Bernhard VON THÜDINGHAUSEN

Bernhard VON THÜDINGHAUSEN

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Name Bernhard VON THÜDINGHAUSEN

Ereignisse

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Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Die Familie benannte sich ursprünglich nach den nordwestlich der Burg Hardenberg gelegenen Stammsitzen Thüdinghausen und Großenrode. Angehörige des Geschlechts waren Burgmannen der Erzbischöfe von Mainz. Mit Bernhardus de Thutigehusen wurde es im Jahr 1139 erstmals urkundlich erwähnt.

Seit 1219 führt die Familie den Namen von Hardenberg und hat bis heute Schloss Hardenberg als Stammsitz. Die direkte Stammreihe beginnt mit Ritter Bernhard von Hardenberg (erwähnt 1219–1241).

Die Herren von Hardenberg hatten mehrmals ihr Wappen geändert. In alten Siegeln erscheinen zuerst zwei senkrecht gestellte, abgekehrte Schlüssel. Es war wohl das Wappen der Burgmannschaft, da ein weiteres Burgmannengeschlecht, die Herren von Rosdorf, ein gleiches Wappen führten, allerdings mit anderen Farben. Eine Stammesgenossenschaft der von Hardenberg und von Rosdorf ist aber nicht erwiesen. Hermann von Hardenberg besaß seit 1270 ein anderes Heroldsbild, ein mit einer Stufe quergeteilten Schild. Hildebrand von Hardenberg führte zuerst 1330 den heute bekannten Eberkopf.

Seit 1287 hatten Angehörige des Geschlechts die Burg Hardenberg in Pfandbesitz. Der wurde 1607 gekündigt, doch konnten die Herren von Hardenberg mit Hilfe des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig den Besitz behaupten. Stammvater aller späteren Linien war Hildebrand Christoph von Hardenberg, Statthalter und ab 1682 Präsident des geheimen Ratskollegiums zu Braunschweig. Dessen Urenkel war der bekannte Staatskanzler und Reformer des Königreiches Preußen Karl August von Hardenberg, dernach der Unterzeichnung des Ersten Pariser Friedens 1814 von König Friedrich Wilhelm III. in den Fürstenstand erhoben wurde. Außerdem erhielt er als Dotation die ehemaligen Ordensämter Lietzen und Quilitz unter dem Namen Herrschaft Neuhardenberg. Aus seiner Ehe mit Christine Friderike Juliane, geborene Gräfin von Reventlow, ging der Sohn Christian hervor, der von Seiner Mutter die Reventlowschen Güter auf Laaland im Königreich Dänemark erbte. Diese erhob der dänische König Friedrich VI. 1814 zur Lehensgrafschaft Hardenberg-Reventlow. Nach dem Tod seines Vaters 1822 verzichtete Christian auf die Fürstenwürde, erhielt aber vom preußischen König das Recht, das fürstliche Wappen weiter führen zu dürfen.

Eine weitere Hannoversche Linie zu Hardenberg erhielt 1778 den Reichsgrafenstand.

Nicht verwandt ist man mit den Adeligen der Herrschaft Hardenberg mit den Stammsitzen Burg Hardenberg und Schloss Hardenberg in Velbert nahe der Ruhr.

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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