♂ Ludwig VON RAVENSBERG
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Ludwig VON RAVENSBERG |
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Beruf
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Graf von Ravensberg |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Tod
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1249 |
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Heirat
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Notizen zu dieser Person
Ludwig von Ravensberg († 1249) war 1221 bis 1249 Graf von Ravensberg.
Er war ein Sohn des Grafen Hermann II. von Ravensberg und der Jutta von Thüringen, Tochter von Landgraf Ludwig II.
Ludwig wurde Graf von Ravensberg-Bielefeld nach der Erbteilung von 1226 mit seinem Bruder Otto II. (der damit Otto II. von Vlotho wurde).
Gertrud zu Lippe, Tochter des Edelherrn Hermann II.
Hedwig († 1265) oo Gottfried Graf von Arnsberg († um 1267)
Jutta († 1282) oo Heinrich II. von Hoya, Graf von Nienburg († um 1290)
Sophie oo Hermann Graf von Holte († um 1282 )
Gertrud († um 1266) oo Ludolf V. Herr von Steinfurt
Adelheid von Dassel (bzw. mütterlicherseits von Ratzeburg), Tochter des Grafen Adolf I. von Dassel († 1224) und Adelheid von Wassel († 1244)
Otto III. († 1305/06)
Ludwig († 1308), Bischof von Osnabrück (1297–1308)
Johann
Nachdem Ludwig von Ravensberg 1249 starb bereitete die Erbfolge erneut einige Probleme. Die Vormundschaft über die drei Söhne Otto, Ludwig und Johann übernahm der Graf Bernhard von Der Lippe. Adelheid floh mit ihren Kindern zu ihrer RatzeburgerVerwandtschaft, woraufhin Bernhard die Burg Ravensberg gewaltsam mit seinen Männern besetzte.
Diese Teilung schwächte die Grafschaft Ravensberg auf immer und warf sie auf den Raum Osning-Teutoburger Wald zurück.
Ludwig zog mit gegen die Stedinger. 1234 machte er die Schlacht bei Altenesch mit und befehdete traditionell Lippe, Tecklenburg und Werl-Arnsberg und die geistlichen Gewalten Osnabrück, Münster und Herford.
Ab 1240 errichtete er die Sparrenburg.
Nachdem 1244 sein Bruder Otto II. starb verlangten die Tecklenburger die Herausgabe der Herrschaft Vlothos als Erbteil Juttas. Ludwig führte damit gleichzeitig Fehden gegen die Tecklenburger um die Burg Vlotho und gegen den Grafen von Waldeck, zwei Brüder von Der Lippe und den Bischof von Münster um die Burg Rheda. 1245 wurde Ludwig von Den Tecklenburgern und ihren Verbündeten, den Bentheimern, Oldenburgern und Simon von Der Lippe besiegt und eingesperrt. 1246 erfolgte der Friedensschluss am Freistuhl zu Süntelbeck: Ludwig muss 800 Mark Lösegeld zahlen und verliert die Herrschaft Vlotho an die Tecklenburger.
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