurt/M 1868/1869 als Rentier Meisengasse 13(Innenstadt)
Adresse: "An Seine wohlgebohrn / Hr. Franz Brentano / in / Frankfurt / (am Mayn)"; Siegelrest; Datierung: "Vien am 4ten März / 1816"
Textanfang: "Ich emphele ihnen mein werther Freund"
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, eigenhändig datiert. Nb-Vermerk auf der Adressenseite. Durch Siegelriß Fehlstelle Bl. 2 am rechten Rand, Mitte. Geringer Textverlust.
Provenienz: Joseph Baer, Familie Brentano in Frankfurt
Zugang: 1896, Kauf Joseph Baer, Auktionskatalog (1896), Nr. 4
Besitzvermerk: Auf Bl. 2r ist ein blauer Stempel "BB"; Eintrag auf Bl. 1r oben links mit roter Tinte: "2."
Beethoven empfiehlt seinem Freund das Weingut von Nebrich in Mainz als eines der Besten. In einem nota bene fügt er hinzu, die Musikalien seien nicht zu haben gewesen. Um welche Musikalien es sich konkret handelt, ist nicht bekannt. (J.R.)