♂ Friedrich III. VON HERTINGSHAUSEN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Friedrich III. VON HERTINGSHAUSEN |
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Beruf
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Ritter, Amtmann zu Kassel |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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etwa 1332 |
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Tod
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1422 |
Naumburg, 34311, HE, D nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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etwa 1358 |
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Notizen zu dieser Person
Friedrich von Hertingshausen war ein hessischer Ritter im 14./15. Jahrhundert.
Er wurde Vor allem dadurch bekannt, dass er im Jahre 1400, gemeinsam mit dem Grafen Heinrich V. von Waldeck und den Rittern von Falkenberg und von Löwenstein, den vom Mainzer Erzbischof Johann II. ungeliebten Kandidaten für die deutsche Königskrone, Herzog Friedrich von Braunschweig-Lüneburg, ermordete. Herzog Friedrich war auf dem Fürstentag von Frankfurt Ende Mai 1400 als Gegenkönig zu Wenzel von Luxemburg vorgeschlagen worden. Da Erzbischof Johann II. lieber seinen eigenen Kandidaten Ruprecht von der Pfalz auf dem Thron sehen wollte, reisten alle Parteien in Unfrieden ab. Herzog Friedrich wurde Auf seiner Heimreise am 5. Juni 1400 bei Fritzlar, in der Nähe des heutigen Dorfes Kleinenglis, von Heinrich von Waldeck und dessen Kumpanen ermordet. An der Mordstelle steht seit dem 15. Jahrhundert das in Sandstein ausgeführte sogenannte Kaiserkreuz von Kleinenglis.
Die Herkunft Friedrichs von Hertingshausen ist nicht geklärt. Er wird oft mit Hertingshausen im Wohratal in Verbindung gebracht und kämpfte bekanntermaßen einige Male in dieser Gegend fürSold. Er ist jedoch wohl eher dem Dorf Hertingshausen beiKassel, heute Teil der Stadt Baunatal, zuzuordnen oder, was ebenso möglich ist, der Wüstung Hertingshausen bei Züschen im Schwalm-Eder-Kreis.
Quellenangaben
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http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Hertingshausen http://www8.informatik.uni-erlangen.de/cgi-bin/stoyan/l1/LANG=germ/INDEX=I590975
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