Heinrich VON ENSE

Heinrich VON ENSE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich VON ENSE

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Regelinde VON VERNDE

Notizen zu dieser Person

Die Herren von Ense zu Anröchte und Westernkotten.

Die Hauptbesitzungen der Herren von Ense scheinen um die Zeit, wo ihre Genealogie beginnt, zu und bei Saltzkotten gewesen zu sein. Mit dem Burghause zu Saltzkotten wurden sie nach einander von Den Bischöfen zu Paderborn belehnt zuletzt im J.1654. Dies Burglehen gaben sie in Pachtung als sie zu Anröchte, und dann zu Westernkotten ihr adliges Haus hatten.

Heinrich von Ense, wahrscheinlich ein Sohn des Wichard, war mit Regule von Verne Wittwe des Johann Crevete verheirathet, und hat zwei Söhne hinterlassen: Wichard von Ense, von Welchem Heinrich von Ense abstammt, der längere Zeit Domherr zu Paderborn war, aber im J. 1461 sich also schreibt: „Hinrich van Ense zeligen Wichardes sone Knape.“ Derselbe hatte mit Werner und Wilhelm Crevete (seligen Wilhelms Söhnen) wegen des Amtes zu Verne Zwistigkeiten, die im J. 1448 unter Vermittelung vonSchiedsfreunden dahin beigelegt wurden,dass die Gebrüder Crevete an dem einen, und er Heinrich von Ense an dem andern Theile des Amtes sitzen und bleiben sollten, so wie dasselbe an ihre Eltern und sie gekommen[1]an dem Amte Verne kam an die Erben von Heinrichszweitem Sohne Gerhard, gewöhnlich genannt
Gerd von Ense, welcher mit Pernette von Plettenbracht verheirathet war. Demselben versetzte Goswin von Melderke im J. 1395 gegen eine Summe von 900 Rheinischen Gulden,neben verschiedenen andern Gütern, seine an den Erzbischof von Cöln lehenrührige Burg zu Anröchte, so wie auch sein Recht in der Kirche und auf dem Kirchhof: welche Pfandschaft nicht wieder eingelöst worden ist. Im J. 1397 verkaufte Heydenreich von Plettenbracht[1]seinem Vetter Heydenreich von Plettenbracht genannt Plassedregh und dessen Tochtermanne Gerd von Ense, den Zehenden zu Aspen nebst einigen andern Gefällen und Gütern, im Kirspel von Erwitte gelegen.[2].Ferner übergab Adolph Herzog von Cleve und Graf von Der Marck im J. 1419 dem Gerd von Ense und Bernetseiner Gattin die Burgmühle zu Lippstadt auf Lebensdauer, gegen einen Census von Zwanzig Rheinischen Gulden, so die Burg jährlichs von Der Mühle zu erheben hatte. Sodann beurkundet Diederich Erzbischof von Cöln und Administrator zu Paderborn imJ. 1420, dass er den Gerd von Ense, dem das Amt Erwitte in frühern Zeiten für 1450 Rheinische Gulden verschrieben worden, so lange im Besitze dieses Amtes lassen wolle, bis ihm der Pfandschilling erstattet worden [3]. — Gerd von Ense, der gegen1439 gestorben, hat etwa folgende Kinder hinterlassen:

1. Heinrich von Ense.

2. Regule von Ense verh. mit Godert von Meschede. Ihre Söhne Gerd und Lyppolt von Meschede Besassen den halben Enseschen Antheil an dem Amte Verne.

3. Kunne von Ense in zweiter Ehe mit Friedrich von Padberg verheirathet. Ihre Söhne Friedrich und Cord von Padberg verpfändeten im J. 1453 gegen eine Summe von 400 Rheinischen Gulden ihren halben Theil von Dem alten Hause und Schlosse Padberg[1]mit all seiner Gerechtigkeit dem Heinrich von Ense (seligen Wichards Sohn)Domherrn zu Paderborn, dem Godert von Meschede, Heinrich von Ense Amtmann zu Brilon, und Rotger Ketteler zur Assen.

Quellenangaben

1 http://wiki-de.genealogy.net/Beiträge_zur_Genealogie_der_adligen_Geschlechter_4_%28Strange%29/026

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Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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