Simon II VON SPONHEIM

Simon II VON SPONHEIM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Simon II VON SPONHEIM
Beruf Graf der vorderen Grafschaft Sponheim

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1270
Tod 1336 Kastellaun nach diesem Ort suchen
Heirat 1300

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1300
Elisabeth VON VALKENBURG

Notizen zu dieser Person

Simon II. von Sponheim (* um 1270; † 1336 in Kastellaun) war Graf der vorderen Grafschaft Sponheim und entstammte dem Adelsgeschlecht der Sponheimer.

Simon II. von Sponheim wurde Um das Jahr 1270 geboren. Nach dem Tod seines Vaters Johann I. übernahm er zusammen mit seinem Bruder Johann II. die Regierung in der vorderen Grafschaft Sponheim.

Im Jahre 1300 heiratete Simon II. Elisabeth von Valkenburg. Spätestens zu diesem Zeitpunkt teilten die Brüder die vordere Grafschaft auf. Teilungslinie bildete der Soonwald. Der nördlicheTeil mit Kirchberg und Kastellaun fiel an Simon, der südliche Teil fiel an Johann.

Als Residenzort wählte Simon Kastellaun, obwohl Kirchberg die einzige Stadt seines Anteils war. Aus diesem Grund baute er Burg und Ort Kastellaun aus und sorgte dafür, dass Kastellaun 1305 Stadtrechte und 1309 Marktrechte erhielt. In der Folgezeit erbaute er darüber hinaus eine Stadtmauer und eine neue Kirche, die heutige evangelische Kirche.

Ein Bruder Simons, Emerich, versuchte zweimal vergeblich zum Erzbischof Gewählt zu werden. Die Versuch scheiterte am Einfluss der Familie Luxemburg. Die Blockadehaltung der Luxemburger führten Simon und seinen Sohn altung gegen den Erzbischof Balduin von Trier und dessen Geschlecht. Daher unterstützten beide Friedrich von Habsburg, den Gegenkönig zu Ludwig den Bayern den Kandidaten der Luxemburger. Diese Gegnerschaft bildete die Grundlinie für das gesamte politische Handeln und führtezu zahlreichen Auseinandersetzungen.

1320 eroberte Balduin das sponheimische Sprendlingen, belagerte Kreuznach und Kastellaun. Ein Jahr später gab Simon vorerst auf und schloss einen Friedensvertrag mit dem Erzbischof.

Im Jahre 1325 erbaute Balduin die Burg Balduinseck um die Stellung der Burg Kastellaun zu schwächen. Drei Jahre später unterstützte Simon den Kampf der Wildgrafen gegen Bischof Balduinum die Schmidtburg.

Gegen 1336 starb Simon II. und wurde In der neuen Kirche in Kastellaun begraben. Dort ist das Doppelgrabmal von Ihm und seiner Frau zu sehen. Das Erbe übernahm sein Sohn Walram.

Aus der Ehe mit Elisabeth von Valkenburg entstammen folgende Kinder:

Walram (†  1380), Graf von Sponheim, oo 9. August 1330 Elisabeth von Katzenelnbogen (†  1383)
Simon
Johann II. (* 1312, † 1348), Graf von Sponheim
Reinhard († 1352), Stiftsherr in Mainz, Trier, etc.
Imagina, (†  nach 21. Dezember 1352), oo 1322 Graf Philipp von Solms (†  1364/5)
Margareta, oo 1330 N.N., Wildgraf zu Dhaun und Grumbach (†  1350)
Anna (†  um 1330), oo Graf Johann I. von Katzenelnbogen (†  1357)
Elisabeth, oo 1. Ehe 1331 Graf Rudolf von Hohenberg (†  1336), oo 2. Ehe 15. Oktober 1340 Ludwig von Hessen (†  1345)

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Simon_II._(Sponheim-Kreuznach)

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
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