Bernhard I. VON WERL

Bernhard I. VON WERL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Bernhard I. VON WERL
Beruf Graf von Hövel

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 983

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Bernhard von Werl, geb. um 983
Der um 983 geborene Bernhard von Werl erhielt als Erbe ganz Mittelwestfalen. Hierzu gehörten eine ganze Reihe von Gütern. Er wurde Schon in jungen Jahren Erbvogt über das Reichsstift Essen. Um das Jahr 1003 muss Bernhard in seine Grafschaft umgezogen sein, um eine bessere Übersicht zu haben - in diesem Gau lagen seine meisten Comitate. Er fand die günstigste Stelle an der großen Heerstraße, die vom Hellweg zur Ostsee verlief, und zwar kurz hinter der Lippefurt in einer Senke des nördlichen Hügels. von Hier aus konnte er den gesamten Haarstrang übersehen. Ererbaute sich hier eine Burg und nannte sich des Hügels wegen nur noch Graf Bernhardus de Huvili, Graf von Der Grafschaft Huvili. In den Jahren von 1015 bis 1025 muss Graf Bernhard von Hövel geheiratet haben. Seine Ehefrau blieb mit Namen unbekannt. Etwa im Jahr 1020/25 gebar seine Ehefrau ihm eine Tochter. Wegen des zu der damaligen Zeit herrschenden „Ida-Kultes“ nannte erseine Tochter Ida. Wie jeder Große des Landes es zu dieser Zeit tat, erbaute er zur Feier des freudigen Ereignisses der Geburt auf dem Hügel eine Eigenkirche, der er den Namen Sankt Pankratius gab – der Heilige Pankratius wurde Zu dieser Zeit hoch verehrt und gehörte zu den vierzehn Nothelfern. Bernhard folgte damit auch dem Vorbild seines Großvaters. Die Eigenkirche unterstand nicht dem Bischof. Für die Unterhaltung der Kirche und des Priesters musste Bernhard selbst aufkommen. Nach der damaligen Bauweise muss es ein kleines,aus Holz gezimmertes Kirchleingewesen sein. Eine Kirche des Heiligen Pankratius gibt es im Stadtbezirk Bockum-Hövel der Stadt Hamm allerdings heute noch.

Graf Bernhard von Hövel hat sich fast nur im Gefolge des Kaisers und des Erzbischofs Heribert von Köln aufgehalten. Auch beim Bischof Meinwerk von Paderborn war es des Öfteren anzutreffen. Er schenkte dem Abt des neugegründeten Klosters bei Deutz einen Hof mit mehreren Grundstücken in Rhade Bei Altena. Gleichzeitig ist urkundlich vermerkt, dass er verschiedene Oberhöfe in der Bauernschaft Assen bei Beckum und in Honsel, etwa 6 km von Werl entfernt, käuflich erwarb.

Bald nach der Stiftung der Eigenkirche St. Pankratius in Hövel stiftete er erneut eine Eigenkirche in Herringen. Dies muss um die Jahre 1032/35 gewesen sein. Er bat den Abt des Klosters Deutz, diese Kirche einzuweihen. Dieser Bitte kam der Abt gerne nach, da Graf Bernhard von Hövel ihm erst vor kurzer Zeit den Hof Bei Rhade Geschenkt hatte.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_H%C3%B6vel#Bernhard_von_Werl.2C_geb._um_983

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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