♂ Johann VON GREIFENSTEIN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann VON GREIFENSTEIN |
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Ereignisse
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Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Tod
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nach 1333 |
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Notizen zu dieser Person
Am 13. November 1330 verpflichten sich Johann von Greifenstein und
sein Vetter, der Kölner Patrizier Ruprecht Kraft Birkelin nebst 13 anderen
Rittern und Knechten, dem Grafen Dietrich von Kleve insgemein 200 Mark zu
zahlen. Johann führt hier im Siegel das Wappen seines Grossvaters, den mit
dem fünflatzigen Turnierkragen bedeckten Isenburger Schild, zwischen den
beiden Querbalken des Wappens aber noch eine Gleve oder Lilie als Beizeichen.
Ist die vorhin ausgesprochene Vermutung richtig, dass des Johann I.
Vater, Ropert L, vor seinem Vater Kraft V. starb, so können wir wohl annehmen,
dass Johann dieses Wappen mit dem Beizeichen zu Lebzeiten seines
Grossvaters Kraft V. von Greifensteiu führte, um sein verwandtschaftliches
Verhältnis zu demselben zu kennzeichnen. Die Umschrift des Siegels lautet:
+ S. Johannis de Grifinsteyn. Derselbe Johann verpfändete 1333, April 27
an Godart von Jülich sein Gericht Verkenhoven; mit ihm siegelten sein Mage
Syvard von Rennenberg, Domherr zu Köln, und sein Neffe Johann von Calmut.
Das hier erhaltene Siegel Johanns ist dem vorhin beschriebenen gleich, nur
fehlt das dort befindliche Beizeichen, zu dessen Beibehaltung nach dem Tode
des Grossvaters Kraft keine Veranlassung mehr vorlag. Das ebengenannte
Gericht Verkenhoven ist jetzt Frankeshofen im Kirchspiel Niederembt, Kreis
Bergheim, Regierungsbezirk Köln ; es könnte das Heiratsgut der Frau Johanns
gewesen sein. Aus der Verpfändung ist wohl abzunehmen, dass die Vermögenslage
Johanns keine glänzende War.
Quellenangaben
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http://genealogy.euweb.cz/isenburg/isenburg1.html ANNALEN DES VEREINS FÜR NASSAUISCHE ALTERTUMSKUNDE UND GESCHICHTSFORSCHUNG. ACHTUNDZWANZIGSTER BAND 1896
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