Otto II. VON SACHSEN

Otto II. VON SACHSEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto II. VON SACHSEN
Beruf Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 955
Tod 7. Dezember 983 Rom, Lazio, Italien nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Theophanu VON BYZANZ

Notizen zu dieser Person

Otto II. (* 955; † 7. Dezember 983 in Rom) aus dem Herrscherhaus der Ottonen war Herzog von Sachsen und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 973 bis 983.

Er war der Sohn Kaiser Ottos I. und dessen zweiter Frau Adelheid von Burgund. Bereits als Siebenjähriger wurde er auf dem Hoftag zu Worms im Mai 961 von Seinem Vater bei der Vorbereitungeines Zuges nach Italien zum Mitkönig gewählt und in Aachenauch gekrönt. Vermutlich geht diese Krönung auf das Betreiben Adelheids zurück, da ein solcher Vorgang im Ostfrankenreich unüblich, in Italien aber bekannt war. Außerdem wäre Adelheid im Fall von Ottos I. Tod mit einem bereits gekrönten Sohn ineiner wesentlich stabileren Stellung als Regentin gewesen undOtto II. hätte als Erbe Adelheids und Ottos I. eine personelle Klammer des nord- und des südalpinen Reichsteils dargestellt. Pro forma wurde Otto II. die Verwaltung des nordalpinen Reichsteils während der Abwesenheit seines Vaters anvertraut. Tatsächlich übten sein Onkel Erzbischof Brun von Köln und sein Halbbruder Erzbischof Wilhelm von Mainz diese Funktion aus.

Am 25. Dezember 967 wurde Otto von Papst Johannes XIII. in Rom in Anwesenheit seines Vaters zum Mitkaiser gekrönt. Damit hatte Otto I. seine Nachfolge endgültig geregelt. Während dieser Italienfahrt verschärften sich die Konflikte zwischen OttoI. und dem byzantinischen Kaiser um die Vorherrschaft in Italien. 968 bis 970 führten beide Reiche in Apulien Krieg gegeneinander.Allerdings tauschten sie gleichzeitig Gesandtschaften aus, von Ottos I. Seite mit dem Ziel, eine byzantinische Prinzessin als Gattin für seinen Sohn zu erhalten. Kaiser Nikephoros II. verlangte als Gegenleistung für eine Prinzessin die Abtretung Roms und Ravennas an Byzanz; für Otto I. eine unannehmbare Forderung. Ein gewaltsamer Thronwechsel in Byzanz brachte politische Entspannung. Im Herbst 971 sandte Otto Erzbischof Gero von Köln nach Byzanz. Der neue oströmische Kaiser Johannes Tsimiskes ging auf die Brautwerbung der Ottonen ein und sandte mit seiner Nichte Theophanu eine zwar nicht „unter demPurpur geborene“, aber doch aus dem Kaiserhaus stammende Prinzessin nach Rom. 972, direkt nach der Hochzeit, wurde Auch Theophanu am 14. April vom Papst zur Kaiserin gekrönt.

Otto II. und Theophanu hatten vier Kinder:
Adelheid (977–1040/44), Äbtissin von Quedlinburg;
Sophia (978–1039), Äbtissin von Gandersheim und Essen;
Mathilde (979†“1024) oo Pfalzgrafen Ezzo;
Otto III. (980–1002), Thronfolger.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_II._(HRR)

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person