♂ Berengar II. VON SULZBACH
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Berengar II. VON SULZBACH |
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Beruf
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Graf von Sulzbach, Vogt von Bamberg |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1080 |
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Tod
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3. Dezember 1125 |
Michelsberg nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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etwa 1112 |
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Notizen zu dieser Person
Einziger Sohn des Grafen Gebhard II. von Sulzbach und der Irmgard von Rott, Tochter und Erbin von Pfalzgraf Kuno I. von Bayern
Berengar II. war zeitweise Regent zu Formbach, war Mitbegründer von Kloster Kastl und erbte Teile der Grafschaft Kastl. Er wurde Vogt von Michelfeld und des Salzburger Lurngaus und Herr von Aibling und Ebbs. Er rivalisierte mit den Markgrafen von Cham-Vohburg im Raum Egerland und ging im Thronkrieg zu Kaiser HEINRICH V. über und war bis zuletzt dessen enger und einflussreicher Berater. Er war Feldherr gegen Böhmen, Ungarn und Sachsen, nahm auch an beiden kaiserlichen Feldzügen nach Italien teil und gründete das Kloster Baumburg (Nähe Chiemsee) und wurde Dessen 1. Vogt. Er besiegelte 1122 mit das Wormser Konkordat und wählte 1125 noch König LOTHAR III. von Supplinburg mit zum deutschen König. Er stritt viel mit den Erzbischöfen von Salzburg, anderen geistlichen Gewalten und politischen Nachbarn und stiftete die Klöster Berchtesgaden und Baumburg.
Quellenangaben
1 |
GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE ------------------------------------------------------------------------------------- Dr. Wilhelm Wegener: Seite 198
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